• 05.07.2016 16:04

  • von Rencken, Zimmermann & Nimmervoll

Jenson Button: Volles Juli-Programm kein Problem für Fahrer

Jenson Button erklärt, warum die Formel-1-Piloten kein Problem damit haben, vier Rennen in fünf Wochen zu fahren - Die Mechaniker haben allerdings viel Stress

(Motorsport-Total.com) - Im Juli 2016 geht es für die Formel-1-Piloten Schlag auf Schlag. An den fünf Wochenenden im Juli gibt es satte vier Rennen - also lediglich ein freies Wochenende. Nach dem Rennen in Spielberg stehen bis zur Sommerpause noch Silverstone, Budapest und Hockenheim auf dem Plan. Was auf den ersten Blick extrem anstrengend aussieht, ist für die Fahrer laut Ex-Champion Jenson Button allerdings durchaus machbar. Probleme haben mit dem vollen Terminplan (zum Formel-1-Kalender) eher andere Teammitglieder.

Titel-Bild zur News: Jenson Button

Jenson Button hat mit einem vollen Terminkalender kein Problem Zoom

"Das ist für alle in der Formel 1 eine Herausforderung. Vier Rennen in fünf Wochen. Das geht Schlag auf Schlag. Für die Fahrer ist das in Ordnung, aber für die Mechaniker ist das eine harte Zeit", erklärt Button und verrät: "Ich reise am Sonntagabend ab, und am Donnerstagmorgen reise ich bei den meisten Rennen wieder an." Für die Fahrer bleiben somit ausreichende Pausen.

"Wir Fahrer lieben das Rennfahren, also ist es kein Problem. Ich glaube, dass es für uns schwieriger ist, in Kanada zu fahren, und dann in Baku", spielt Button auf das Rennen in Aserbaidschan unmittelbar nach dem Kanada-Wochenende an. Dort mussten die Piloten einen extrem langen Flug absolvieren, während die Wege im Juli innerhalb Europas relativ kurz sind.

Weltmeister Lewis Hamilton sieht das übrigens relativ unkritisch. "Ich mag die langen Flüge", verrät der Brite. Bei McLaren ist man derweil auch auf Seite der Mechaniker bestens für das Hammerprogramm im Juli gerüstet. "Ich denke, dass wir sorgfältig darüber nachgedacht haben", erklärt Rennleiter Eric Boullier, der darauf verweist, dass McLaren über eine ausreichende Anzahl an Mitarbeitern verfügt, um diese Phase zu meistern.


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