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24h Nürburgring
Live-Ticker: Das Rennen in der Chronologie
24h Nürburgring im Live-Ticker: +++ Stimmen von der PK +++ Regen gibt Land den verloren geglaubten Sieg zurück +++ WRT fällt von P1 und P3 zurück +++
Blick zum Himmel
Spielt jetzt das Wetter doch noch eine Rolle. Der Himmel über dem Nürburgring verdunkelt sich, ein Regenschauer ist gerade knapp nördlich an der Nordschleife vorbeigezogen. Doch westlich vom "Ring" liegt ein weiteres schwaches Regengebiet.
Rowe war zum letzten Mal an der Box
Der Rowe-BMW #98 hat seinen letzten Boxenstopp absolviert und ist ungefähr 1:15 Minuten hinter dem Land-Audi #29 wieder auf die Strecke gefahren. Der Audi muss zwar auch noch einmal nachtanken, da dieser Stopp aber innerhalb der letzten 30 Rennminuten stattfinden wird, muss die Land-Mannschaft dann keine Mindeststandzeit einhalten. Der Kampf um Platz zwei wird noch einmal richtig spannend.
Rowe glaubt nicht an den Sieg
Trotz aktuell nur 18 Sekunden Rückstand auf den führenden WRT-Audi glaubt man bei Rowe nicht an einen Sieg des eigenen BMW mit der #98. "Auf den Sieg haben wir sicherlich keine Chance", sagt Teamchef Hans-Peter Naundorf. "Der zweite Platz ist umkämpft, zumal verschiedene Boxenstopp-Strategien gefahren werden. Ich glaube, es wird am Ende richtig eng werden."
Gesamtstand nach der 23. Rennstunde
Was bisher passiert ist:
- Glickenhaus #704 führt zu Beginn
- Kapitaler Motorschaden beim Konrad-Lamborghini
- Black-Falcon-Mercedes #3 kollidiert mit Glickenhaus #704
- Porsche verliert #44 und #911 durch Kollisionen
- Audi verliert #10 durch Unfall, #5 fährt mit neun Runden Rückstand
- Ruhiges Geschehen in der Nacht
- engültiges Aus für den Opel Manta
- Schnitzer-BMW #43 verunfallt auf Platz drei liegend
- Polesetter von Glickenhaus fliegt ab
- Audi auf Siegkurs
- Land-Audi verliert 90 Minuten vor dem Ende sicher geglaubten Sieg durch Technikdefekt
Das Land-Drama im Video (inklusive Tränen)
Markus Winkelhock: "Das ist ganz hart"
Das sagt Fahrer Markus Winkelhock zum Land-Drama: "Wir haben 23 Stunden gekämpft und jetzt endet das ganze so, das ist mehr als schade. Aber das ist Racing und ganz hart. Meine Teamkollegen haben geweint, das ist dann auch mal erlaubt, da muss man dann durch. Vielleicht kommen wir aber noch aufs Podium, das wäre ein kleiner Trost. Aber wenn man bei diesem Rennen mitfährt, dann will man gewinnen."
Mitgefühl bei der Konkurrenz
Rowe hat durch die Probleme des Land-Audi einen Platz gewonnen, Geschäftsführer Michael Zehe kann sich darüber aber nicht freuen: "Ich habe mir in den Jahren 2005 bis 2007 mit Wolfgang Land die Box geteilt, wir haben ein gutes Verhältnis - und ich fühle sehr mit ihm: Das hatte das Team nicht verdient. Der Land-Audi war das schnellste Auto und war so nahe dran. Nun sieht es besser für WRT aus: Sie müssen nur noch zum Splash & Dash an die Box, während wir noch einen größeren Servicestopp auf dem Plan haben."
