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Ecclestone: "Mercedes wird unterschreiben"
Bernie Ecclestone bietet nun offenbar auch Mercedes einen Vorstandssitz in der Formel-1-AG an und hofft auf eine baldige Concorde-Einigung
(Motorsport-Total.com) - Von den neun etablierten Formel-1-Teams haben alle außer Mercedes signalisiert, dass sie das neue Concorde-Agreement, das ab 2013 in Kraft treten soll, unterschreiben werden. Mercedes stößt sich daran, dass Bernie Ecclestone Ferrari, Red Bull und McLaren je einen Sitz im Vorstand der neuen Formel-1-AG sowie finanzielle Sonderkonditionen angeboten hat, Mercedes jedoch als erst im Jahr 2010 eingestiegenes Team betrachtet und den Stuttgartern damit jeden historischen Anspruch verweigert.
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Bernie Ecclestone und Konzernchef Dieter Zetsche nähern sich derzeit an
Doch beim Grand Prix von Spanien in Barcelona kam es am vergangenen Wochenende - übrigens in Abwesenheit des gesundheitlich angeschlagenen Teamchefs Ross Brawn - zu einem Treffen zwischen Ecclestone und Daimler-Konzernchef Dieter Zetsche. Dabei dürfte eine Annäherung stattgefunden haben, denn hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, dass auch Mercedes schon in Monaco den Bedingungen des neuen Concorde-Agreements zustimmen könnte.
Ecclestone ist diesbezüglich zuversichtlich: "Mercedes wird das neue Concorde unterschreiben", kündigt der Formel-1-Geschäftsführer gegenüber 'Pitpass' an. Offenbar könnte nun auch Mercedes einen Formel-1-Vorstandssitz erhalten: "Ich habe mich deswegen am Barcelona-Wochenende mit Dieter Zetsche getroffen. Er ist einverstanden, aber er muss alles erst durch seinen Vorstand bekommen."
Insgesamt wird der Vorstand der Formel-1-AG nach dem Initial Public Offering (IPO) in Singapur voraussichtlich aus 17 Direktoren bestehen, berichtet 'Pitpass'. Das wären der Österreicher Peter Brabeck-Letmathe als Vorsitzender, Ecclestone, Vertreter von Ferrari (Luca di Montezemolo), Red Bull (Dietrich Mateschitz) und McLaren (Ron Dennis oder der Kronprinz von Bahrain, Salman bin Hamad bin Isa Al Chalifa) sowie weitere Funktionäre.
