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  • 10.05.2009 13:21

  • von Marco Helgert

Brundle: Mehr als eine Seifenoper

(Motorsport-Total.com) - Der Kampf ist nicht mehr hinter den Kulissen, der Vorhang wurde weggerissen. Und was die Fans sehen, ist nicht immer sehenswert. Der Regelkampf zwischen Teams, anderen Teams und der FIA ist in vollem Gange. "Auch wenn ich von den extremen Charakteren der Formel 1 fasziniert bin, das übersteigt allmählich eine Seifenoper", erklärte er in der Sunday Times.

Einige Vorschläge und Ideen treten dabei seiner Meinung nach die Grundlagen der Formel 1 mit Füßen. Vor allem die Idee der Freigabe von technischen Dingen für Teams, die sich dem Budgetlimit beugen, versteht er nicht. Denn man würde dabei eine "Gleichmacherei" betreiben, die der Formel 1 unwürdig sei.

"Warum sollte Ferrari, Toyota, Renault, Mercedes oder BMW den eigenen Namen riskieren?", fragte er. Das würde passieren, wenn man die Regeln immer wieder anpassen würde, um das Feld anzugleichen. "Die Formel 1 wäre dann kein Sport mehr, sondern eine Show. Das wäre, als ob man Manchester United gegen ein unterklassiges Team antreten lässt, dann die Spieler mit roten Shirts herausnimmt und die Tore breiter macht, damit beide Teams ausgeglichen sind."

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