Jetzt läuft der Land-Audi wieder rund
Laut Audi-Kundensportleiter Chris Reinke hat ein Problem mit einem Sensor zum Leistungsverlust am Land-Audi geführt. Dieses konnte man in der Box schnell beheben, doch die Runde, die das Auto vorher auf der Grand-Prix-Strecke gefahren ist, wird nicht gewertet. Statt des Sieges ist jetzt nur noch Rang drei für das lange führende Auto drin. Dementsprechend sind die Reaktionen. Christopher Mies, Connor de Phillippi und Markus Winkelhock, Teamchef Wolfgang Land und die gesamte Mannschaft sind vollkommen niedergeschlagen.
Land-Audi zurück auf der Strecke
Nach kurzer Arbeit an einer Steckverbindung geht der Land-Audi auf die Strecke zurück, doch nach mehr als 15 Stunden Führung liegt man nun nur noch auf Platz drei. Neuer Führender ist der WRT-Audi #9.
Drama für den führenden Auto!
Jetzt droht wird es dramatisch. Der führende Land-Audi #29 kommt nach einem Boxenstopp nicht mehr auf Tempo und fährt in langsamer Fahrt um den Grand-Prix-Kurs. Das Auto biegt von dort in die Box ab, damit ist die Führung und der sicher geglaubte Sieg beim Teufel.
Wer holt sich den zweiten Platz?
Weniger als 100 Minuten vor Rennende fährt der Land-Audi #29 weiter einem souveränen Sieg entgegen. Doch der Kampf um Platz zwei bleibt spannend. Der WRT-Audi #9 und der Rowe-BMW #98 fahren einen unterschiedlichen Boxenstopp-Rhythmus, wodurch sie die Positionen immer welchseln. Während der Audi auf jeden Fall noch zweimal zum Nachtanken an die Box kommen muss, könnte der BMW möglicherweise mit nur einem weiteren Stopp durchfahren. Das wird spannend.
Zeitstrafe für den Phoenix-Audi
Das passt irgendwie zum verpatzten Rennen des Phoenix-Audi #5. Wegen der Missachtung von Flaggensignalen werden nach Rennende 4:07 Minuten zur Gesamtzeit addiert. Bei Gesamtrang 19 macht das den Kohl aber auch nicht mehr fett.
Gesamtstand nach der 22. Rennstunde
Was bisher passiert ist:
- Glickenhaus #704 führt zu Beginn
- Kapitaler Motorschaden beim Konrad-Lamborghini
- Black-Falcon-Mercedes #3 kollidiert mit Glickenhaus #704
- Porsche verliert #44 und #911 durch Kollisionen
- Audi verliert #10 durch Unfall, #5 fährt mit neun Runden Rückstand
- Ruhiges Geschehen in der Nacht
- engültiges Aus für den Opel Manta
- Schnitzer-BMW #43 verunfallt auf Platz drei liegend
- Polesetter von Glickenhaus fliegt ab
- Audi auf Siegkurs
Der Titelverteidiger spielt keine Rolle
Nach dem überlegenen Vierfachsieg im vergangenen Jahr wird Mercedes in diesem Jahr zu den Geschlagenen zählen. Die AMG GT waren von Anfang an nicht ganz in der Lage, das Tempo der Audi und BMW mitzugehen. Die Startnummer 1 von Black Falcon liegt als bester Mercedes derzeit auf Rang fünf, und mehr wird aus eigener Kraft kaum möglich sein.
© Mercedes-AMG
War was mit den Reifen?
Was wurde an den Tagen vor dem Rennstart nicht über die Reifen diskutiert. Immer wieder hörte man die Sorge, die neuen Musterreifen würden bei den sommerlichen Bedingungen nicht halten. Porsche testete alternative Kundensport-Reifen von Michelin. Andere Hersteller dachten über ungewöhnliche Strategien nach. Und was war? Bei allen Marken funktionierten die Reifen tadellos, Stints von acht Runden waren nach der Startphase kein Problem. Zeigt mal wieder: Nicht alles wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Video: Der brennende Subaru
Subaru #90 in Flammen
Schrecksekunde für Carlo van Dam: Sein Subaru #90 (van Dam/Lasse/Schrick/Yamauchi) steht in Flammen. Zum Glück kann er unversehrt aus dem Auto klettern und ein Streckenposten den Brand löschen. Sein Teamkollege Tim Schrick vermutet, dass der Turbolader heiß gelaufen ist. Vor dem Ausfall rangierte die Mannschaft von Tecnica International auf dem 30. Gesamtrang.
