Japan GP

Formel-1-Live-Ticker: Der Sonntag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mercedes zieht Protest gegen Verstappen-Manöver wieder zurück +++ Rosberg nun mit 33 Punkten Vorsprung in der WM +++

16:03 Uhr

Bye!

Wir beenden den Formel-1-Live-Ticker an dieser Stelle heute. In Japan ist es nun bereits kurz nach 23 Uhr, die meisten Leute des Formel-1-Zirkus sind also bereits in ihren Betten oder auf dem Weg nach Europa. So auch Niki Lauda gemeinsam mit Toto Wolff und Lewis Hamilton. Der Österreicher hat vor dem Abflug übrigens verraten: Sieger-Bier wird es keines geben! "Getrunken wird nichts, weil wir ja normal miteinander umgehen. Ich fliege ja auch selbst", lacht Lauda. Zu Hamilton meint er: "Er ist ein angenehmer Mitreisender. Ich hatte ihn schon öfters dabei. Das wird ein angenehmer, normaler Flug nach Wien." Da wünschen wir den Österreichern und dem Weltmeister noch einen guten Flug!

Falls du den Grand Prix von Japan verschlafen hast, kannst du dir im Rennbericht noch einmal die Geschehnisse durchlesen, außerdem gibt's bei uns das detaillierte Ergebnis und alle weiteren Analysen. Außerdem hier noch einmal die Zusammenfassung von #Protestgate ;-)

Maria Reyer wünscht noch einen schönen restlichen Sonntag und freut sich auf den morgigen Ticker - hoffentlich wieder mit dir! Übrigens: Falls du uns schreiben möchtest, kannst du dazu das Kontaktformular verwenden!


Großer Preis von Japan


15:50 Uhr

Lauda über Verstappen-Manöver: "Das ist Rennfahren"

Bevor der Protest von Mercedes eingelegt und dann doch wieder zurückgezogen wurde, hat sich Niki Lauda nach der Zieldurchfahrt im 'ORF' zu dem Fahrverhalten von Max Verstappen geäußert: "Man kennt ja Verstappen mittlerweile aus verschiedenen Manövern. Die Stewards schauen sich das angeblich an, ich kann mir nicht vorstellen, dass da viel passieren wird. Das ist Rennfahren, das ist so." Das klang noch nicht nach Protest, gut zwei Stunden später wurde dieser dann erst eingelegt...


15:28 Uhr

Force India weiß nichts von Renault-Gerücht

Gestern machten Spekulationen die Runde, dass Nico Hülkenberg im kommenden Jahr für Renault fahren wird - wir haben berichtet. Nun sprach unser Vor-Ort-Reporter Dieter Rencken heute nach dem Rennen mit Robert Fernley, dem stellvertretenden Teamchef der Inder. Darauf angesprochen entgegnet er: "Gibt es Gerüchte?"

Wir haben nachgefragt, ob Renault mit Fernley Kontakt aufgenommen hat oder ob Hülkenberg mit ihm darüber gesprochen habe, immerhin soll der Wechsel schon bald verkündet werden. "Nein, gar nichts. Im Moment gibt es absolut nichts." Also heißt Force Indias Fahrerpaarung auch 2017 Perez/Hülkenberg? "Absolut."


15:18 Uhr

Enge Kiste

Nico Hülkenberg schreibt auf Instagram zu dem Bild: "Wirklich enges Racing am Start mit Romain Grosjean. Zum Glück haben wir alle überlebt." Das war mal richtig eng zwischen dem Force India und dem Haas. Hülkenberg beendete das Rennen hinter Sergio Perez auf dem achten Platz.

"Es wäre möglich gewesen, meinen Teamkollegen zu schlagen", berichtet er. "Ich hatte einen wirklich guten Start. Ich hatte aber ein bisschen mehr Verkehr und ältere Reifen als er drauf."

Zu seinem Funkspruch ("see you later") meint der Emmericher: "Ich war verärgert, weil ich ihn (Valtteri Bottas; Anm. d. Red.) schon die Runde zuvor fast gehabt hätte. Bin aber nicht so gut aus der letzten Kurve rausgekommen. Dann habe ich mir gedacht, wenn nicht da, dann schnappe ich dich eben hier. Das hat Spaß gemacht. Das war auch das Highlight meines Rennens."


