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Formel-1-Live-Ticker: Russland plant neue Strecke

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Erster Entwurf von St.Petersburg-Kurs +++ Es wird (sehr) mexikanisch +++ Sergio Perez trauert um seinen Hund +++

10:24 Uhr

Guten Morgen, liebe Formel-1-Fans!

So schnell kann es gehen...Gerade erst haben wir den Taylor-Swift-Ohrwurm überkommen, der in diesem Jahr Soundtrack des USA-Grand-Prix war, da spielt schon unermüdlich eine mexikanische Mariachi-Band in unseren Köpfen. Der Königsklassen-Zirkus zieht weiter nach Mexiko-Stadt, wo im vergangenen Jahr das stimmungsvolle Grand-Prix-Comeback gefeiert wurde. Vor allem die Lokalhelden Sergio Perez und Esteban Gutierrez stehen da natürlich im Vordergrund. Auch wir wollen uns weiter darauf einstimmen.

Euch begrüßt heute wieder Rebecca Friese und gemeinsam schauen wir nach allen Formel-1-Neuigkeiten und den neuesten Social-Media-Updates. Auch ihr könnt euch einschalten. Bei Fragen, Anregungen oder Kritik empfiehlt sich dabei unser Kontaktformular. Legen wir aber erste einmal los...


10:34 Uhr


10:34 Uhr


10:35 Uhr


10:36 Uhr

In den letzten Austin-Zügen

Es hat sich noch nicht jeder über die Grenze der USA nach Mexiko macht. Dafür hatten einige unserer Helden wohl einfach zu viel Spaß in Texas. Vor allem Daniel Ricciardo hat ja den Cowboy in sich entdeckt...


10:44 Uhr


10:45 Uhr


10:46 Uhr

Mexikanischer geht es kaum

Zwei Piloten konnten hingegen nicht schnell genug nach Mexiko-Stadt kommen. Sergio Perez war 2015 schon der gefeierte Held auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez. Für Esteban Gutierrez wird es das erste Heimspiel werden. Der heutige Haas-Fahrer war im vergangenen Jahr noch Ersatzpilot bei Ferrari und durfte sich noch nicht in der Startaufstellung feiern lassen. Dafür will er diesmal seinen ganzen Stolz zeigen - zum Beispiel mit dem aufwendig lackierten Helm. Drauf unter anderen zu sehen: Die berühmten Rodríguez-Brüder, nach denen die Strecke benannt ist.


11:08 Uhr

Perez trauert

Bevor er sich auf sein Heimspiel freuen kann, muss Sergio Perez aber erst einmal innehalten. Der Force-India-Pilot muss von einem treuen Begleiter Abschied nehmen: Sein Hund Canelo ist verstorben. Das erfuhr er am Sonntag nach dem Rennen in Austin. Dazu schreibt er: "Es sind ein paar Tage vergangen, aber ich vermisse dich mehr, als ich es erwartet hätte. Danke für die Freude, die du meiner ganzen Familie gebracht hast. Wir werden dich immer lieben."


11:29 Uhr

Bestens vorbereitet

Morgen geht es in Mexiko bereits mit dem Medientag an der Strecke los. Und ihr kennt uns - wir lassen euch nicht einfach so unwissend in ein Rennwochenende starten. Wir wäre es zum Beispiel mit unserer ausführlichen Rennvorschau? Außerdem hier noch ein Service-Hinweis: Wie schon am vergangen Wochenende bleiben wir in einer Zeitzone, der wir sieben Stunden voraus sind. Deswegen kommt es natürlich auch zu für uns ungewöhnlichen Sessionzeiten. Die sehen in den kommenden Tagen wie folgt aus:

Freitag:
1. Freies Training: 18:00 - 19:30 Uhr
2. Freies Training: 22:00 - 23:30 Uhr

Samstag:
3. Freies Training: 18:00 - 19:00 Uhr
Qualifyingbeginn: 21 Uhr

Sonntag:
Rennstart: 20 Uhr

Und Vorsicht! In der Nacht von Samstag zu Sonntag werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt.


11:53 Uhr

Der Blick in die Geschichtsbücher

Ihr sollt am Wochenende natürlich auch mit historischen Fakten glänzen können. Erzählt euren Freunden doch mal von dem Mexiko-Spektakel 1990 - nachzulesen in unserem Ewigkeits-Grand-Prix.


Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Mexiko


12:15 Uhr

Russland plant neue Strecke

In den vergangenen Monaten sind viele Worte darüber gefallen, dass vor allem mit den neuen Eigentümern der Königsklasse, der eine oder andere zusätzliche USA-Grand-Prix in den Rennkalender soll. Dass kann Russland wohl nicht so stehen lassen. Denn offensichtlich will man auch dort nachrüsten und neben Sotschi eine weitere neue Strecke präsentieren. Die russische Motorsport-Organisation SPB Racing Team veröffentlichte dazu sogar schon einen Streckenplan.

