Schumacher fordert alte Safety-Car-Regel zurück

(Motorsport-Total.com) - Michael Schumacher findet die seit 2007 gültige Safety-Car-Regel, wonach ab dem Rausfahren des Safety-Cars bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Feld aufgefädelt ist, niemand zum Boxenstopp kommen darf, unsinnig. In Melbourne fielen Heikki Kovalainen und Rubens Barrichello dieser Regelung zum Opfer.

Titel-Bild zur News:

"Ich finde es ziemlich schwachsinnig, die Boxengasse zu schließen, sobald das Safety-Car rausfährt", erklärte der siebenfache Weltmeister im Interview mit der Internetseite von 'auto motor und sport'. "Wenn ich sehe, dass zum Beispiel ein Kovalainen ein perfektes Rennen fährt und dann durch Pech eine Podiumsplatzierung verliert, weil das Safety-Car zu einem für ihn ungünstigen Moment auf die Strecke geht, dann ist das nicht gut."

Den Sicherheitsaspekt, dass nicht alle Fahrer während der Safety-Car-Phase wie die Irren an die Box bolzen, um einen Vorteil herauszuholen, könne man ja auch über die Sektorenzeiten überwachen, wie es zum Beispiel bei gelben Flaggen gehandhabt wird.

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