• 10.09.2011 17:45

  • von Stefan Ziegler

Renault: Petrow und Senna in den Top 10

Das französisch-britische Renault-Team zeigte in der Qualifikation eine starke Leistung und fuhr mit beiden Rennwagen in die Top 10 von Monza

(Motorsport-Total.com) - Genau so hatte sich Renault die Qualifikation von Italien vorgestellt: Sowohl Witali Petrow als auch Bruno Senna manövrierten ihre Rennwagen in die Top 10 und sicherten sich gute Ausgangslagen für den Großen Preis in Monza. In 1:23.530 Minuten belegte Petrow den guten siebten Rang, Senna holte sich - in Q3 ohne Zeit - Platz zehn. Ausgehend davon wollen beide Renault-Fahrer punkten.

Titel-Bild zur News: Bruno Senna

Bruno Senna hielt dem Druck stand und platzierte sich erneut in den Top 10

"Ich bin sehr zufrieden damit, auf dem siebten Startplatz zu stehen", sagt Petrow. "Aufgrund einiger Probleme mit der Aerodynamik hatten wir einen schwierigen Start in den Tag. In der Qualifikation war das Auto aber sehr gut vorbereitet. Das Team leistete gute Arbeit und traf stets genau die richtigen Entscheidungen. Es hat den Anschein, dass wir hier das richtige Abtriebspaket am Start haben."

"Wir müssen jedoch den Sonntag abwarten, um den definitiven Beweis dafür zu bekommen", meint der Russe und merkt an: "Wir freuen uns auf jeden Fall sehr darüber, dass wir mit beiden Autos dort stehen, wo wir auch sein müssen. Ich bin optimistisch, am Sonntag ein gutes Rennen zu haben." Senna kann sich den Äußerungen seines Teamkollegen nur anschließen und zeigt sich zufrieden.¿pbvin|512|4054||0|1pb¿

"Es war ja erst meine zweite Qualifikation in diesem Jahr", sagt der Brasilianer. "Es ging ziemlich eng zu, doch ich schaffte den Einzug in Q3. Ich war froh darüber, Witali heute als meine Referenz zu haben, denn in Q1 und Q2 kämpfte ich ein bisschen damit, die richtige Balance zu haben. Am Ende der zweiten Einheit brachte ich eine ordentliche Runde zustande und rutschte noch in die Top 10."


Fotos: Renault, Großer Preis von Italien


"Wären wir anschließend in Q3 angetreten, hätte ich zwei Reifensätze verwenden müssen. Ich freue mich, dass wir diese Pneus sparen konnten", gibt Senna im Hinblick auf seine Strategie zu Protokoll. Der Teamneuling wünscht sich einen Vorteil: "Hoffentlich steht mir diese Entscheidung im Rennen gut zu Gesicht. Danke an das Team, dass sie mir ein derart konkurrenzfähiges Auto hingestellt haben."