15:07 Uhr

Räikkönen: Manche Überrundete einfach "verrückt"

Auch Kimi Räikkönen wird heute Nacht womöglich von blauen Flaggen träumen. Wie schon sein Ferrari-Teamkollege war auch er über die langsameren Autos nicht gerade erfreut. "Jede Strecke ist anders, aber wenn man blaue Flaggen gezeigt bekommt, machen manche Leute langsamer und lassen dich vorbei. Dann sind sie eine Runde hinten und ich verstehe, dass sie ihre eigenen Kämpfe haben, aber es ist nicht so schwierig, andere Leute vorbeizulassen", so der "Iceman".

"Man wird immer Zeit verlieren, aber sie sind dann eben eine Runde hinten, das gehört zum Racing dazu. Auf Strecken wie dieser hat es eine größere Auswirkung und man muss Leuten länger folgen - manche waren einfach verrückt. Man fährt da eine Runde oder länger hinten nach. Es hätte also besser sein können", ist er genervt. Am Ende holte der Finne trotz seiner Getriebestrafe noch den fünften Platz heraus.


14:55 Uhr

"Einmaliger Ausrutscher"

Apropos Fernando Alonso. Der landete beim Honda-Heimrennen nur auf dem 16. Platz. Wie wir vom Spanier bereits gewohnt sind, nahm er sich auch nach dieser Vorstellung kein Blatt vor den Mund: "Natürlich bin ich enttäuscht, dass wir bei Hondas Heimrennen so eine Vorstellung abgeliefert haben. Nach dem siebten Platz in Singapur und dem neunten Platz in Malaysia sind die Plätze 16 und 18 eine ziemlich böse Überraschung für uns. Ich hoffe, das bleibt ein einmaliger Ausrutscher. Eigentlich ist unser Auto viel konkurrenzfähiger als wir heute zeigen konnten", meint der Doppelweltmeister.


14:48 Uhr

Ricciardo verkleidet sich als Alonso


14:43 Uhr

Von Kommissar zu Protest getrieben?

Wie 'Auto Bild motorsport' erfahren haben möchte, könnte Rennkommissar Gary Connelly, der für seine strenge Auslegung der Regeln bekannt ist, am Mercedes-Protest nicht unbeteiligt gewesen sein. Nachdem Niki Lauda und Toto Wolff bereits im Flieger Richtung Europa saßen, kam Connelly zu den Mercedes-Verantwortlichen Paddy Lowe und Teammanager Ron Meadows, um sie von einem Protest zu überzeugen.

Vorgeschichte: Connelly, der gemeinsam mit Enzo Spano, Emanuele Pirro sowie dem japanischen Kollegen Takashi Mitarashi über das Renngeschehen gewacht hat, wurde von seinen drei Kollegen überstimmt, da er eine Strafe für Verstappen für das Manöver in der letzten Schikane forderte.

Angeblich zog Toto Wolff vom Flugzeug aus den Protest verärgert wieder zurück...


14:29 Uhr

Napoleon bei Grosjean im Cockpit - "Es ist so frustrierend"

Romain Grosjean (11.) stand nach dem Rennen in Japan mit einem lachenden und einem weinenden Auge vor den TV-Kameras. "Im ersten Stint hatten wir Probleme auf dem Soft, wir hatten viel Körnen auf den Reifen. Danach ist das Auto geflogen, es war wirklich gut. Ich konnte ein paar gute Überholmanöver fahren. Ich war noch nie so frustriert wie heute, weil wir viel mehr verdient haben", so der Franzose. "Ich war viel schneller als der Williams. Die Pace war wirklich toll, es ist einfach nervig, wenn man so knapp dran ist. Das war eines der besten Rennen meiner Karriere, leider ohne Punkte."


14:19 Uhr


14:19 Uhr

Williams wagt einen Stopp - und gewinnt

Das Williams-Team hat heute mit der Strategie aufgezeigt. Im Gegensatz zu den Fahrern vor ihnen fuhren Valtteri Bottas (10.) und Felipe Massa (9.) eine Einstoppstrategie. Beide fuhren auf dem Medium los und holten sich in Runde 24 beziehungsweise 26 einen Satz Hard. Technikchef Pat Symonds freut sich, dass die Strategie funktioniert hat: "Wir mussten akzeptieren, dass wir nicht die Pace der Force Indias hier haben - bei weitem nicht. Hätten wir das Gleiche wie alle anderen gemacht, wären wir nicht nach vorne gekommen. Es hat gut funktioniert, obwohl es ziemlich riskant war. Auch zwei Stopps hätten gegen Force India nicht geholfen."

