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24-Stunden-Classic soll an alte Zeiten erinnern
(Motorsport-Total.com) - Mit dem 24-Stunden-Classic haben die Organisatoren des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring ein weiteres Rennen im Rahmenprogramm installiert, das die Erinnerung an die mittlerweile über 40-Jährige Geschichte des Events lebendig hält. Dies gelingt in diesem Jahr auf ganz besondere Weise, finden sich doch einige echte Leckerbissen im Starterfeld. So etwa Klaus Ludwig, der auf einem Porsche 911 Carrera RSR an den Start geht. Der "König des Nürburgrings" knüpft mit dem Start an seine überaus erfolgreiche Zeit im Kölner Kremer-Team an, mit dem er Ende der 1970er-Jahre Deutscher Rennsportmeister und Sieger des Porsche-Cups wurde.

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Er fährt dabei ein ganz besonderes Fahrzeug, denn der Carrera ist ein Originalfahrzeug seines damaligen Kremer-Teamkollegen Bob Wollek. Ein Hingucker ist auch der Abarth 1000 TC mit der Startnummer 655: In ihm wechselt sich Ex-Formel-1-Pilot Arturo Merzario mit seinen italienischen Landsleuten Mauro Borella und Arnaldo Pieraccini ab. Merzario verbindet mit dem Ring eine ganz besondere Geschichte: Er war es, der beim Großen Preis von Deutschland 1976 gemeinsam mit Brett Lunger, Guy Edwards und Harald Ertl den schwer verletzten Niki Lauda aus seinem brennenden Ferrari bergen konnte.

