Vettel rechnet nicht mit Rückversetzung

Lächeln nach der Anhörung durch die FIA-Rennkommissare: Sebastian Vettel rechnet nicht damit, seinen dritten Startplatz in Abu Dhabi zu verlieren

(Motorsport-Total.com) - Sebastian Vettel glaubt nicht, dass er seinen dritten Startplatz für den Grand Prix von Abu Dhabi verlieren wird. Zwar rollte er am Ende des dritten Qualifyings aus, was eine Rückversetzung zur Folge haben könnte, falls ihm das Benzin ausgegangen sein sollte, doch das scheint nicht der Fall gewesen zu sein.

Titel-Bild zur News: Sebastian Vettel

Sebastian Vettel glaubt nicht, dass ihm eine Strafe seitens der FIA droht Zoom

"Zu wenig Sprit ist glaube ich nicht das Problem", befürchtet der Red-Bull-Pilot zunächst mal keine Sanktionen seitens der FIA-Rennkommissare. "Wir haben genug Runden gefahren, um genug Sprit reinzumachen. Man hat mir auch noch gesagt, dass ich relativ zügig zurückkommen soll, was komplett dagegen spricht, dass wir am Limit waren. Was genau es war, weiß ich jetzt noch nicht."

Vettel unterstreicht, dass er heute Nacht "so wie immer" schlafen werde. Auch einen Motorwechsel scheint er nicht zu befürchten, denn: "Bis dahin gab es kein Problem. Ich bekam dann relativ kurz und knapp den Funkspruch, das Auto anzuhalten. Es gibt zunächst mal keinen Grund, nicht ruhig zu sein."

"Das Qualifying lief für uns in Anbetracht dessen, dass wir heute Morgen nicht so viel fahren konnten, wie wir wollten, gut", fährt er fort. "Für morgen ist alles drin. Das Ziel ist morgen, nach vorne anzugreifen und McLaren zu schlagen, was mit Sicherheit schwierig genug wird, weil die das ganze Wochenende schon stark unterwegs sind."

Nach den ersten Interviews wurde Vettel gemeinsam mit Red-Bull- und Renault-Ingenieuren zu den Kommissaren rund um Rennleiter Charlie Whiting und Ex-Rennfahrer Derek Warwick zitiert. Offenbar dürften dabei gute Nachrichten rumgekommen sein, denn Vettel und seine Begleiter verließen die Anhörung mit einem Lächeln im Gesicht.