Bottas pflichtet ihm bei: "Unsere Strategie hat sich von den anderen Teams unterschieden, was gut ist. Mehr hätten wir heute definitiv nicht rausholen können." Jedoch weiß Symonds auch, dass sich Williams steigern muss: "Unsere Upgrades waren nicht unbedingt sehr erfolgreich. Wir haben uns nicht so sehr entwickelt wie in den vergangen Jahren."


Fotos: Williams, Großer Preis von Japan



13:59 Uhr

Wehrlein über blaue Flaggen: Keine Strafe, also "alles in Ordnung"

Pascal Wehrlein wäre heute nicht erfreut gewesen, wenn er das Teamradio von Sebastian Vettel abhören hätte können. Der eine Deutsche regte sich fürchterlich über den anderen auf, weil der Manor dem Ferrari unter blauen Flaggen nicht sofort Platz machte. Wehrlein kommentiert die Geschehnisse nach dem Rennen wie folgt: "Wir kämpften heute mit der Pace, wir kämpften mit den blauen Flaggen, wir kämpften heute ganz generell. Mehr gibt es dazu eigentlich gar nicht zu sagen." Nachsatz: "Ich habe keine Strafe bekommen, deswegen glaube ich, dass alles in Ordnung war."


13:53 Uhr

Horner erinnert sich an WM-Entscheidung 2007

Der Red-Bull-Teamchef weiß ganz genau, wie es sich anfühlt, wenn zwei Fahrer um die WM-Krone fahren. Das Mercedes-Duell analysiert er aus der Ferne: "Jeder Sportler schwimmt auf einer Art Welle, wenn alles für ihn läuft. Das ist bei Nico aktuell der Fall. Lewis hatte in diesem Jahr einige schwierige Wochenenden, was ihn sicherlich runterzieht. Aber er wird zurückschlagen. Er braucht nur eine Initialzündung. Ein Ausfall von Nico bei gleichzeitigem Sieg von Lewis, und er ist wieder im Spiel", spekuliert der Brite.

"Es kann sich schnell ändern. Man hat das vor gut zehn Jahren gesehen, als Kimi Fernando und Lewis die WM vor der Nase weggeschnappt hat. Es sind immer noch 100 Punkte zu vergeben. Es wäre töricht, ihn jetzt schon abzuschreiben", erinnert sich Horner an die WM-Entscheidung 2007 in Brasilien, als Räikkönen mit einem Punkt Vorsprung die Weltmeisterschaft gewann.


Fotostrecke: Dramatische WM-Entscheidungen


13:44 Uhr

Neue Motoren auch bei Red Bull

In Austin wird nicht nur Nico Rosberg seinen letzten Motor in diesem Jahr bekommen, auch Daniel Ricciardo und Max Verstappen werden mit jeweils einem neuen Antrieb (dem fünften) an den Start gehen, das bestätigte Teamchef Christian Horner heute.

Ricciardo hat bereits gestern angemerkt, dass er auf den Geraden "bluten" würde. "Er war auf der Geraden etwas langsamer", weiß auch Horner. "Die Motorenjungs schauen sich das an, die Motoren sind am Ende ihrer Lebensdauer. Sein Auto hat auf den Geraden vielleicht auch ein bisschen mehr aufgesetzt. Beim nächsten Rennen bekommen beide Fahrer ihren fünften und letzten Motor."


13:31 Uhr

Rosberg: Hamilton war sehr fokussiert

Rosberg wird auch auf Hamiltons Verhalten gegenüber den Medien angesprochen. Darauf will und kann der Deutsche nicht eingehen, weil er nichts davon mitbekommen habe. Er versichert: "Hinter den Kulissen ist er fokussiert wie immer. Speziell nach dem Rückschlag in Malaysia habe ich ihn viele Stunden arbeiten sehen mit den Ingenieuren, mehr als in den vergangenen Monaten. Er hat versucht, die wenigen Zehntel in der Rundenzeit zu finden und war extrem motiviert."


13:24 Uhr

Rosberg: Herangehensweise Schlüssel zum Erfolg?

