24h Nürburgring
Live-Ticker: Das Rennen in der Chronologie
24h Nürburgring im Live-Ticker: +++ Stimmen von der PK +++ Regen gibt Land den verloren geglaubten Sieg zurück +++ WRT fällt von P1 und P3 zurück +++
Schrecksekunde für Macchinaquattro
Der SCG #704 hatte gerade eine etwas abenteuerliche Begegnung auf der Nordschleife. Ein Cup-Porsche hat sich direkt vor dem SCG003C gedreht. Alles glatt gegangen, keine Blechverformung. Die Code-60-Zone ist wieder aufgehoben, es sollte also bald richtig schnelle Rundenzeiten geben. Wir nähern uns jetzt den kühlsten Bedingungen des gesamten Rennens.
Gesamtstand nach elf Rennstunden
Was bisher passiert ist:
- Glickenhaus #704 führt zu Beginn
- Kapitaler Motorschaden beim Konrad-Lamborghini
- Opel Manta wird mit Vorschlaghammer repariert
- Black-Falcon-Mercedes #3 kollidiert mit Glickenhaus #704
- Porsche verliert #44 und #911 durch Kollisionen
- Audi verliert #5 und #10 durch Unfälle, #5 fährt mit neun Runden Rückstand
- Seit Beginn der Nacht relative Ruhe an der Spitze
- Code-60-Zonen verhindern Zeitenjagd bei kühleren Temperaturen
Es wird schnell
Jetzt ist die Strecke absolut frei, der Verkehr gering und die Temperaturen niedrig. Kelvin van der Linde nutzt diese Verhältnisse und fährt im führenden Land-Audi eine 8:24er-Runde. Damit war er nur eine Sekunde langsamer als die bisher schnellste Runde von 8:23.615 Minuten, aufgestellt vom selben Fahrzeug in der Frühphase des Rennens.
Neue schnellste Runde
Kelvin van der Linde macht jetzt richtig ernst: 8:22.262 Minuten sind eine neue schnellste Runde des Rennens! Der Südafrikaner fliegt und hat nun schon fast zwei Minuten Vorsprung auf den WRT-Audi von Robin Frijns. Sucht Land jetzt die Vorentscheidung in der Nacht wie einst Manthey?
Überraschender Stopp und langsame Runde!
Kelvin van der Linde kommt nach nur sechs Runden an die Box und fährt eine erschreckend langsame Runde von fast zehn Minuten! Jetzt sind beide Land-Audis gleichzeitig drin. Es bleibt bei einem normalen Service. Mutmaßlich ein Reifenschaden. Jetzt ist das Rennen wieder völlig offen! Nächste Runde wird Robin Frijns stoppen, dann werden wir weiter sehen.
Halbzeit!
Wir warten mit unserem Halbzeit-Update kurz darauf, wie der Abstand wirklich aussieht. Die Sektorzeiten der #29 kommen zuerst rein, Kelvin van der Linde müsste also noch führen.
Derweil hat sich der einzige BMW Z4 GT3 im Rennen gedreht. Der Walkenhorst-Renner ist wieder unterwegs.
Gesamtstand nach zwölf Rennstunden
Was bisher passiert ist:
- Glickenhaus #704 führt zu Beginn
- Kapitaler Motorschaden beim Konrad-Lamborghini
- Opel Manta wird mit Vorschlaghammer repariert
- Black-Falcon-Mercedes #3 kollidiert mit Glickenhaus #704
- Porsche verliert #44 und #911 durch Kollisionen
- Audi verliert #5 und #10 durch Unfälle, #5 fährt mit neun Runden Rückstand
- Seit Beginn der Nacht relative Ruhe an der Spitze
- Land gibt in der Nacht Gas
- Mutmaßlicher Reifenschaden stoppt Ausreißversuch von van der Linde
Wie kann das sein?
Wie kommt es, dass auf dem Zeitenmonitor kein Zeitverlust zu sehen ist? Versuchen wir das mal zu erklären: Faktisch ist ein Zeitverlust da, er zeigt sich nur anhand des Abstands nicht. Weil Land zwei Runden früher zum Stopp gekommen ist, musste der Audi nach Boxenstopptabellenur 163 Sekunden stehen. Der WRT-Audi kam planmäßig nach acht Runden für 209 Sekunden Standzeit. Das sind also 46 Sekunden Unterschied. Diese haben den Zeitverlust nahezu kompensiert. Allerdings hat WRT nun eine Runde gegen Land in der Hand und nicht mehr umgekehrt wie zuvor. Trotzdem bleibt Land auch unter Berücksichtigung dieser Tatsache ein Vorsprung von über einer Minute. Nur betrug dieser faktische Vorsprung vor dem unplanmäßigen Stopp mehr als zwei Minuten, weil Land eine Runde gegen WRT in der Hand hatte.
Reparaturen bei Wochenspiegel
Wem das um diese Zeit zu kompliziert war, der kann sich an zwei etwas leichter verdaulichen Information erfreuen: Der Wochenspiegel-Ferrari hatte gerade beim regulären Stopp eine Reparatur am Diffusor. Zeitverlust: Etwa 20 Sekunden.
