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24h Nürburgring
Live-Ticker: Das Rennen in der Chronologie
24h Nürburgring im Live-Ticker: +++ Stimmen von der PK +++ Regen gibt Land den verloren geglaubten Sieg zurück +++ WRT fällt von P1 und P3 zurück +++
Aus für den Opel Manta
Der Fuchsschwanz trägt Trauer, der letzte Unfall war einer zu viel: Kiesling muss den Opel Manta aus dem Rennen zurückziehen. "Ein Stein hat irgendetwas beschädigt und das Auto hat Wasser verloren. Jetzt haben wir einen Motorschaden. Jetzt ist es vorbei", verkündet Besitzer und Fahrer Olaf Beckmann.
Video: Der Überschlag des TCR-Audis
Bayerisches Duell um den Sieg
Sechseinhalb Stunden vor Rennende läuft alles auf einen bayerischen Sieger hinaus, doch ob der aus Ingolstadt beziehungsweise Neuburg (Audi) oder München (BMW) kommt, steht noch nicht fest. Mercedes wird aus eigener Kraft nicht mehr in den Kampf um den Sieg eingreifen können, Bentley, Porsche und Glickenhaus haben sich schon lange aus selbigem verabschiedet.
Gesamtstand nach der 17. Rennstunde
Was bisher passiert ist:
- Glickenhaus #704 führt zu Beginn
- Kapitaler Motorschaden beim Konrad-Lamborghini
- Opel Manta wird mit Vorschlaghammer repariert
- Black-Falcon-Mercedes #3 kollidiert mit Glickenhaus #704
- Porsche verliert #44 und #911 durch Kollisionen
- Audi verliert #5 und #10 durch Unfälle, #5 fährt mit neun Runden Rückstand
- Ruhiges Geschehen in der Nacht
- Audi behauptet am Morgen die Spitze
Ferrari räumt den Manta ab
Treffen sich zwei Publikumslieblinge im Pflanzgarten. Beim Überrunden kommt es zu einem Missverständnis zwischen dem Wochenspiegel-Ferrari und dem Opel Manta, der sich nach der Kollision ins Kiesbett dreht. Nach der Bergung setzt das Kult-Auto seine Fahrt aber fort, der Manta ist hart im Nehmen.
Überschlag eines TCR-Audis
Und hier kommt die Erklärung für den Reifenschaden des Schnitzer-BMW. Am Ausgang des Pflanzgarten hat Antonio Felix da Costa den Audi RS3 TCR #173 von LMS Engineering getroffen. Für den Audi hat das einen heftigen Unfall zur Folge. Das Auto überschlägt sich, landet aber wieder auf den Rädern. Fahrer Mike Jäger kann das Auto aus eigener Kraft verlassen, wirkt aber angeschlagen und muss vorsorglich ärztlich untersucht werden. Teamchef Andreas Lautner kann jedoch Entwarnung geben: "Ich hatte gerade noch Kontakt zu Mike Jäger, ihm geht es soweit gut. Das Auto ist leider schrott, aber das wichtigste ist, das es Mike gut geht." Zur Bergung des Audis herrscht im Pflanzgarten Code-60.
Reifenschaden beim Schnitzer-BMW
Rückschlag für den bisher drittplatzierten Schnitzer-BMW #43. Das Auto erleidet einen Reifenschaden hinten rechts. Auf der Döttinger Höhe löst sich die Lauffläche ab und zerschlägt Kotflügel und Heckscheinwerfer. Antonio Felix da Costa bringt das Auto zwar in die Box, doch dieser unplanmäßige Boxenstopp wirft den ersten Verfolger des führenden Audi-Duos natürlich zurück.
Frühsport für die Bentley-Mechaniker
Der rote Abt-Bentley ist am Eingang der Boxengasse ausgerollt, was für drei Mechaniker unfreiwilligen Frühsport zur Folge hat. Erst müssen sie die Boxengasse hinauflaufen, um den gestrandeten Boliden anschließend an den Boxenplatz zu schieben. Offensichtlich ist dem Continental GT3 das Benzin ausgegangen.
