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24h Nürburgring
Live-Ticker: Das Rennen in der Chronologie
24h Nürburgring im Live-Ticker: +++ Stimmen von der PK +++ Regen gibt Land den verloren geglaubten Sieg zurück +++ WRT fällt von P1 und P3 zurück +++
Getriebeschaden bei der Dittmann-Viper
Einer der Publikumslieblinge, die giftgrüne Dodge Viper von Titus Dittmann, steht aktuell an der Box. Nach einem Getriebeschaden muss die Gangschaltung ausgetauscht werden.
© Lüttgens/smg
Gesamtstand nach der zweiten Rennstunde
Was bisher passiert ist:
- Glickenhaus #704 führt in der ersten Rennstunde
- Frühe Motorprobleme beim Manthey-Porsche #12
- Defekte Antriebswelle beim Abt-Bentley #36
Christian Menzel kocht nach erstem Stint
Und zwar nicht sprichwörtlich, sondern wortwörtlich: "Es war ein harter Stint. Es ist sehr, sehr heiß da draußen. Das macht es sehr schwer", sagt der Fahrer des Abt-Bentley ##37. "Dazu beeinflusst die BoP unseren Topspeed auf der Döttinger Höhe negativ. Die Yokohama-Reifen halten sehr gut bei diesen Streckenverhältnisse. Wir werden weiter attackieren und hoffen, dass sich unsere Pace verbessert, wenn die Temperaturen fallen." Interessant zu Wissen: Bentley hat die Klimaanlage, die sie bei den 12 Stunden von Bathurst noch im Auto hatten, für den Nürburgring ausgebaut. Sie hatten nicht mit einem solchen Wetter gerechnet.
Feuer bei Konrad
Spekatkuläre Bilder aus der Hohenrain-Schikane: Der Lamborghini Huracan von Konrad rollt mit rauchendem und brennendem Heck aus. Da schaut nach einem kapitalen Motorschaden aus. "Wir haben auf den Daten einen Öldruck-Abfall gesehen. Wahrscheinlich ist ein Ventil abgerissen", mutmaßt Teamchef Franz Konrad, der nicht daran glaubt, dass sein Auto das Rennen fortsetzen kann.
Eifelblitz schlägt im Brünnchen ein
Der als Eifelblitz bekannte BMW 235i Racing von Scheid-Honert ist im Brünnchen in die Leitplanke eingeschlagen. "Der Rudi (Adams) hat uns angefunkt, dass er vom Falken-Porsche getroffen wurde und eingeschlagen ist", berichtet Teamchef Johannes Scheid. "Ich glaube nicht, dass wir den wieder hinkriegen. Auf den Bilden sieht es aus, als sei da vorne alles kaputt und kein Rad mehr."
Übersicht zweiter Boxenstopp
Runde zwei der Boxenstopps ist vorbei. Wir konstatieren: Porsche und BMW schaffen auf Michelin problemlos acht Runden, die Dunlop- und Falken-Teams ebenfalls. Einziger Patient ist im Moment Mercedes. Lediglich Fahrzeug #3 hat acht Runden auf Dunlop-Reifen geschafft. Die Michelin-bereiften Fahrzeuge kamen nach sieben oder gar schon sechs Runden rein. beachtenswert: Auch der zweite SCG hat nur sechs Runden in diesem Stint geschafft, das besser platzierte Fahrzeug aber planmäßig wie schon im ersten Stint acht. Hier unsere Übersicht, in Klammern die Anzahl gefahrener Runden.
R11: #8 (6), #98 (8)
R12: #1 (7), #37 (8), #50 (7)
R13: #4 (7), #19 (8), #42 (8), #47 (7), #702 (6)
R14: #9 (8), #20 (8), #28 (8), #43 (8), #44 (8), #59 (8), #99 (8)
R15: #3 (8), #5 (8), #10 (8), #22 (8), #29 (8), #31 (8), #33 (8), #48 (8), #102 (8), #911 (8)
R16: #704 (8)
Video: Der Unfall des Porsche am Flugplatz
Polesetter in der Box!