Und ein V4-BMW hat sich derweil auf die Spuren von Bentley begeben und im Kies des Yokohama-S geparkt.
Marder überlebt Rennen nicht
Dieser Marder hat sich leider zu nah an die Action gewagt. Die Streckenposten haben das unglückliche Tier abtransportiert.
Audi-Dreifachführung nimmt Form an
Mittlerweile führen drei Audis das Rennen an. Der zweite Land-Audi #28 hat sich auf die dritte Position geschoben. Das war schon einige Male der Fall, allerdings kam dies aufgrund unterschiedlicher Boxenstoppfenster zustande. Mittlerweile hat der Schnitzer-BMW #43 aber nur noch eine Runde in der Hand und einen Rückstand von 4,2 Sekunden. Acht weitere Sekunden und der Platzwechsel ist auch unter Berücksichtigung der Boxenstrategie vollzogen. Der Audi hat sukzessive Boden gut gemacht. Schwieriger stellt sich die Berechnung mit dem Rowe-BMW #98 da, dessen Bocenstoppfenster sich komplett von jenen beiden Fahrzeugen unterscheidet. Ein Audi-Dreifachsieg rückt aber immer mehr in den Bereich des Möglichen, während die Dämmerung langsam anbricht.
Gesamtstand nach 13 Rennstunden
Was bisher passiert ist:
- Glickenhaus #704 führt zu Beginn
- Kapitaler Motorschaden beim Konrad-Lamborghini
- Opel Manta wird mit Vorschlaghammer repariert
- Black-Falcon-Mercedes #3 kollidiert mit Glickenhaus #704
- Porsche verliert #44 und #911 durch Kollisionen
- Audi verliert #5 und #10 durch Unfälle, #5 fährt mit neun Runden Rückstand
- Seit Beginn der Nacht relative Ruhe an der Spitze
- Land gibt in der Nacht Gas
- Mutmaßlicher Reifenschaden stoppt Ausreißversuch von van der Linde
Abstand pendelt um 90 Sekunden
Es bleibt bei dem alten Abstand. Die 90 Sekunden scheinen derzeit in Stein gemeißelt. Das lässt sich mit einer Runde Strategievorteil niemals aufholen. Land hat die Sache nach wie vor unter Kontrolle, selbst wenn der Joker Kelvin van der Linde momentan nicht im Cockpit sitzt. Markus Winkelhock fährt momentan aber seinerseits konstant unter 8:30 Minuten.
Haase vs. Farfus
Der Schnitzer-BMW will die Position, die entweder Rang drei oder vier bedeutet (je nachdem, wie lange der letzte Stopp des Rowe-BMW dauern würde), nicht einfach hergeben. Nach dem letzten Stopp lag die #43 wieder vor dem Land-Audi #28. Christopher Haase hat sich Augusto Farfus aber gerade schnappen können. Und wie: 8:23.286 Minuten sind die zweitbeste Zeit des gesamten Rennens - hinter der 8:22.262 von Kelvin van der Linde im anderen Land-Audi.
Ferrari fällt langsam zurück
Der Wochenspiegel-Ferrari #22 konnte seine Position in der Nacht nicht halten. Mittlerweile ist er im günstigsten Boxenstoppfall nur noch Achter. Auch Bentley kommt nicht nach vorn: Der beste Continental, Fahrzeug #37, pendelt zwischen Platz 15 und 18 und ist mittlerweile hinter den Glickenhaus #704 zurückgefallen, der noch immer seiner verlorenen Zeit durch die Kollision in der Anfangsphase hinterher rennt.
Rene Rast versucht es nochmal
Nochmal ein Kraftakt von WRT: Rene Rast fährt 8:23.725 Minuten, die drittbeste Zeit des Rennens. Abstand zu Markus Winkelhock ist auf 1:24 Minuten reduziert. Noch immer eine Menge Holz.
Dreifachsieg rückt in weite Ferne
Der Land-Audi #28 hat gerade an der Box knapp zwei Minuten verloren. Der R8 LMS wurde für Arbeiten am Motor in die Box zurückgeschoben. Jetzt hat BMW eine reelle Chance auf einen Podiumsplatz.
Rennstreckenromantik
Zurück zum Ernst des Geschehens
Und hier tut sich gerade was: Rene Rast prügelt den WRT-Audi weiter um die Nordschleife. 8:22.423 Minuten, nur eineinhalb Zehntelsekunden langsamer als die schnellste Runde des Rennens. Der Vorsprung des Land-Audis reduziert sich dramatisch auf nur noch 1:11 Minuten. Markus Winkelhock war elf Sekunden langsamer!
Und es gibt noch schlechtere Nachrichten für Land: Nach nur einer Runde kommt Fahrzeug #28 wieder an die Box. Kurzer Service und wieder raus, der R8 ist aus den Top-10 gefallen.
