Bottas: Der Regen folgt dem Finnen

(Motorsport-Total.com) - Williams-Youngster Valtteri Bottas bleibt der Regen treu. Der junge Finne durfte am Freitagmorgen in Belgien erneut das Auto von Bruno Senna steuern - und wieder regnete es. Bottas hatte in dieser Saison oft mit nassen Verhältnissen bei seinen Freitagseinsätzen zu kämpfen. "Das ist Pech, aber immerhin fahren wir immer ein paar Runden. Heute war es im zweiten Training noch schlimmer. So gesehen hatte ich regelrecht Glück bei meinem Einsatz am Morgen", meint er.

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Valtteri Bottas absolvierte am Freitagmorgen vorsichtige Runden Zoom

"Jeder Kilometer hilft mir, auch wenn es im Regen ist. Ich muss das Auto heil lassen und ein paar Umläufe absolvieren. Dann lerne ich dazu", sagt Bottas nach 16 Runden am Freitag. "Wichtig ist, dass ich jetzt in kurzen Abständen zum Einsatz komme. Dann kann ich eine Art Rhythmus aufbauen und das Gefühl viel besser speichern. Ich freue mich auf die kommenden Wochen. Ich bin auch gespannt, wie es in Bezug auf reisen und Jetlag sein wird."

Für Bottas sind die Freitagsfahrten eine Chance, sich um ein Renncockpit 2013 zu bewerben. In vielen Fällen konnte der junge Finne sogar schneller fahren als Stammpilot Pastor Maldonado. "Man kann die Freitage nicht vergleichen, denn Valtteri fährt eine Session, auf die er sich konzentrieren kann, und Pastor muss für das Rennen arbeiten. Das sind ungleiche Situationen", relativiert Williams-Teilhaber Toto Wolff. "Valtteri ist mit Sicherheit sehr talentiert und wir sind happy, dass wir ihn im Team haben, aber es ist zu früh, um über irgendeine Fahrerkonstellation für ihn zu sprechen."