Nico Rosberg wurde in seiner Medienrunde auf den WM-Kampf mit Hamilton angesprochen. Nach dem vierten Sieg in fünf Rennen, seinem ersten in Suzuka, und 33 Punkten Vorsprung auf Hamilton hat er doch schon eine Hand auf dem WM-Pokal oder? "Es ist immer noch Lewis mein Teamkollege. Er wird immer noch kämpfen und er ist schwer zu schlagen. Es sind noch viele Rennen zu fahren."

"Meine Herangehensweise, mich auf jedes Rennwochenende einzeln zu konzentrieren, funktioniert sehr gut, also warum sollte ich daran etwas ändern? Ich habe einfach herausgefunden, dass das für mich das Beste ist", bestätigt er schon Wolffs Aussagen.


13:11 Uhr

Mercedes hat sich umentschieden

Als klar wurde, dass über den Protest von Mercedes an diesem Sonntag nicht mehr entschieden werden kann, hat sich das Team umentschieden. Man wollte ein finales, offizielles Ergebnis. Da Hamilton und Verstappen beide bereits von der Strecke abgereist sind, konnten sie die Situation in der letzten Runde den Kommissaren nicht mehr erklären. Nun hätte man erst in Austin gewusst, wie die Geschichte ausgeht - doch so lange wollte man auch nicht warten.


13:03 Uhr

Hamilton meldet sich erneut

Nun hat Hamilton seinen Tweet korrigiert. Er habe es vom Team gehört, aber es gebe doch keinen. Verstappen sei "gut gefahren", schrieb der Brite vorhin. Nun heißt es: "Es gibt keinen Protest von mir. Habe es gerade vom Team gehört, aber ich sagte ihnen, dass wir das nicht machen. Wir sind Weltmeister, wir schauen nach vorn. Ende!"


13:01 Uhr

Hamilton: "Es gibt keinen Protest!"

Lewis Hamilton hat auf Protest von Mercedes auf Twitter reagiert. Diesen Tweet löschte er wenig später jedoch wieder.


12:58 Uhr

Protest zurückgezogen

Mercedes zieht den Protest doch wieder zurück. Das hat die FIA soeben bekannt gegeben.


12:52 Uhr

Rosberg bekommt neuen Motor in Austin

Nico Rosberg hat in seiner Medienrunde nach dem Rennen erklärt, wie er das Rennen an der Spitze kontrolliert hat: "Ich habe das Rennen gemanagt. Es gibt keinen Grund, 15 Sekunden rauszufahren. Es ist nur wichtig, einen gesunden Abstand zu halten. Das war auch mein letztes Rennen mit diesem Motor, in Austin werde ich einen neuen fahren. Das hat auch mitreingespielt", verrät der Deutsche.


12:48 Uhr


12:46 Uhr

Hamilton freut sich schon auf den Winter

Die 33 Punkte Vorsprung von Nico Rosberg auf Lewis Hamilton liegen dem Briten schwer im Magen. Er gibt sich nachdenklich: "Alles, was ich machen kann, ist hart arbeiten und auf das Beste hoffen." Das Rennen habe seine Situation "natürlich" noch verschlimmert.

"Natürlich ist das ein gesunder Abstand für Nico. Er hatte auch kaum Probleme, er hat einen tollen Job gemacht. Am Ende ist er sicher nur noch gecruist, nachdem er den Abstand herausgefahren hat", glaubt Hamilton.

Hat der Brite mit der Weltmeisterschaft schon abgeschlossen? "Ich freue mich auf den Winter. In den letzten vier Rennen werde ich noch pushen und dann eine tolle Pause haben."


12:43 Uhr

Hamilton möchte Verstappen-Situation nicht kommentieren

"Ich kann mich nicht so sehr daran erinnern, um ehrlich zu sein. Ich möchte mich dazu nicht wirklich äußern. Es hat sich nicht ideal angefühlt, ich werde mir die Wiederholung ansehen", kommentiert Hamilton nach der Pressekonferenz in den TV-Interviews die Situation mit Verstappen in den Kurven 16 und 17.

"Ich bin mir das Herz aus der Seele gefahren. Ich hatte keine gute Traktion aus der letzten Kurve, also dachte ich, dass ich es in der Schikane versuche. Beim Bremsen hat er sich dann dazu entschieden, rüberzuziehen. Ich musste dann in den Notausgang. Das war nicht ideal", lässt er sich doch noch einen Kommentar entlocken.