Dramatisch Momente für den Polesetter. Nach starker Startphase muss der Glickenhaus #704 rückwärts in die Box geschoben werden. Das Auto ist hinten rechts beschädigt. "Frank hat wegen doppelten gelben Flagge gebremst, was laut Reglement soweit ich weiß vorgeschrieben ist. Der Typ hinter ihm ist ihm voll drauf gefahren", berichtet Teambesitzer James Glickenhaus. "Das war einfach schlechtes Fahren." Der Schaden sollte reperabel sein, doch die Reparatur wirft die #704 empfindlich zurück.
Black-Falcon-Mercedes traf den Glickenhaus
Mittlerweile ist auch klar, wer auf den Glickenhaus aufgefahren ist. Es war der Black-Falcon-Mercedes #3, der sich dabei den Kühler beschädigt hat. Thomas Jäger wurde offenbar vom Bremsmanöver der #704 überrascht. Damit hat ein Zwischenfall zwei Favoriten in Probleme gestürzt.
Unfall des Opel Manta
Neuerliche Problem für den Kiesling-Manta. In der schnellen Linkskurve vor Aremberg ist der Publikumsliebling heftig eingeschlagen. Das Auto ist hinten links stark beschädigt, fährt aber aus eigener Kraft an die Box zurück.
Irre Szenen in der Manta-Box
Der Opel Manta ist mittlerweile in der Box angekommen und wird repariert - allerdings mit Werkzeugen, die man bei modernen Boliden vergeblich suchen würde. Mit einem schweren Vorschlaghammer wird der eingedrückte Kofferraum wieder in Form gebracht. Starke Szene!
Der Unfall des Opel Manta im Video
Glickenhaus doppelt im Hintertreffen
Nicht nur für die #704 von Glickenhaus läuft es nach dem Unfall nicht optimal. Das Schwesterauto mit der #702 ist nach 18 Runden bereits dreimal an der Box gewesen. Mit 6-Runden-Stints ist bei diesem Rennen nichts zu holen, wenn die Konkurrenz zwei Runden mehr fahren kann.
Gesamtstand nach der dritten Rennstunde
Was bisher passiert ist:
- Glickenhaus #704 führt in der ersten Rennstunde
- Frühe Motorprobleme beim Manthey-Porsche #12
- Defekte Antriebswelle beim Abt-Bentley #36
- Kapitaler Motorschaden beim Konrad-Lamborghini
- Opel Manta wird mit Vorschlaghammer repariert
Black-Falcon-Mercedes #3 aus dem Rennen
Der Black-Falcon-Mercedes #3 steht nach dem Auffahrunfall mit dem Glickenhaus immer noch an der Box. "Es war ein ziemlich heftiger Schlag. Da ist allerhand kaputt gegangen, unter anderem der Kühler. Und den zu wechseln dauert eine Weile", berichtet Jan Seyffahrt. Das Auto hat bereits fünf Runden Rückstand und ist damit schon aus dem Rennen um den Gesamtsieg."
Nach drei Stopps: Vorteil für Audi
Mittlerweile waren alle Spitzenautos dreimal an der Box, und derzeit hat Audi klar die Nase vorne. Der Land-Audi #29 führt vor dem WRT-Audi #10 (allerdings mit weniger als einer Sekunde Vorsprung) und dem Phoenix-Audi #5. Nach knapp einem Rennsechstel sieht es für die Marke mit den vier Ringen richtig gut aus.
Übersicht dritter Boxenstopp
Ein letztes Mal schreiben wir alle Fahrzeuge mit. Mittlerweile trauen sich deutlich mehr Teams 8-Runden-Stints zu. Das einzige Fragezeichen bleibt jetzt noch der SCG #702, der diesmal gar nur fünf Runden und dann wieder nur sechs gefahren ist. Jetzt hat er bereits einen Stopp mehr absolviert als alle anderen. Genauso ist der Haribo-Mercedes #8 derzeit am untersten Ende der Boxenstoppkette.