Und wieder ein Problem beim Land-Audi #28
Die Startnummer #28 bleibt im Team von Land Motorsport der Pechvogel. Connor de Phillippi schleppt das Auto mit einem Reifenschaden hinten links zurück an die Box. Es ist nicht der erste Plattfuß an diesem Auto, doch aus Sicht von Land konzentrieren sich die Probleme auf die #28, während das führenden Auto mit der #29 von einem Reifenschaden abgesehen reibungslos läuft.
Gesamtstand nach dem zweiten Renndrittel
Was bisher passiert ist:
- Glickenhaus #704 führt zu Beginn
- Kapitaler Motorschaden beim Konrad-Lamborghini
- Opel Manta wird mit Vorschlaghammer repariert
- Black-Falcon-Mercedes #3 kollidiert mit Glickenhaus #704
- Porsche verliert #44 und #911 durch Kollisionen
- Audi verliert #5 und #10 durch Unfälle, #5 fährt mit neun Runden Rückstand
- Ruhiges Geschehen in der Nacht
- Audi behauptet am Morgen die Spitze
Video: Der Ausrutscher des Spitzenreiters
Es ist noch lange nichts entschieden
Der Land-Audi #29 führt zwar seit vielen Stunden das Rennen an, doch nach gut zwei Drittel des Rennens ist noch lange keine Vorentscheidung gefallen. Die Top 4 sind nur durch 2:15 Minunten getrennt, der Kampf um den Sieg tobt, und schon Kleinigkeiten können den Ausschlag geben. Das weiß auch Markus Winkelhock aus der führenden Mannschaft: "Im Moment läuft alles problemlos, das Auto fühlt sich gut an. Wir müssen jetzt einfach versuchen, weiter unser Tempo zu halten, ohne großes Risiko einzugehen. Es sind noch paar Stunden zu fahren, man darf sich nicht zu früh freuen, sondern muss sich auf den Job konzentrieren."
Wochenspiegel-Ferrari knackt die 8:20-Schallmauer
Daniel Keilwitz gibt am Steuer des Wochenspiegel-Ferrari gerade mächtig Gas und fährt die bisher schnellste Rennrunde. 8:19.375 Minuten ist die erste Rennrunde unter 8:20 Minuten und gut zwei Sekunden schneller als die zweitschnellste Runde.
Schrecksekunde für den Spitzenreiter
Markus Winkelhock im führenden Land-Audi #29 ist jetzt sicherlich wach. Beim Überrunden eines langsameren Autos muss er im Pflanzgarten ins Gras. Der Spitzenreiter übersteht diese Schrecksekunde aber und setzt seine Fahrt fort.
Gesamtstand nach der 15. Rennnstunde
Was bisher passiert ist:
- Glickenhaus #704 führt zu Beginn
- Kapitaler Motorschaden beim Konrad-Lamborghini
- Opel Manta wird mit Vorschlaghammer repariert
- Black-Falcon-Mercedes #3 kollidiert mit Glickenhaus #704
- Porsche verliert #44 und #911 durch Kollisionen
- Audi verliert #5 und #10 durch Unfälle, #5 fährt mit neun Runden Rückstand
- Ruhiges Geschehen in der Nacht
- Audi behauptet am Morgen die Spitze
BMW gibt nicht auf
Dezeit haben die Audi an der Spitze das Geschehen recht fest im Griff, doch die Verfolger von BMW geben noch lange nicht auf. "Die Nacht ist vorüber – und es ist Zeit, maximal zu pushen", gibt Augusto Farfus vom Schnitzer-BMW #43 die Marschrichtug vor. "Unser Auto läuft gut, auch wenn vielleicht das letzte kleine bisschen Pace fehlt, um die Spitzenreiter aktiv angreifen zu können. Trotzdem wollen wir sie natürlich weiter unter Druck setzen. Jetzt werde ich mich für die Schlussphase ausruhen."

