Renault im Regen von Barcelona mit nur 24 Runden

Wie die meisten anderen Teams stutzte auch Renault sein Programm am ersten Testtag in Barcelona wegen des Wetters auf ein Minimum

(Motorsport-Total.com) - Die Formel-1-Teams dürfen pro Jahr maximal 30.000 Testkilometer zurücklegen, sodass sie es sich natürlich gut überlegen, an einem Regentag auf die Strecke zu gehen. Aus eben diesem Grund drehte Renault heute zum Auftakt in Barcelona nur 24 Runden - 16 mit Fernando Alonso (4./+ 2,145), acht mit Nelson Piquet Jr. (7./+ 9,398).

Titel-Bild zur News: Fernando Alonso

Fernando Alonso drehte bei schlechten Bedingungen nur einige wenige Runden

"Wegen des schlechten Wetters konnten wir heute ehrlich gesagt nicht viel lernen", gab Testteamchef Christian Silk zu. "An Tagen wie diesem musst du einfach dein Programm so gut wie möglich anpassen, also haben wir ein paar Regentests durchgeführt, um die Balance zu checken und grundlegende Systemchecks durchzuführen." Die geplanten Setuptests mussten aber zunächst verschoben werden.#w1#

"Es war heute kalt und nass, daher sind wir nicht viel gefahren", teilte Alonso mit. "Es war zwar eine Gelegenheit, das Auto mal im Regen auszuprobieren, aber es war so rutschig, dass wir nicht viele Runden gefahren sind. Wir haben am Nachmittag auf bessere Bedingungen gewartet, aber die stellten sich nicht ein, also beendeten wir die Session vorzeitig."

Und Piquet fügte an: "Das Wetter war das Hauptproblem, unser Programm dadurch beeinträchtigt. Ich konnte nur ein paar Runden zurücklegen, aber viel konnten wir daraus nicht lernen, also müssen wir hoffen, dass die Bedingungen an den restlichen Tagen dieser Woche besser werden", so der Brasilianer abschließend.