Magnussen zuversichtlich: "Haben jetzt eine gute Basis"

Kevin Magnussen ist sich sicher, dass McLaren in Zukunft wieder bessere Ergebnisse einfahren wird - Eine gute Basis hat man mittlerweile angeblich

(Motorsport-Total.com) - Momentan steckt McLaren im Mittelfeld der Formel 1 fest. Doch Rookie Kevin Magnussen ist zuversichtlich, dass sein Team schon bald wieder um bessere Positionen kämpfen kann. Das Team aus Woking hatte nach Österreich einige Upgrades für den MP4-29 mitgebracht, durch die man laut dem Dänen nun eine sehr gute Basis hat, auf der man weiter aufbauen möchte.

Titel-Bild zur News: Kevin Magnussen

Kevin Magnussen ist optimistisch und glaubt an eine rosige McLaren-Zukunft Zoom

"Die gute Sache ist, dass wir Abtrieb haben, und sie (die Upgrades; Anm. d. Red.) das nicht beeinträchtigt haben", erklärt Magnussen und ergänzt: "Es ist ein kleiner Schritt, kein massiver, aber wir müssen diese kleinen Schritte permanent machen. Das wirklich Positive ist, wie sich das Auto anfühlt. Es ist momentan vielleicht nicht das schnellste, aber es fühlt sich wirklich gut an und hat eine gute Basis."

"Diese Basis kann viele Jahre lang funktionieren und es ist gut, dass wir sie jetzt haben. Jetzt müssen wir nur regelmäßig einen guten, effizienten Abtrieb finden." Tatsächlich holte Magnussen in Spielberg Rang sieben und damit seine beste Platzierung seit dem Saisonauftakt in Melbourne, bei dem er sensationell auf dem Podium gelandet war.


Fotos: McLaren, Großer Preis von Großbritannien


Generell dreht sich für Magnussen alles um das Thema Abtrieb. Er erklärt: "Manchmal ist es schwierig, die Reifen zum Arbeiten zu bringen. Wenn du weniger Abtrieb hast, dann ist das nicht einfach, besonderes bei den härteren Mischungen. Ich denke, dass es auch andersrum laufen kann. Bei den weichen Reifen ist Graining wahrscheinlicher, also braucht man Abtrieb. Abtrieb ist der wichtigste Teil der Formel 1."

"Diese Basis kann viele Jahre lang funktionieren." Kevin Magnussen

Das wird auch bei McLarens Heim-Grand-Prix in Silverstone nicht anders sein. "Es ist eine Hochgeschwindigkeitsstrecke mit langen Geraden. Wenn du also ein Auto mit viel Abtrieb hast, der sehr effizient ist, dann wirst du hier sehr gut sein", prophezeit der 21-Jährige und ergänzt: "An dieser Effizienz und diesem Abtrieb müssen wir arbeiten."

"Die gute Sache ist, dass das Handling des Autos gut ist, und in schnellen Kurven willst du ein Auto haben, das ein gutes Handling hat und einfach zu fahren ist." Ein gutes Ergebnis in Silverstone könnte McLaren, das in der Weltmeisterschaft mittlerweile bis auf den sechsten Platz abgerutscht ist, dringend gebrauchen.

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