Domenicali: Keine Vorwürfe gegen Red Bull

Stefano Domenicali beteiligt sich nicht an den Betrugsvorwürfen gegen Red Bull und geht davon aus, dass Sebastian Vettel seine Siege legal eingefahren hat

(Motorsport-Total.com) - Bei Ferrari hält man offenbar nichts davon, die aktuelle Siegesserie von Sebastian Vettel und Red Bull durch Zuhilfenahme unerlaubter Mittel zu erklären. Zumindest stellt Teamchef Stefano Domenicali öffentlich klar, dass er keinen Grund zur Annahme habe, Red Bull Betrug zu unterstellen.

Titel-Bild zur News: Sebastian Vettel, Stefano Domenicali

Stefano Domenicali möchte Red Bull keine Betrugsabsichten unterstellen Zoom

Zwar versuche derzeit jeder herauszufinden, was Red Bull allen anderen Teams voraus hat, "aber es bringt nichts, Anschuldigungen in die Welt zu setzen, wenn es keinen Beweis dafür gibt. Die FIA kann die elektronische Steuereinheit überprüfen. Wenn die nichts finden, macht Red Bull offensichtlich einen guten Job", erklärt der Italiener.

Nach Vettels dominanter Vorstellung beim Grand Prix von Singapur hatte der ehemalige Ferrari-Motorenkunde Gian Carlo Minardi das Gerücht in die Welt gesetzt, dass der Red Bull merkwürdig klinge und möglicherweise eine verbotene Traktionskontrolle das Geheimnis des Vettel-Erfolgs sein könnte.

Erhärtet hat sich dieser Vorwurf bisher nicht.

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