Rosberg begrüßt Fahrer-Gleichbehandlung bei Mercedes

(Motorsport-Total.com) - Formel-1-Legenden wie Ayrton Senna und später Michael Schumacher haben einen Teil ihres Erfolgs sicher auch ihrer kompromisslosen Haltung zu verdanken, im eigenen Team immer das beste Material und Personal für sich zu beanspruchen und den Stallkollegen von Anfang an zur Nummer 2 zu degradieren. Ferrari lebt dieses Modell mit Fernando Alonso als Führungsfigur weiterhin vor, bei Mercedes hingegen sind Nico Rosberg und Neuzugang Lewis Hamilton gleichgestellt - wie das schon in den vergangenen drei Jahren mit Rosberg und Schumacher nach dessen Comeback der Fall war.

Titel-Bild zur News:

Rosberg, der sich "sehr gut" mit seinem aktuellen Teamkollegen versteht, sieht in dieser Gleichstellung kein Handicap: "Es gibt mehrere Wege, die in diesem Sport zum Erfolg führen", erklärt er im Interview mit 'Motorsport-Total.com' und 'Sportradio360.de' (Jetzt anhören!). "Wir haben es bei Ferrari gesehen, dass die mehr auf einen Fahrer gesetzt haben. Bei Mercedes ist es schon immer so gewesen, dass beide Fahrer genau die gleichen Möglichkeiten bekommen. Ich glaube, so kann man auch Erfolg haben. Bei uns funktioniert es so sehr gut. Was die anderen machen, ist nicht unser Problem."