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'ING', Renault und der Oranje-Faktor
Christijan Albers versteht nicht, dass 'ING' nicht Spyker unterstützt, dabei gibt es auch bei Renault einen niederländisch verwurzelten Fahrer...
(Motorsport-Total.com) - Christijan Albers hat sich kürzlich darüber beschwert, dass die niederländische Großbank 'ING' lieber Renault als das heimische Spyker-Team unterstützt, dabei gibt es auch im französischen Weltmeisterteam einen Fahrer mit Oranje-Wurzeln: Nelson Piquet jun. verweist zumindest auf seine niederländische Mutter.
© GP2
Ist sehr stolz auf seine niederländischen Wurzeln: Nelson Piquet jun.
Dem Fanclub des neuen Renault-Testpiloten war dieser Umstand sogar eine eigene Pressemitteilung wert, in der Piquet jun. mit den folgenden Worten zitiert wird: "Ich mag Holland, es ist ein tolles Land, in dem ich fantastische Fans habe. Weil es die Heimat meiner Mutter ist, war ich schon oft dort. Ich habe auch gute Erinnerungen an Zandvoort, speziell an 2003, als ich beim Marlboro-Masters auf Pole Position fuhr und im Rennen Zweiter wurde", so der 21-Jährige.#w1#
"Es war auch speziell, in Rotterdam die Straßendemo zu fahren, denn dadurch konnte ich in einem Land mit vielen Freunden und Fans ein Formel-1-Auto steuern. Meine Mutter ist aus Holland, dadurch kenne ich viele Leute - ich habe sogar einen eigenen Fanclub dort. Die Leute sehen uns nicht oft, weil unsere Rennen überall in Europa ausgetragen werden, aber bei Veranstaltungen wie jener in Rotterdam kommen die Fans nahe an alles ran", fuhr er fort.
Abschließend strich der amtierende GP2-Vizemeister - er unterlag beim Saisonfinale in Monza Lewis Hamilton - noch einmal seinen Bezug zu den Niederlanden heraus: "Ich denke, die meisten Leute nehmen mich als Brasilianer war, weil mein Vater Brasilianer ist, aber es ist sicher für viele überraschend, dass meine Mutter Holländerin ist", so Piquet jun., der aber im Motorsport mit brasilianischer Lizenz an den Start geht.
Nur, ganz ehrlich: Seinetwegen hat sich 'ING' wohl kaum für Renault und gegen Spyker entschieden...
