Sauber: Die Argumente von Pedro de la Rosa

(Motorsport-Total.com) - Bei US F1, Campos und Toro Rosso gibt es für die neue Saison noch freie Cockpits. Die Kandidaten stehen Schlange. Noch größer ist der Andrang bei Renault und Sauber, denn die beiden freien Cockpits bei den etablierten Ex-Werksrennställen versprechen die besten Erfolgsaussichten. Während Nick Heidfeld seine Chance womöglich bei den Franzosen bekommen könnte, steht bei Peter Sauber ein anderer Haudegen offenbar hoch im Kurs.

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Pedro de la Rosa gilt als Favorit auf das freie Cockpit von Peter Sauber

Angeblich soll Pedro de la Rosa schon bald als Teamkollege des jungen Japaners Kamui Kobayashi genannt werden. Dies berichten mehrere Medien bereits seit Tagen, einzig die offizielle Bestätigung fehlt noch. Der Spanier erfüllt das Anforderungsprofil von Peter Sauber: Der Schweizer will neben Kobayashi unbedingt einen erfahrenen Mann im Auto.#w1#

De la Rosa würde die Erfahrungen aus 72 Grands Prix mit in die Schweiz bringen. Womöglich noch viel wichtiger: Der 38-Jährige gilt als hervorragender Entwickler und sammelte in den vergangenen Jahren als Testpilot bei McLaren-Mercedes viel Fachwissen, wenn es um die konstante Verbesserung eines Formel-1-Fahrzeugs geht. Aber nicht nur diese Fähigkeiten sprechen für den dreifachen Familienvater aus Barcelona.

Nach Informationen der spanischen Zeitung 'AS' und des Internetdienstes 'f1today.nl' hat de la Rosa zwei schlagkräftige Argumente in petto. Angeblich soll der Spanier zwei zahlungskräftige Sponsoren mitbringen. Unter anderem soll die Bank Santander offenbar einen Deal mit Sauber schließen. Die Schweizer könnten das Geld nach dem Abschied des langjährigen Partners Petronas sicherlich gut gebrauchen. Auch Kobayashi bringt Finanzmittel von Panasonic mit ein.