Gesamtstand nach der 21. Rennstunde
Was bisher passiert ist:
- Glickenhaus #704 führt zu Beginn
- Kapitaler Motorschaden beim Konrad-Lamborghini
- Black-Falcon-Mercedes #3 kollidiert mit Glickenhaus #704
- Porsche verliert #44 und #911 durch Kollisionen
- Audi verliert #10 durch Unfall, #5 fährt mit neun Runden Rückstand
- Ruhiges Geschehen in der Nacht
- engültiges Aus für den Opel Manta
- Schnitzer-BMW #43 verunfallt auf Platz drei liegend
- Polesetter von Glickenhaus fliegt ab
- Audi auf Siegkurs
Fällt der Distanzrekord?
Bisher verlief das Rennen komplett bei trockenen Bedingungen und ohne Unterberechnungen. Damit könnte der Distanzrekord fallen, der seit 2014 bei 159 Runden steht. Aktuell hat der Führende 136 Runden gefahren. Wenn es mit dem aktuellen Tempo weitergeht, könnte die Marke von 160 Runden (was einer Distanz von 4.060,48 Kilometern entspricht) geknackt werden.
Über 200.000 Zuschauer am Ring
Soeben wurde die offizielle Zuschauerzahl veröffentlicht: Von Donnerstag bis Sonntag waren 205.000 Besucher bei der 24h Nürburgring zu Gast, 20.000 mehr als im vergangenen Jahr.
Was macht das Wetter?
Die Sonne hat sich über dem Nürburgring hinter Wolken versteckt. Bei denen handelt es sich um die Überreste eines Gewitters, dass sich vor knapp zwei Stunden jenseits der belgischen Grenze in den Ardennen ausgetobt hat. Regen droht momentan nicht. Und auch am Nachmittag steigt aktuell die Wahrscheinlichkeit, dass es bis zur Zieldurchfahrt um 15:30 Uhr trocken bleibt. Es wäre das erste Mal seit 2001, dass das komplette Rennwochenende trocken über die Bühne geht.
Video: Der Abflug des Glickenhaus
Gesamtstand nach der 20. Rennstunde
Was bisher passiert ist:
- Glickenhaus #704 führt zu Beginn
- Kapitaler Motorschaden beim Konrad-Lamborghini
- Black-Falcon-Mercedes #3 kollidiert mit Glickenhaus #704
- Porsche verliert #44 und #911 durch Kollisionen
- Audi verliert #10 durch Unfall, #5 fährt mit neun Runden Rückstand
- Ruhiges Geschehen in der Nacht
- engültiges Aus für den Opel Manta
- Schnitzer-BMW #43 verunfallt auf Platz drei liegend
- Polesetter von Glickenhaus fliegt ab
- Audi auf Siegkurs
Probleme für den Falken-BMW
Ein weiterer BMW steckt in Problemen. Die #33 von Falken musste nach einer Kollision mit einem anderen Auto auf der Grand-Prix-Strecke in die Wiese fahren, jetzt rollt das Auto in langsamer Fahrt über die Nordschleife. Laut Fahrer Marco Seefried, der gleich das Auto übernehmen soll, ist die Hinterradaufhängung gebrochen.
Wer kann Audi noch schlagen?
Nach jetzigem Stand wohl nur ein Unfall, ein technischer Defekt oder ein Wetterumschwung. Und all das kann in den verbleibenden gut vier Rennstunden noch passieren. Falls nicht, werden die Sieger der 24 Stunden auf dem Nürburgring 2017 Audi, Land Motorsport und Connor de Phillippi, Christopher Mies, Markus Winkelhock und Kelvin van der Linde heißen.
Abflug des Polesetters!
