• 13.04.2012 10:26

  • von Fabian Hust

Toro Rosso im Mittelfeld: Es geht weiterhin eng zu

Trotz des durch Regen teilweise beeinträchtigten Trainingstags zeigen sich die Fahrer des italienischen Rennstalls mit dem Auftakt in Schanghai zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Drei Stunden hatten die beiden Piloten des Toro-Rosso-Teams am Freitag Zeit, sich auf das Qualifying und das Rennen zum Großen Preis von China vorzubereiten. Dabei störte die Vorbereitungen in Schanghai lediglich leichter Regen am Vormittag. Am Ende belegte Daniel Ricciardo mit 1,643 Sekunden Rückstand den zwölften Rang, Teamkollege Jean-Eric Vergne wurde 14. (+1,957 Sekunden).

Titel-Bild zur News: Jean-Eric Vergne

Jean-Eric Vergne muss in Schanghai wieder eine neue Strecke lernen

"Aufgrund des Wetters war das 1. Freie Training zum Teil vergeudete Zeit", so Ricciardo. "Die feuchte Strecke bedeutete, dass wir lediglich eine Hand voll sauberer Runden fahren konnten. Der Nachmittag war jedoch besser, und ich war mit der Balance des Autos auf dem härteren Reifen glücklich."

"Ich hatte jedoch das Gefühl, dass wir nicht allzu viel an Performance gewannen, wenn wir auf den weicheren Gummi wechselten. Dies ist eines der Gebiete, das wir uns heute Abend anschauen müssen. Vielleicht passten die Bedingungen auf der Strecke nicht zum weichen Reifen."

"Generell befinden wir uns im Vergleich zu den anderen in einer ähnlichen Situation wie in den ersten beiden Rennen, auch wenn wir das Gefühl haben, dass wir konkurrenzfähiger aussehen als in Malaysia. Ich bin hier mit dem Auto glücklicher und hoffe, dass dies bedeutet, dass wir um einen Platz in den Top 10 kämpfen können."

"Dies ist für mich ein weiterer neuer Kurs", so Jean-Eric Vergne. "Ich habe es genossen und denke, dass ich ihn ziemlich schnell gelernt habe, auch wenn ein paar Regentropfen am Vormittag die Anzahl der Runden begrenzten, die ich fahren konnte. Wir haben es geschafft, am Nachmittag weitere Runden zu fahren, was positiv war."


Fotos: Toro Rosso, Großer Preis von China, Freitag


"Daniel und ich fuhren mit verschiedenen Setups, und ich denke, dass es eine gute Sache war, die Programme zwischen den beiden Autos aufzuteilen, denn die Ingenieure verfügen nun über jede Menge Daten, welches sie heute Abend unter die Lupe nehmen können. Mit dem Gefühl, welches ich für das Auto hatte, bin ich nicht komplett glücklich, ich bin jedoch ziemlich zuversichtlich, dass wir morgen über ein gutes Auto verfügen und gut abschneiden können."

"Unser heutiges Programm beinhaltete mit beiden Autos die üblichen Vorbereitungen auf das Rennen", so Chefingenieur Laurent Mekies. "Zudem haben wir ein paar neue Teile bewertet, die wir hierher mitgebracht haben. Das Programm wurde am Vormittag durch Regen leicht beeinträchtigt, wir haben jedoch versucht, das im 2. Freien Training wieder gutzumachen. Dort sind wir mit beiden Fahrern eine Menge Runden gefahren."

"Wir verbrachten viel Zeit damit, auf beiden Mischungen verschiedene Setup-Optionen zu bewerten. Der Tag verlief gut, es gab keine größeren Probleme am Auto und wir verfügen über eine ordentliche Menge an Daten, die wir uns heute Abend anschauen können. Was die Leistung betrifft, so sieht es innerhalb unserer Gruppe immer noch eng aus, so wie bei den ersten beiden Rennen. Aus diesem Grund wird es von all den kleinen Details abhängen, ob man die bestmögliche Arbeit leisten kann."

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