Der Manthey-Porsche #911 kam diesmal nach nur sieben Runden rein, hat aber im zweiten Stint bereits schon einmal acht Runden gefahren. Und eine bemerkenswerte Sache: Der HTP-Mercedes #48 hat einen 9-Runden-Stint absolviert. Das Fahrzeug ist zwar schon ziemlich abgeschlagen, aber das sollten wir für die weiteren Mercedes-Stopps mal im Hinterkopf halten.
R18: #8 (7), #702 (5)
R19: #98 (8)
R20: #1 (8), #37 (8), #50 (8)
R21: #4 (8), #19 (8), #42 (8), #47 (8)
R22: #9 (8), #43 (8), #28 (8), #44 (8), #59 (8), #20 (8), #99 (8), #911 (7)
R23: #29 (8), #10 (8), #5 (8), #22 (8), #31 (8), #33 (8), #102 (8)
R24: #48 (9), #702 (6; bereits 4. Stopp)
Bentley schwenkt auf Einzel-Stints um
Bei Bentley ändert man die Strategie und lässt die Fahrer aktuell nur noch für einen Stint im Auto. "Das ist das härteste Rennen überhaupt", sagt Christopher Brück. "Es ist sehr, sehr heiß im Auto. Es wäre möglich Doppelstints zu fahren, aber wenn wir das machen, wären wir in der Nacht erschöpft."
Porsche spielt überhaupt keine Rolle
Der Porsche #911 von Manthey, ist gerade nach nur drei Runden erneut an die Box gekommen. Das war so sicher nicht geplant. Insgesamt spielt Porsche bisher überhaupt keine Rolle. Die #31 von Frikadelli liegt aktuell nur auf Rang 18, die #59 von Manthey auf Position 23. Die #12 von Manthey hat nach der Motorreparatur in den Anfangsphase vier Runden Rückstand. Nur Falken hält auf Rang 12 noch halbwegs die Fahnen hoch. Dennoch: Auf den Sieg eines 911ers würde ich aktuell keinen Cent wetten.
© Porsche
Gesamtstand nach der vierten Rennstunde
Was bisher passiert ist:
- Glickenhaus #704 führt in der ersten Rennstunde
- Frühe Motorprobleme beim Manthey-Porsche #12
- Defekte Antriebswelle beim Abt-Bentley #36
- Kapitaler Motorschaden beim Konrad-Lamborghini
- Opel Manta wird mit Vorschlaghammer repariert
- Black-Falcon-Mercedes #3 nach Unfall weit zurück
- Audi nach vier Stunden klar im Vorteil
Falken-Porsche und Bentley #38 stranden auf der Nordschleife
Probleme für zwei GT3-Autos: Der Abt-Bentley #38 steht im Streckenabschnitt Wehrseifen. Und Jörg Bergmeister ist mit dem Falken-Porsche #44 in der Mutkurve im Kesselchen mit einem BMW kollidiert und steht jetzt 90 Grad versetzt zur Strecke am Straßenrand. Laut Bergmeister sei das Auto vorne und hinten beschädigt, sagt Teamchef Sven Schnabel. Sieht nicht gut aus für den bisher bestplatzierten Porsche.
Video: Die Highlights der dritten Rennstunde
HTP-Mercedes #47 in der Box
Und einen weiteren der Mit-Favoriten hat es erwischt, der HTP-Mercedes #47 steht in der Box und wird an der Front repariert. Was ist passiert? Stefan Mücke liefert Aufklärung: "Ich war in der Mutkurve bei hohem Tempo hinter einem BMW, der aufgrund einer Code-60-Zone plötzlich gebremst hat. Ich konnte die Kollision nicht vermeiden, es ist einiges kaputt."
#911 weiterhin an der Box
Der Manthey-Porsche #911 scheint gröbere technische Probleme zu haben. Das Fahrzeug steht noch immer an der Box und hat nun bereits zwei Runden verloren. Porsche hat damit zwei Top-Autos quasi verloren. Einziges Eisen im Feuer ist jetzt das Frikadelli-Auto #31 auf Rang 14.
