Farnbacher: Mit Zuversicht auf die Nordschleife
Das Farnbacher-Team möchte auf der Nordschleife gemeinsam mit Partner Hankook überraschen und beim Klassiker eine gute Position einfahren
(Motorsport-Total.com) - An diesem Wochenende startet das Farnbacher-Team bei einem echten Klassiker, dem 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife. Die Mannschaft aus Lichtenau schickt bei der 38. Ausgabe dieser Veranstaltung den Ferrari F430 GT mit der Startnummer 43 und den Fahrern Dominik Farnbacher, Allan Simonsen, Lehman Keen sowie Marco Seefried an den Start.

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Die Vorfreude auf den großen Klassiker kennt bei Farnbacher kaum Grenzen
Mit Einsätzen in der VLN Langstrecken-Meisterschaft hat sich das Team auf die speziellen Anforderungen der über 25 Kilometer langen Rennstrecke in der Eifel vorbereitet. Besonderes Augenmerk legte das Team dabei auf die Reifen, die in enger Zusammenarbeit mit Partner Hankook kontinuierlich weiterentwickelt werden konnten.#w1#
"Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist ein echtes Highlight", sagt Teamchef Horst Farnbacher. "Zunächst einmal geht es darum, durchzukommen. Die ersten 20 Stunden muss man überleben, ehe dann in der Schlussphase die Entscheidung ansteht. Für die ganze Mannschaft ist ein solcher Marathon eine große Herausforderung, der sie sich mit Freude stellt."
Dominik Farnbacher sieht das nicht anders: "Die 24 Stunden auf dem Nürburgring sind für uns alle eine neue Herausforderung. Wir gehen jedoch zuversichtlich in dieses Wochenende, schließlich konnten wir in der Vergangenheit bereits bei den 24-Stunden-Rennen in Daytona und Le Mans recht gute Ergebnisse erzielen", so der junge Deutsche.
"Zudem haben wir bei unseren beiden Starts in der VLN Langstrecken-Meisterschaft ein gutes Setup gefunden, sodass wir mit unseren Rundenzeiten ganz gut mithalten konnten", meint Farnbacher und fügt hinzu: "Die Stimmung im Team ist hervorragend, jeder freut sich auf unser Heimrennen. Es werden viele Freunde zu Gast sein - und das ist sehr motivierend."
Simonsen ist ebenfalls schon sehr gespannt: "Ich habe mich akribisch auf mein erstes 24-Stunden-Rennen vorbereitet. Bei unseren Starts in der VLN habe ich die Strecke bereits kennenlernen können, und auch das Team ist bereit. Wir sind in der Lage, auf der Nordschleife einen guten Job zu machen. Bei so einem Rennen geht es in erster Linie darum, bis zum Ende dabei zu sein. Dazu müssen wir konstant fahren und dürfen keine Fehler machen."

