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Formel-1-Live-Ticker: Erstes Krankenhaus-Foto von Alonso!
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Fachkundige Leser versuchen sich in Analysen +++ Sauber: Filmtag in Barcelona +++ Lewis Hamilton mit Privatjet nach Hause +++
Update zu Fernando Alonso
Wie versprochen bekommt ihr nun den ausführlichen Bericht über die neuesten Informationen rund um den Gesundheitszustand von Fernando Alonso.Kollege Norman Fischer hat diese für euch hier zusammengefasst!
© xpbimages.com
Mehr Infos zu Alonso
Wir haben für euch die neuesten Informationen zum Gesundheitszustand von Fernando Alonso zusammengetragen. In Kürze folgt ein ausführlicher Bericht meines Kollegen Norman Fischer. Hier könnt ihr jetzt schon die wichtigsten Erkenntnisse aus der neuen McLaren-Mitteilung lesen!
Daumen hoch!
Entwarnung! Fernando Alonso kann wieder lächeln! Maria Reyer meldet sich mit dem ersten Krankenhaus-Foto von Fernando Alonso im Live-Ticker zurück. Der Manager des Spaniers hat dieses soeben auf Twitter gepostet.
Ciao von meiner Seite!
Noch ein paar Telefonate zu erledigen, daher verabschiedet sich Christian Nimmervoll für heute aus dem Live-Ticker. Sollte sich in der Welt der Formel 1 und insbesondere in den sozialen Netzwerken noch etwas tun, werden euch ab sofort meine Kollegen auf dem Laufenden halten. Wir lesen uns am Donnerstag wieder, mit dem nächsten Formel-1-Testtag in Barcelona. Bis dann!
Update von Sauber
Sauber hat den Circuit de Catalunya-Barcelona heute für einen Drehtag gemietet. Erlaubt sind maximal 100 Kilometer, 70 davon sind schon absolviert. Und zwischendurch werden immer wieder Boxenstopps trainiert. Roger Benoit, unser Kollege vom Blick, berichtet übrigens, dass morgen Ferrari eingemietet ist. Mutmaßlich auch für Filmaufnahmen.
Fitnesstraining
Derzeit keine Aufgabe in der Formel 1, aber man weiß ja nie: Giedo van der Garde hält sich beim Biken in Schuss. Ganz ohne PS.
Knüppelhartes Training gefällig?
Weil es für die gute Sache ist: Jenson Button rührt auf YouTube die Werbetrommel für seinen Triathlon in Derby. Schaut einfach mal rein, was er dazu zu erzählen hat! Und wer weiß, vielleicht nimmt der eine oder andere von euch ja sogar daran teil?
Jenson Buttons Triathlon
Leser Matthias widerspricht
"Zu den Theorien vom Alonso-Crash spricht für die des Stromschlags, dass er so lange im Krankenhaus unter Beobachtung steht. Eine Verletzung durch Stromschlag ist dafür symptomatisch, denn auch Stunden nach einem Unfall kann ein Kammerflimmern eintreten, welches unter ungünstigen Umständen auch zum Tode führt. Deswegen werden Verunfallte durch Stromschlag immer mindestens eine Nacht intensiv beobachtet. Da der Fahrer aber im Cockpit durch seinen Anzug, Handschuhe, etc. gut isoliert sein sollte, ist die Ursache sicherlich rein spekulativ. Welche leitende Materialien der Wäsche direkten Körperkontakt haben, kann ich nicht beurteilen, aber Mikro und Funk stellen sicherlich eine Kabelverbindung mit dem Chassis her und gehen in den Anzug."
Stromschlag? Unsinn!
Leser Maik hält die Theorien zu einem möglichen Stromschlag für Unsinn. "Wie soll das für den Fahrer gefährlich werden? Kohlestoff-Fasern leiten Strom gut. Strom nimmt immer den Weg des geringsten Widerstands", schreibt er. "Der Fahrer hat einen Overall, Schuhe und Handschuhe an. Sofern diese nicht nass sind (unwahrscheinlich bei 12 Grad Celsius und wenigen Runden), ist der Widerstand viel zu hoch, um einen Stromschlag zu erhalten, wenn man im Auto sitzt und man selbst keinen Kontakt zur Außenwelt hat."
