• 19.04.2009 17:29

  • von Marco Helgert

Heidfeld: "Von Rennen zu Rennen schlechter"

Der BMW Sauber F1 Team Fahrer fordert nach einem Blick auf die Konkurrenz schnelle Verbesserungen, denn auch in China verlor man weiter an Boden

(Motorsport-Total.com/Premiere) - Ein paar Punkte hätten es werden können, doch Nick Heidfeld verließ am Ende eines schwierigen Rennens auch noch das Glück. Vom Unfall von Adrian Sutil traf ihn ein herumrollendes Rad. Der zusätzliche Schaden sorgte dafür, dass er sich nicht mehr gegen die Gegner wehren konnte und bis auf Rang zwölf zurückfiel.

Titel-Bild zur News: Nick Heidfeld

So hatte sich Nick Heidfeld das Jahr 2009 nicht vorgestellt - wieder keine Chance

"Ich hätte das Rennen nicht gestartet. Hier hatten wir katastrophale Sicht und Aquaplaning, schon in den ersten Runden. Ich bin überrascht, dass nicht noch viel mehr passiert ist", räumte er nach dem Rennen ein. Er selbst hatte eine kleine "Zusammenkunft" mit Timo Glock im Toyota. "Ich habe ihn nicht gesehen. Aus meiner Sicht ist er der Schuldige. Er hat sich entschuldigt. Aber das ist auch egal. Bei diesen Bedingungen war ich froh, dass ich überhaupt was sehen konnte."#w1#

Eines brachte das Rennen in China jedoch ans Tageslicht: Das BMW Sauber F1 Team ist im Hintertreffen, ein Ausbruch nach vorn lässt weiter auf sich warten. "Bei den Wintertests waren wir noch recht zuversichtlich", so Heidfeld. "Ich bin recht sicher, dass die anderen zum jetzigen Zeitpunkt mehr entwickelt haben, mehr neue Teile dran haben."

"Es wird bei uns leider von Rennen zu Rennen schlechter", zeichnete der das düstere Bild weiter. "Wir sind hier auch ein bisschen zurückgefallen, dementsprechend hatte ich auf nasse Bedingungen gehofft. Bei den Bedingungen müssen wir punkten, bis wir dann hoffentlich in Barcelona unser großes Update bekommen, was uns dann hoffentlich weiter nach vorne bringt."