Williams: Verlorener Kampf gegen den Grip

(Motorsport-Total.com) - Den Williams-Piloten steht ein harter Großer Preis von Singapur bevor. Valtteri Bottas qualifizierte sich am Samstagabend auf der 16. Position. Teamkollege Pastor Maldonado schaffte nicht einmal den Sprung in den zweiten Durchgang. Der Venezolaner muss sich vom 18. Startplatz aus nach vorn kämpfen.

© xpbimages.com

Bottas' schwacher Trost: Er schaffte es immerhin in den zweiten Durchgang Zoom

"Wir machen mit dem Auto so viel Druck, wie wir nur können", so Bottas. "Mit meiner Runde im zweiten Qualifying-Durchgang bin ich zufrieden, denn wir haben es geschafft, uns ein wenig zu verbessern."

"In Bezug auf die pure Geschwindigkeit des Autos stehen wir im Moment dort, aber wir werden alles tun, was wir nun tun können, um das Beste daraus zu machen. Es wird für die Autos und Fahrer morgen ein hartes Rennen, aber wir können alle unser Bestes geben, im Rennen bleiben und jede Chance nutzen, die sich uns bietet."

Ein einziger Kampf mit dem Auto

"Seit dem ersten Training dieses Wochenende hatten wir mit dem Auto zu kämpfen", so Maldonado. "Es ist sehr schwer zu fahren. Wir konnten die Reifen heute nicht zum Arbeiten bewegen, und ich hatte gegen Ende etwas am Verkehr zu leiden. Die Bedingungen werden schwierig, aber wir werden im morgigen Rennen unser Bestes geben, und versuchen, das Maximale aus dem Auto herauszuholen."

"Wir setzten im 3. Freien Training einige mechanische Tests fort, um mehr Haftung zu finden", so Chefingenieur Xevi Pujolar. "Als sich die Strecke verbesserte, kam uns dies entgegen. Wir erzielten in Bezug auf das Haushalten mit den Reifen Fortschritte, aber wir konnten sehen, dass es schwer werden würde, in den zweiten Qualifying-Durchgang zu kommen."

"Pastor qualifizierte sich als 18. während Valtteri in der Lage war, in den zweiten Qualifying-Durchgang vorzustoßen. Er fuhr eine saubere Runde und holte heute das meiste aus dem Auto heraus."

"Wir fokussieren uns nun auf das Rennen. Das Temperaturmanagement der die Reifen, die Strategie und das große Risiko eines Safety-Cars - das muss man alles für morgen bedenken. Es wird sowohl für das Auto als auch für die Fahrer ein langes, heißes und herausforderndes Rennen. Aber wir werden so hart kämpfen, wie wir dies nur tun können, um in einer Position zu sein, in der wir morgen Punkte nachhause fahren können."