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Neuer Präsident aus dem Pferdesport für US-Grand-Prix
Sportmanager Steve Sexton wird das Projekt um den Grand Prix der USA künftig als Präsident leiten - Er machte sich im Pferde-Rennsport einen Namen
(Motorsport-Total.com) - Das Managementteam rund um den für 2012 geplanten Grand Prix der USA in Austin wird verstärkt: Steve Sexton wird das Projekt ab sofort als Präsident vorantreiben. Der US-Amerikaner war bisher Chef von Churchill Downs, wo jährlich das legendäre Kentucky-Derby ausgetragen wird. Dabei handelt es sich um eines der renommiertesten Pferderennen der Welt.
© Full Throttle Productions
Schon nächstes Jahr soll die Formel 1 auf dem Kurs in Austin gastieren
In den vergangenen Jahren sorgte er beim Kentucky-Derby für regelmäßig steigende Zuschauerzahlen und zeichnete dort für die Erstellung einer 121 Millionen Dollar (umgerechnet 89 Millionen Euro) teuren Tribüne verantwortlich. Zudem war er Teil des Teams, das die Pferderennbahn Lone Star Park in Texas bauen ließ. Dieses Projekt kostete 96 Millionen Dollar (71 Millionen Euro).
"Steve bringt mehr als 25 Jahre Erfahrung im Management von Entertainment- und Sport-Großveranstaltungen zu unserem Projekt mit", sagt Tavo Hellmund, Geschäftsführer und Gründer des Grand-Prix-Projekts. "Er kennt unsere Ziele als Besitzer und wir sind zuversichtlich, dass er für unser Projekt eine hervorragende Bereicherung ist."
Auch Sexton freut sich auf die neue Aufgabe: "Dieses Projekt ist eine einzigartige Gelegenheit für Austin und den Staat Texas, bei einem weltweiten Publikum im Focus zu stehen. Ich freue mich, dem talentierten Team beizutreten, das die Eigentümer zusammengestellt haben."
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