12:23 Uhr

Entscheidung verschoben

Die Formel-1-Fans müssen jetzt geduldig sein. Die FIA-Kommissare haben bekannt gegeben, dass die Entscheidung über den Protest von Mercedes erst in zwei Wochen beim nächsten Rennen in Austin fallen wird. Der Grund: Weder Lewis Hamilton noch Max Verstappen sind noch an der Rennstrecke, um angehört zu werden. Das Ergebnis bleibt also vorerst provisorisch.


12:13 Uhr

Horner: "Lewis schien damit kein Problem zu haben"

Unser Vor-Ort-Reporter Dieter Rencken hat bei Red-Bull-Teamchef Christian Horner noch einmal nachgefragt, wie er dann das Manöver seines Schützlings gegen Hamilton in der Schikane sieht: "Das führende Auto wählt dort immer die Innenbahn. Aus meiner Sicht war es sauber und fair, ich habe da kein Problem gesehen. Es war gutes Racing zwischen den beiden, und auch Lewis schien nach dem Rennen kein Problem damit zu haben", betont der Brite.


12:11 Uhr

Hamilton kommentiert Verstappen-Manöver knapp

Lewis Hamilton war in der Pressekonferenz nicht besonders gesprächig. Er wurde natürlich auch auf den Zwischenfall mit Verstappen in der letzten Runde angesprochen. Ob er mit dem Manöver happy war? "Naja...Das macht jetzt keinen Unterschied mehr. Es ist vorbei und ich schaue nach vorn."


12:01 Uhr

Artikel 27.5

Im Sportlichen Reglement der FIA steht unter Punkt 27.5, auf den sich Mercedes im Protest bezieht, geschrieben: "Zu keinem Zeitpunkt darf ein Auto unnötig langsam, sprunghaft oder in einer Weise gefahren werden, die möglicherweise andere Autos oder Personen gefährlich werden könnte."


11:57 Uhr

Wolff: "Hartes Racing ist okay"

Nachdem bekannt wurde, dass Mercedes protestiert, wäre doch interessant zu wissen, was der Mercedes-Boss dazu zu sagen hat. Wolff in seiner Medienrunde: "Ich bin natürlich voreingenommen. Im Herzen bin ich ein Racer und liebe hartes Racing. Und er ist erfrischend. Er verteidigt sich sehr hart. Das Regelbuch sagt etwas anderes, es besagt, dass man sich beim Bremsen nicht mehr bewegen darf. Aber er wurde bisher nicht bestraft. Wir müssen wissen, was erlaubt ist und was nicht. Aus meiner Sicht ist hartes Racing okay."


11:39 Uhr

Mercedes protestiert

Die FIA hat soeben gemeldet, dass Mercedes Protest gegen Max Verstappen eingelegt hat. Der Red-Bull-Pilot sei gefährlich gefahren und habe Lewis Hamilton dazu gezwungen, in den Notausgang auszuweichen. Die Kommissare werden sich das Thema ansehen. Wenn es Neuigkeiten dazu gibt, erfährst du es hier natürlich zuerst!


11:34 Uhr

Mercedes in dieser Saison nicht so dominant

In dieser Saison konnte Mercedes bisher 15 Siege einfahren, darunter allerdings nur vier Doppelsiege. Das lässt Wolff vermuten: "Die diesjährige Saison war nicht so dominant wie die vergangene. Es ist Tatsache, dass sich die Abstände verringern, wenn das Reglement stabil bleibt. Das haben wir immer gesagt, dass man die Regeln beibehalten soll. Die Abstände werden schrumpfen und wir werden großartiges Racing sehen, aber jemand anderes hat dann entschieden, etwas Neues im nächsten Jahr einzuführen", gibt er sich wenig erfreut über die Regeländerungen für die Saison 2017.


Fotostrecke: Die Geschichte des Mercedes-Teams


11:31 Uhr

Rechte Startseite ein Nachteil

"Die feuchte Linie war ein Problem für jeden, der auf der rechten Seite gestartet ist", erklärt Wolff. Bereits Ricciardo hat angemerkt, dass er auf den nassen Stellen schlechter weggekommen ist, auch Hamilton startete rechts. "Man konnte auch sehen, dass Daniel Ricciardo den Start nicht richtig hinbekommen hat. Die Plätze eins, drei und fünf waren vorne in den ersten Kurven. Das war ein Problem. Dass die Strecke nicht auftrocknet, wenn es über Nacht regnet, ist schon bizarr", wundert sich der Mercedes-Motorsportchef.