• 10.11.2012 09:16

  • von Roman Wittemeier

Chile: Red Bull rockt Santiago

Red Bull will die Einwohner von Santiago de Chile mit einem Showrun am Sonntag begeistern - David Coulthard: "Das hat etwas von Abenteuer"

(Motorsport-Total.com) - Red Bull ist bereits eine Woche vor dem ersten Rennwochenende auf dem neuen Kurs im texanischen Austin auf der anderen Seite des "großen Teichs" angekommen. Die Showabteilung der Österreicher bildet in Südamerika die Vorhut, bevor Sebastian Vettel und Mark Webber in den USA auf Punktejagd gehen. David Coulthard wird am Sonntag eine Demofahrt auf einem 900 Meter langen Stadtparcours in der chilenischen Hauptstadt Santiago absolvieren.

Titel-Bild zur News: David Coulthard

Wie in New Jersey, so auch in Santiago de Chile: David Coulthard gibt Gas im RB7 Zoom

"Auf diesen Einsatz freue ich mich ganz besonders", sagt Coulthard, der den Red Bull RB7 am Sonntag durch die Straßen jagen und viele Donuts und Drifts einbauen wird. Sein Ziel: ordentlich Krach machen und Menschen begeistern. "Immer, wenn wir in Südamerika unterwegs sind, ist es etwas ganz Besonderes. Egal, wo auch immer wir sind", meint der Schotte, der vor wenigen Wochen seinen Rücktritt aus der DTM verkündet hatte.

"Noch spezieller wird es jetzt sein, wenn wir uns auf die andere Seite der Anden begeben. Das hat tatsächlich etwas von Abenteuer", frohlockt der Red-Bull-Repräsentant, der am Sonntag pünktlich um 15 Uhr auf die Tube drücken soll. "Es gibt eine lebendige Motorsport-Kultur in Chile, aber bestimmt nicht allzu viele Chancen, mal ein Formel-1-Auto aus der Nähe zu erleben. Man kann sicher sein, dass ich dort eine gute Show abziehen werde!"

Das Showcar-Team von Red Bull war in den vergangenen Wochen sehr aktiv. In Warschau und Seoul begeisterte man die Fans ebenso, wie bei einer Überquerung des Hudson River zwischen New York und New Jersey. Im Rahmen der Renault-World-Series gaben Damon Hill und Alain Prost mit dem Showcar Gas. Coulthard wird nach dem Event in Santiago de Chile in die USA reisen, um beim Grand Prix in Austin als Kommentator für das britische Fernsehen zu arbeiten.