Gesamtstand nach 13 Rennstunden
Was bisher passiert ist:
- Glickenhaus #704 führt zu Beginn
- Kapitaler Motorschaden beim Konrad-Lamborghini
- Opel Manta wird mit Vorschlaghammer repariert
- Black-Falcon-Mercedes #3 kollidiert mit Glickenhaus #704
- Porsche verliert #44 und #911 durch Kollisionen
- Audi verliert #5 und #10 durch Unfälle, #5 fährt mit neun Runden Rückstand
- Seit Beginn der Nacht relative Ruhe an der Spitze
- Land gibt in der Nacht Gas
- Mutmaßlicher Reifenschaden stoppt Ausreißversuch von van der Linde
Was wäre wenn...
...wird sich wohl Glickenhaus fragen. Jeff Westphal hat gerade eine neue schnellste Runde in 8:21.335 Minuten gefahren. Generell gibt es derzeit viele persönliche Bestzeiten in den Top-20. Es ist jetzt am kühlsten, die Strecke ist in gutem Zustand, keine Code-60-Zonen und wenig Verkehr.
#28 in weiteren Problemen
Wenn es schon schiefgeht, dann aber auch richtig: Der land-Audi #28 hat nach den Motorproblemen jetzt auch noch einen Reifenschaden. Mittlerweile sind zwei Runden verloren gegangen. Zumindest lädt ein Fahrzeug bei Land das ganze Pech auf sich...
Der Tank der #702 wird immer kleiner
Die Nachtank-Probleme werden immer größer beim zweiten Glickenhaus-Boliden. Das defekte Ventil wurde einmal notdürftig geflickt, sodass einige 7-Runden-Stints möglich waren. Doch seitdem werden sie immer kürzer, weil sich das Problem immer weiter verschärft. Mittlerweile schafft der SCG003C nur noch vier Runden und ist bis auf Platz 22 zurückgefallen!
Kampf im Verfolgerfeld weiter spannend
Ab Position fünf bleibt es spannend, denn hier liegen sechs Fahrzeuge innerhalb von einer Minute, allerdings auf unterschiedlichen Boxenstrategien: Der Falken-BMW #33 liegt auf Rang fünf, dicht gefolgt vom HTP-Mercedes #50, dem Schnitzer-BMW #42, dem Wochenspiegel-Ferrari #22, dem Frikadelli-Porsche #31 und dem Black-Falcon-Mercedes #1. Letzterer hat mit Abstand die günstigste Boxenstrategie von allen. Dieser Kampf dürfte uns den Sonntagmorgen gut unterhalten.
Video: Der Nürburgring erwacht
BMW gibt nicht auf
Dezeit haben die Audi an der Spitze das Geschehen recht fest im Griff, doch die Verfolger von BMW geben noch lange nicht auf. "Die Nacht ist vorüber – und es ist Zeit, maximal zu pushen", gibt Augusto Farfus vom Schnitzer-BMW #43 die Marschrichtug vor. "Unser Auto läuft gut, auch wenn vielleicht das letzte kleine bisschen Pace fehlt, um die Spitzenreiter aktiv angreifen zu können. Trotzdem wollen wir sie natürlich weiter unter Druck setzen. Jetzt werde ich mich für die Schlussphase ausruhen."
Gesamtstand nach der 15. Rennnstunde
Was bisher passiert ist:
- Glickenhaus #704 führt zu Beginn
- Kapitaler Motorschaden beim Konrad-Lamborghini
- Opel Manta wird mit Vorschlaghammer repariert
- Black-Falcon-Mercedes #3 kollidiert mit Glickenhaus #704
- Porsche verliert #44 und #911 durch Kollisionen
- Audi verliert #5 und #10 durch Unfälle, #5 fährt mit neun Runden Rückstand
- Ruhiges Geschehen in der Nacht
- Audi behauptet am Morgen die Spitze
Schrecksekunde für den Spitzenreiter
Markus Winkelhock im führenden Land-Audi #29 ist jetzt sicherlich wach. Beim Überrunden eines langsameren Autos muss er im Pflanzgarten ins Gras. Der Spitzenreiter übersteht diese Schrecksekunde aber und setzt seine Fahrt fort.
Wochenspiegel-Ferrari knackt die 8:20-Schallmauer
Daniel Keilwitz gibt am Steuer des Wochenspiegel-Ferrari gerade mächtig Gas und fährt die bisher schnellste Rennrunde. 8:19.375 Minuten ist die erste Rennrunde unter 8:20 Minuten und gut zwei Sekunden schneller als die zweitschnellste Runde.
Es ist noch lange nichts entschieden
Der Land-Audi #29 führt zwar seit vielen Stunden das Rennen an, doch nach gut zwei Drittel des Rennens ist noch lange keine Vorentscheidung gefallen. Die Top 4 sind nur durch 2:15 Minunten getrennt, der Kampf um den Sieg tobt, und schon Kleinigkeiten können den Ausschlag geben. Das weiß auch Markus Winkelhock aus der führenden Mannschaft: "Im Moment läuft alles problemlos, das Auto fühlt sich gut an. Wir müssen jetzt einfach versuchen, weiter unser Tempo zu halten, ohne großes Risiko einzugehen. Es sind noch paar Stunden zu fahren, man darf sich nicht zu früh freuen, sondern muss sich auf den Job konzentrieren."