Schrecksekunde für Bruno Spengler
Der Schubert-BMW M6 GT3 #20 ist bei einem Boxenstopp kosmetisch repariert worden. Bruno Spengler wurde in einer Code-60-zone im Heck getroffen. Er musste seinen Stopp daher um zwei Runden vorziehen. "Zum Glück hat er mich gerade getroffen. Die Schäden dürften nur kosmetischer Art sein", sagt der DTM-Pilot.
Bentley wieder in Kurve 1 gestrandet
Merkwürdiger Zwischenfall um den Bentley #38: Gerade aus der Box gefahren, ist der Continental GT3 mit Jordan Pepper am Steuer mit blockierenden Reifen im Yokohama-S geradeaus gesegelt. Das ABS ist völlig ausgefallen. An dieser Stelle ist dasselbe Fahrzeug vorhin schon einmal im Kies gelandet. Boxenstopp, um Beschädigungen zu reparieren. Irgendwie erwischt es alle außer Audi...
Jetzt erwischt es doch Audi!
Oha, wir hätten es nicht beschreien dürfen! Der WRT-Audi #10 ist mit dem Renault Clio kollidiert, der ganz zu Beginn des Rennens bereits in einen Unfall verwickelt war. Nico Müller, der für den Unfall gar nichts konnte, versuchte, den krummen Audi zurück an die Box zu schleppen, doch das erwies sich als zu gefährlich. Nachdem er beinahe einen Konkurrenten abgeräumt hätte, stellt er den R8 LMS doch ab. Erstes Opfer bei Audi, aber man hat ja noch drei Eisen im Feuer...
Aufklärung kurze Stints #702
Nach wie vor kann der SCG #702 maximal sechs Runden fahren. Der Grund dafür besteht in einem defekten Rückschlagventil beim Nachtanksystem. Glickenhaus kann maximal 60 Liter tanken und daher nur 6-Runden-Stints fahren. Das sind natürlich ganz schlechte Nachrichten, so lässt sich das Rennen definitiv nicht gewinnen. Man wird versuchen, das irgendwie zu reparieren.
Gesamtstand nach der fünften Rennstunde
Was bisher passiert ist:
- Glickenhaus #704 führt zu Beginn
- Defekte Antriebswelle beim Abt-Bentley #36
- Kapitaler Motorschaden beim Konrad-Lamborghini
- Opel Manta wird mit Vorschlaghammer repariert
- Black-Falcon-Mercedes #3 kollildiert mit Glickenhaus #704
- Porsche verliert #44 und #911 durch Kollisionen
- Audi bestimmt Tempo an der Spitze
Porsche mit speziellen Reifen
Porsche hat zwar mit dem Frikadelli-Auto #31 nur noch ein theoretisch siegfähiges Eisen im Feuer (das aber momentan auf Rang 15 ziemlich zurückliegt). Zumindest um eine Sache müssen sich die Zuffenhausener aber nur noch wenige Gedanken machen: Porsche hat von Michelin Zugriff auf ein Produkt für dieses Rennen bekommen, das eigentlich gar nicht vorgesehen war.
Es handelt sich um einen sogenannten Customer-Competition-Reifen. Dieser kann beim 24h-Rennen eingesetzt werden, da das Produkt frei auf dem Markt verfügbar ist. Er kommt unter anderem in der VdeV-Serie zum Einsatz. Der Reifen hat eine schwächere Performance als der Vignettenreifen, hält aber länger. Ob Porsche diesen Pneu wirklich einsetzt, können wir nicht sagen. Bisher klagten die Fahrer eher über die Haltbarkeit der Reifen an der Vorderachse, nicht auf der Hinterachse.
© Gruppe C
Haribo: Erst Humor, dann Strafe
Bei Haribo Racing nimmt man das Rennen mit Humor: Bei einem Boxenstopp bringen die Mechaniker eine Anhängerkupplung mit holländischer Flagge an. Das Lachenist der Truppe allerdings mittlerweile vergangen: Es gibt eine Zeitstrafe von 3:32 Minuten. Nicht weil Holland Beschwerde beim EUGH eingereicht hat, sondern weil man Flaggensignale nicht beachtet hat.