Hülkenberg: Fehler nach sieben Runden

(Motorsport-Total.com/Sky) - Der letztjährige Williams-Pilot Nico Hülkenberg musste seine Trainingseinheit in Valencia vorzeitig beenden, weil ihm das Heck ausgebrochen war und er den Force India von Stammpilot Paul di Resta stark in Mitleidenschaft gezogen hatte: "Heute lief es nicht ganz so gut. Leider war das erste Freie Training für mich schon sehr früh beendet."

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Nico Hülkenberg war nach seinem Fehler am Vormittag sichtlich angekratzt

"Es war meine sechste gezeitete Runde. Beim Anbremsen vor Kurve zwölf, der schnellsten Stelle der Strecke, habe ich normal gebremst. Die Hinterreifen haben blockiert und dann ist das Heck ausgebrochen", erklärt der Deutsche, der durch den Zwischenfall etwas angefressen wirkt.

"Das geht in der Formel 1 sehr schnell. Schwuppdiwupp war ich in der Mauer. Es ist natürlich sehr unglücklich und frustrierend für mich, weil ich nicht viel zum Fahren gekommen bin", berichtet Hülkenberg, der seinem Team in Sachen Setup damit nur wenig half.

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Durch den Unfall konnte Hülkenberg nicht viele Daten fürs Team sammeln Zoom

"Es ist auch fürs Team schade, weil wir nicht viele Daten sammeln konnten und nun ein bisschen Schrott haben. Nicht optimal, aber so etwas passiert leider. Das haben wir bei Sebastian Vettel ja auch schon ein paar Mal gesehen, wobei er es sicher mehr erlauben kann", so der Force-India-Ersatzpilot.

Nun gibt es in der Garage von Paul di Resta viel Arbeit. Für den Rest des Tages prognostiziert Hülkenberg: "Die Mechaniker bekommen keine Mittagspause, weil sie mit aller Macht am Schrauben sind. Paul wird nicht ganz pünktlich rausfahren können, vielleicht mit einer Viertelstunde Verspätung. Deswegen ist das natürlich auch nicht optimal für ihn, was mit leid tut."

Böse ist ihm der Schotte allerdings nicht: "Ich habe gerade mit ihm gesprochen. Er hat ein bisschen darüber gelacht und gesagt, dass er es schon hinbekommt", sagt Hülkenberg nach einem Dialog mit di Resta.