Aus für den Glickenhaus #704. Das Auto hat sich im Flugplatz mit hoher Geschwindigkeit gedreht, ist in die Leitplanke eingeschlagen und bleibt entgegen der Fahrtrichtung stehen. Andreas Simonsen steigt aus, das war es wohl für den Polesetter.
Frikadelli hält die Porsche-Fahne hoch
Man kann es nicht anders sagen, aber das 45. 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring war für Porsche ein Schlag ins Wasser. Schon am Samstagabend spielte nach den Unfällen der #911 von Manthey und der #44 von Falken im Kampf um den Gesamtsieg kein 911er eine Rolle. Lediglich das Prof-Auto von Firkadelli #31 (Christiensen, Bachler, Siedler, Luhr) hält als aktuelle Achter noch die Fahnen der Zuffenhausener hoch. "Wir hatten nicht ganz den Speed der Spitze, wollen aber konstant weiterfahren und das Rennen beenden", sagt Lucas Luhr. "Die Erfahrung hat gezeigt, dass hier zum Schluss noch ein paar Autos der 'Grünen Hölle' zum Opfer fallen. Hoffen wir mal, dass nicht wir das sind, sondern noch ein paar Plätze nach vorne kommen."
© Gruppe C
Gesamtstand nach der 19. Rennstunde
Was bisher passiert ist:
- Glickenhaus #704 führt zu Beginn
- Kapitaler Motorschaden beim Konrad-Lamborghini
- Black-Falcon-Mercedes #3 kollidiert mit Glickenhaus #704
- Porsche verliert #44 und #911 durch Kollisionen
- Audi verliert #10 durch Unfall, #5 fährt mit neun Runden Rückstand
- Ruhiges Geschehen in der Nacht
- Audi behauptet am Morgen die Spitze
- engültiges Aus für den Opel Manta
- Schnitzer-BMW #43 verunfallt auf Platz drei liegend
Aus für den Schnitzer-BMW #43!
Timo Scheider berichtet, was seinem Auto passiert ist: "Augusto Farfus hatte wohl Kontakt mit einem anderen Auto, dabei ist wohl ein bisschen mehr kaputt gegangen als der Reifen, sondern auch Aufhängungsteile. Das Auto steht momentan. Wir haben keine Info, ob es eine Möglichkeit gibt, nochmal zurück an die Box zu kommen." Damit ist einer der Podiumskandidaten aus dem Rennen.
© xpb.cc
Schnitzer-BMW #43 steht!
Das GPS-Tracking zeigt an, dass der bisher viertplatzierte Schnizter-BMW #43 im Streckenabschnitt Ex-Mühle steht. Im TV-Bild war das Auto noch nicht zu sehen.
Zementiertes Bild an der Spitze
Die Top 4 fahren aktuell sehr ähnliche Zeiten, dementsprechend bewegt sich im Klassement nichts. Der Schnitzer-BMW #43 fährt die gleiche Strategie wie die beiden Audi, liegt aber knapp drei Minuten hinter der Spitze zurück. Aus eigener Kraft geht da wohl nichts mehr in Richtung Sieg. Und auch der Rowe-BMW #98, der einen anderen Boxenstopp-Rhythmus als die anderen Spitzenautos fährt, kann derzeit dem führenden Land-Audi #29 nicht gefährden. Es sieht also nach einem Sieg der vier Ringe aus, allerdings sind noch 5:42 Stunden zu fahren.
Gesamtstand nach der 18. Rennstunde
Was bisher passiert ist:
- Glickenhaus #704 führt zu Beginn
- Kapitaler Motorschaden beim Konrad-Lamborghini
- Opel Manta wird mit Vorschlaghammer repariert
- Black-Falcon-Mercedes #3 kollidiert mit Glickenhaus #704
- Porsche verliert #44 und #911 durch Kollisionen
- Audi verliert #10 durch Unfall, #5 fährt mit neun Runden Rückstand
- Ruhiges Geschehen in der Nacht
- Audi behauptet am Morgen die Spitze
- engültiges Aus für den Opel Manta