Der Entwurf stammt von keinem geringeren als dem bekannten deutschen Streckendesigner Hermann Tilke. Der Kurs soll 4,8 Kilometer lang werden und Höhenunterschiede bis zu 20 Metern aufweisen. Neun Rechts- und acht Linkskurven würden gegen den Uhrzeigersinn gefahren werden. Geplant ist die Strecke etwa 60 Kilometer nördlich von St. Petersburg im Skigebiet Igora. In St. Petersburg wurden bereits vor dem ersten Weltkrieg Grands Prix ausgetragen. Danach hatte es 100 Jahre bis zum Comeback auf dem Olympia-Geländer in Sotschi gedauert.


12:46 Uhr

WM-Duelle everywhere...

Jetzt sind es tatsächlich nur noch drei Rennen, bis die Formel-1-Saison 2016 ihr Ende findet. Und es ist noch längst nicht alles entschieden! Fangen wir mal von hinten an:

- Manor kann noch immer an dem einem Punkt festhalten, den Pascal Wehrlein in Spielberg geholt hat. Der ist im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert. Denn Sauber ist das Kunststück bisher nicht gelungen. Die Schweizer konnten sich aber seit der Sommerpause in ihrer Performance steigern. Manor muss also noch zittern.

- Bei Renault leiden vor allem die Piloten, die über ihre Zukunft noch immer im Unklaren gelassen werden. Unter solch einer Drucksituation können Kräfte frei gesetzt - oder auch Fehler gemacht werden. Haas leidet unter Bremsproblemen, bei denen sogar Hersteller Brembo zugibt, dass sie vom Material her kommen und deshalb so schnell nicht zu lösen sind. Toro Rosso kann mit dem unterlegen Ferrari-Motor aus dem vergangenen Jahr nur noch auf Fehler anderer lauern und McLarens Leistung ist stark Streckenabhängig. Die vier werden das Mittelfeld-Geschehen auch in den kommenden drei Rennen beherrschen.

- Im Kampf um Platz vier in der Konstrukteurswertung kann Force India wohl nur noch das Pech stoppen. Selbst Williams muss zugeben, dass die Konkurrenz das bessere Auto hat. In Austin konnte Massa zwar zwei Punkte mehr holen als Perez, aber Hülkenberg war von Startplatz sieben aus auch schon in der ersten kurve ausgeschieden. Und auch Bottas hatte Pech: er kam nach einer Kollision nur als 16. ins Ziel. Momentan trennen die Teams acht Punkte in der WM-Wertung.

- Und dann wäre da noch der Kampf um den Titel des zweitbesten Teams 2016 - den Konstrukteurstitel konnte Mercedes ja schon in Japan vorzeitig eintüten. Red Bull hat momentan ganze 53 WM-Zähler mehr als Ferrari. Geht man davon aus, dass Mercedes in Mexiko, Brasilien und Abu Dhabi die ersten beiden Plätze besetzt, wären nur noch maximal 81 Punkte zu holen. Ferraris Hoffnung: In Austin zeigten auch die Bullen mal eine Schwäche. Aber die Scuderia macht leider selbst auch noch zu viele.


13:16 Uhr

Genau hingeschaut

Schon am Montag berichteten wir euch im Ticker, wie es Nico Rosberg nach dem Rennen noch in Austin krachen ließ. Bei einer Team-Feier trällerte er dabei fröhliche Lieder mit den Manor-Kollegen Pascal Wehrlein und Esteban Ocon. Auf der Songliste stand unter anderem auch der berühmte Queen-Song für Champions, der höchstwahrscheinlich zur Feier des bereits errungenen dritten Konstrukteurstitels angestimmt wurde. Und die sozialen Medien haben noch einmal genau hingeschaut: Bei der Zeile "No time for Losers" scheint Rosberg einen Gruß an die Kollegen von Red Bull zu senden... :D


13:45 Uhr

Das spannende Duell um den Fahrer-Titel

Der Mexiko-Grand-Prix steht am Wochenende auch unter dem Motto: "Matchball für Rosberg". Denn der Mercedes-Pilot könnte theoretisch bereits Weltmeister werden, wenn er am Sonntag gewinnt und Lewis Hamilton nicht besser als Platz zehn abschneidet. Aber Rosberg rechnet sich die Chance weder selbst aus, noch gibt sich Hamilton bereits geschlagen. Die Geschichte zeigt schließlich, dass für den Briten noch einiges drin ist:


Fotostrecke: Spektakuläre Aufholjagden im F1-Titelkampf


14:11 Uhr

Malaysia vorerst gerettet

Das Rennen in Sepang stand vor einem frühen Aus, weil die Streckenbetreiber aufgrund zurückgehender Zuschauerzahlen Probleme bekommen, sich über Wasser zu halten. Der Grund sind die immer zahlreichender werdenden Alternativen im asiatischen und arabischen Raum. Am Donnerstag soll es zu einem treffen der Rennorganisatoren und der Regierung kommen, um über die Zukunft des Malaysia-Grand-Prix zu entscheiden. Eine Überlegung ist nun aber schon vom Tisch. Wie Streckenchef Razlan Razali bestätigt, werde man sich nicht vor Auslaufen den Vertrags bis Ende 2018 aus dem Rennkalender zurückziehen - denn das zöge rechtliche Konsequenzen nach sich.