• 27.03.2009 09:07

  • von Roman Wittemeier

Ranseder: Keine Fortschritte am zweiten Testtag

Michael Ranseder ist bei seiner Aufholjagd mit der neuen 125er-Haojue etwas eingebremst worden - Rang 25: "So etwas kommt mal vor"

(Motorsport-Total.com) - Die chinesische Haojue-Mannschaft hatte sich am ersten Tag der IRTA-Tests in Jerez noch auf einem guten Weg gezeigt, doch am zweiten Tag war der Zauber schnell wieder verfolgen. Michael Ranseder und Teamkollege Matthew Hoyle sahen am Donnerstag kein Land und landeten Auf dem drittletzten (Ranseder) und vorletzten Platz (Hoyle). "Heute haben wir uns ausschließlich mit Chassis und Fahrwerk beschäftigt", beschrieb der Österreicher den Arbeitsplan.

Titel-Bild zur News: Michael Ranseder

Michael Ranseder hat mit der Haojue-Maschine den Anschluss nicht gefunden

"Dabei wollten wir die Auswirkungen radikaler Änderungen ausloten und Erfahrungen sammeln wie das Motorrad darauf reagiert. Es kamen dabei einige außergewöhnliche Dinge zum Vorschein, es ist aber alles im Bereich des Kontrollierbaren geblieben", formulierte Ranseder die anhaltenden Schwierigkeiten mit der brandneuen Maschoine sehr vorsichtig. "Im Verlauf derartiger Tests kommt es eben vor, dass die Maschine mal besser und zeitweise auch weniger gut funktioniert."#w1#

"Erstmals probierten wir auch unterschiedliche Reifenmischungen, welche aber wegen der vielen Änderungen am Chassis und Fahrwerk keine aufschlussreichen Erkenntnisse gebracht haben", sagte der Teamleader der Chinesen. "Am Ende des Tages bin ich aber schon ein wenig enttäuscht, da uns heute nicht wirklich Fortschritte gelungen sind. Für morgen hoffe schon, dass wir mit unserer Aufgabenliste weiter kommen."