"Hat das Auto einen Defekt und es kommt zu einem Bodenkontakt, dann fließt der Strom direkt über das Chassis ab, aber nicht durch den Piloten, da wie gesagt der Widerstand zu hoch wäre. Des Weiteren kann Alonso nicht vor den Unfall bewusstlos gewesen sein. Bei einer Bewusstlosigkeit verliert man die Muskelanspannung. Befindet man sich zu diesem Zeitpunkt in einer Rechtskurve, kommt man durch die Trägheitskraft links von der Fahrbahn ab. Wenn man sich die Reifenspuren ansieht, dann wird es sich höchstwahrscheinlich einfach um einen technischen Defekt handeln."
Happy Birthday!
Einen Tag nach Niki Lauda (66) feiert Mercedes heute das nächste Geburtstagskind, und zwar den 87er von Silberpfeil-Legende Hans Herrmann. Das wird mit einem eigenen Text auf dem Team-Website gewürdigt.
Reifenspur als Indiz
Die Meinung von Ingmar Krömer hat uns via Kontaktformular erreicht. Der Leser schreibt: "Die relativ schmale 'Bremsspur' lässt mich vermuten, das der verursachende Reifen keinen vollständigen Fahrbahnkontakt mit seiner Lauffläche hatte. Das deutet auf einen Aufhängungsschaden hinten rechts hin, was auch das 'nach rechts abbiegen' erklären könnte." Unserer Meinung nach eine plausible Theorie. Der Leser bezieht sich dabei auf die Twitter-Fotos von der Unfallstelle, die wir heute schon einmal gepostet haben.
Wirklich so eindeutig?
Gemeint ist diese Situation, siehe YouTube-Video. Aber: In Gefahr ist der Fahrer nur, wenn Bodenkontakt besteht (über das erdende Gummi hinaus). Deswegen springen die Jungs nach Unfällen aus dem Cockpit, sodass nie ein Bein Kontakt mit dem Boden und das andere mit dem Auto hat - denn erst dadurch entsteht ein geschlossener Stromkreis und erst dann wird's gefährlich. Die Theorie zu gestern besagt aber, dass Flüssigkeit aus dem Hybridsystem ausgetreten sein könnte und durch ein Aufsetzen des Autos auf dem Asphalt kurz Bodenkontakt gegeben war. Dann könnte es rein theoretisch auch für den Fahrer im Cockpit gefährlich werden. Wie vorhin schon geschrieben: unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen.
KERS-Zwischenfalls in der Formel 1
Weitere Alonso-Theorien
Twitter-User Selesto Albura glaubt in Zusammenhang mit dem Crash von Fernando Alonso nicht an die Elektroschock-Theorie, über die wir heute auch schon berichtet haben. Denn Testfahrer Christian Klien sei seinerzeit in Jerez auch nichts passiert, obwohl der Mechaniker, der das Auto angefasst hat, einen Stromschlag abbekommen hat.
Häufigste Leserfrage
Die wahrscheinlich häufigste Leserfrage eines jeden Formel-1-Winters ist, wie die Rundenzeiten bei den Tests interpretiert werden können. Wie vorsichtig man dabei sein muss, haben wir uns einmal gemeinsam mit einem erfahrenen Formel-1-Ingenieur angesehen und für euch in einer Kolumne aufgearbeitet. Diese gibt's jetzt hier nachzulesen!
Intensivstation
Die englische Fernsehmoderatorin Rachel Brookes ist beim Krankenhaus, in dem Fernando Alonso liegt. Demnach befindet sich der McLaren-Pilot auf der Intensivstation, aber weiterhin nur unter Beobachtung.
Selfie
Marcus Ericsson muss hingegen auch heute "arbeiten", bei den Dreharbeiten des Sauber-Teams für Partner und Sponsoren. Aber Zeit für ein Selfie zwischendurch bleibt da natürlich schon.
