• 13.10.2012 08:45

  • von Felix Matthey

Caterham im Qualifying weit vor Marussia

Die Caterham-Piloten Petrow und Kovalainen konnten Marussia im Qualifying in Südkorea rund eine Sekunde hinter sich halten, zufrieden war aber nur Petrow

(Motorsport-Total.com) - Die beiden Caterham-Piloten Witali Petrow und Heikki Kovalainen zogen nach dem Qualifying zum Großen Preis von Südkorea unterschiedliche Bilanzen: Kovalainen beklagte sich über eine fehlende Balance, während sich Petrow mit der Leistung seines Boliden zufrieden zeigte. Am Ende schlugen die Positionen 19 und 20 zu Buche. Die Konkurrenz von Marussia konnte man dabei rund eine Sekunde hinter sich lassen.

Titel-Bild zur News: Heikki Kovalainen

Heikki Kovalainen war heute mit der Balance seines Caterham nicht zufrieden Zoom

"Ich bin mit meiner heutigen Leistung wirklich zufrieden", so Petrow. "Ich hatte dieses Wochenende ein paar Probleme mit dem Auto, was mich davon abhielt, mehr zu fahren. Doch das Team hat sehr intensiv gearbeitet um die Situation zu verbessern und ich möchte ihnen dafür danken, dass sie mir dabei halfen, das Optimum aus dem dritten Training und dem Qualifying herauszuholen."

Der Russe weiter: "Meine letzte Runde war sehr gut, schneller hätten wir wohl kaum sein können. Wir fanden das richtige Timing und gingen damit dem Verkehr aus dem Weg. Eine Sekunde vor den Teams hinter uns zu liegen ist für das gesamte Team eine gute Sache. Wir geben weiterhin alles und morgen wird es unser Ziel sein, einen sauberen Start hinzulegen und im Rennen so schnell zu sein wie heute."

Kovalainen sagt anschließend: "Ich hatte schon das ganze Wochenende Probleme damit, das richtige Setup zu finden und das setzte sich auch im Qualifying fort. Wir entschieden uns für drei Versuche, einen auf den weichen und zwei auf den superweichen Reifen um eine gute Balance zu finden. Die fanden wir heute aber einfach nicht."


Fotos: Caterham, Großer Preis von Südkorea


Der Finne fügt hinzu: "Auf meiner letzten Runde in Q1 hatte ich in den letzten vier Kurven starkes Untersteuern, ohne das ich wohl etwas schneller gewesen wäre. Morgen wird die richtige Reifenstrategie der Schlüssel zum Erfolg sein. Wir haben schon vergangene Woche in Japan gesehen, dass wir zu Rennbeginn schnell sind, also hoffen wir einfach, dass wir das Wochenende doch noch zu unseren Gunsten drehen können."