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Fässler: "Bereit sein für die Attacke am Morgen"
Um kurz nach Mitternacht liegen die beiden Phoenix-Audi auf den Rängen zwei und sechs - Auch mit Spritsparen keine Chance auf längere Stints als neun Runden
(Motorsport-Total.com) - Noch im Top-40-Qualifying mussten sich die Audi R8 des Phoenix-Teams dem privat eingesetzten Fahrzeug der Mamerow-Mannschaft geschlagen geben. Nach rund acht Stunden auf der Nordschleife ist das Bild wieder gerade gerückt. Fässler/Mies/Rast/Stippler sind als beste Ingolstädter Zweite, mit Basseng/Haase/Stippler/Winkelhock auf Position sechs befindet sich auch der zweite Phoenix-R8 vor Mamerow/Abt/Ammermüller/Hahne auf Rang sieben.

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Schuberts gefährlichster Kontrahent? Fässler will im Morgengrauen zuschlagen
Marcel Fässler, der beim Dauerlauf in der Eifel bisher keinen Sieg feierte, kann mit dem Rennverlauf gut leben: "Im Moment sind wir zufrieden, wir können das Tempo mitgehen", sagt der Schweizer gegenüber 'Motorsport-Total.com', der noch viel Spielraum für Veränderungen sieht: "Das Rennen ist sehr jung und bestimmt im weiteren Verlauf ereignisreich. Im Moment sieht alles gut aus, aber man muss konzentriert bleiben. Es kann noch viel passieren."
In der Dunkelheit heißt bei Audi die Devise: Durchkommen und in Schlagdistanz zum führenden Schubert-BMW bleiben."Wichtig ist es, die Nacht zu überstehen und am Morgen bereit zu sein für die Attacke", fordert Fässler. In Sachen Stintlänge sei sein Team eingeschränkt, räumt der 35-Jährige ein: "Wir sind bei neun Runden festgefahren - da gibt es keine Chance auf zehn", erklärt er und macht sich weiter Hoffnungen auf den ersten Erfolg am Ring: "Es ist weder etwas gewonnen oder verloren. Unsere Chancen sind voll intakt."

