12.03.2010 17:27
von Fabian Hust

Gelungenes Debüt für Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg wusste am Freitag zu überzeugen, der Williams-Rennstall kämpfte aber mit einigen zähen Problemen

(Motorsport-Total.com) - Nico Hülkenberg erlebte am Freitag einen gelungenen Einstand in der Formel 1. Der Deutsche spulte im 2. Freien Training zum Großen Preis von Bahrain 26 Runden ab und belegte mit 1,092 Sekunden Rückstand den sechsten Rang. Williams-Teamkollege Rubens Barrichello fuhr 21 Runden und hatte auf Position 13 liegend 2,043 Sekunden Rückstand zu verzeichnen.

Nico Hülkenberg kann mit seinem ersten "echten" Formel-1-Tag zufrieden sein

"Es ist immer noch sehr schwierig, sich ein Bild davon zu machen, wo alle in Bezug auf ihre Konkurrenzfähigkeit stehen", so Hülkenberg. "Ich bin jedoch zufrieden, dass wir heute einen relativ guten Tag hatten, und es schafften, all dies umzusetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Das Ziel bleibt dasselbe, sicherzustellen, dass wir es durch den dritten Qualifying-Durchgang schaffen, und das Wochenende mit ein paar Punkten beenden."#w1#

"Da wir heute in der Garage ein paar kleinere Probleme hatten, bekamen wir nicht so viel Zeit auf der Strecke wie gewollt", so Barrichello. "Wir schafften es nicht, unser Programm abzuschließen, ich bin jedoch zuversichtlich, dass morgen ein besserer Tag sein wird, und wir die verlorene Zeit gutmachen werden. Es gab eine Menge Arbeit zu erledigen, und alle mussten sich anstrengen, um Williams so weit zu bekommen. Das verdient meinen Dank."

Fotos: Williams, Großer Preis von Bahrain, Freitag

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"Dies war ein sehr arbeitsamer Tag mit den üblichen zähen Problemen", so Sam Michael, Technischer Direktor des Teams. "Wir verloren am Morgen wegen eines elektrischen Problems in der Garage etwas Zeit, und wir hatten auch am Auto ein paar technische Probleme zu beheben."

"Wir hatten anschließend einen wesentlich produktiveren Nachmittag, an dem wir uns die Setups für das Rennen anschauten und uns auf die Qualifikation vorbereiteten. Wir haben noch weitere Arbeit zu erledigen, aber es sieht nicht danach aus, als wäre das nicht zu schaffen. Es war von allen bei Williams und Cosworth ein Marathon, um uns an diesem Punkt zu bringen, wo die harte Arbeit wird sich bezahlt machen."