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Nach neun Stunden: Starkes Tempo von Schubert
Müller/Müller/Adorf/Alzen gehen mit dem BMW in der Nacht weiterhin ein starkes Tempo: Die anderen Hersteller lauern in den Verfolgerpositionen
(Motorsport-Total.com) - Das 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgrng-Nordschleife hat sich nach einer turbulenten Anfangsphase nun erst einmal beruhigt. Die Positionen im Vorderfeld sind scheinbar fest bezogen, am späten Abend schauten die Mitglieder vieler Teams mehr auf die Fußball-Übertragung im TV als auf die Zeitenmonitore in den Boxen. In Führung liegt nach wie vor der Schubert-BMW von Jörg Müller, Dirk Müller, Uwe Alzen und Dirk Adorf.

© ISP/Arenz
Die Piloten im Schubert-Z4 mit der Startnummer 19 lassen es richtig fliegen
Die Topmannschaft des Münchener Herstellers zeigt vor allen seit Anbruch der Nacht ein stabil gutes Tempo. Mit den speziellen Dunlop-Slicks für kühle Temperaturen schlägt Dirk Müller auf seinem aktuellen Doppelstint eine hohe Taktzahl an. In den Verfolgerpositionen behaupten sich Fässler/Mies/Rast/Stippler (Phoenix-Audi) und der Rowe-Mercedes von Klaus Graf, Thomas Jäger, Alexander Roloff und Jan Seyffarth. Das Spitzentrio liegt aktuell innerhalb von 30 Sekunden.
Hinter der Spitze folgen der Heico-SLS mit der Startnummer 65 und der zweite Audi R8 LMS von Phoenix. Der baugleiche Wagen von Mamerow büßte in den vergangenen Stunden etwas Boden ein, liegt aber immer noch auf einem guten sechsten Rang. "Wegen eines Problems beim Tanken haben wir mal eben 20 Sekunden verloren", sagt Chris Mamerow. Der Manthey-Porsche mit Lieb/Lietz/Luhr/Dumas ist auf Rang neun nach überstandenen Sensorproblemen auf der Aufholjagd.

