Max Verstappen: Formel E ist keine Rennserie, in der ich fahren möchte

Max Verstappen hat keine Lust, in der Formel E zu fahren, verfoglt die Serie aber trotzdem mit Interesse - Fahrer froh über Möglichkeiten für andere Piloten

(Motorsport-Total.com) - Max Verstappen sagt, dass er keine Ambitionen hat, irgendwann in der Formel E zu fahren, allerdings schaut er sich die Rennen der Elektroserie gerne an - auch weil viele seiner Freunde und Weggefährten in ihr unterwegs sind, wie etwa sein Landsmann Nyck de Vries, der nach seinem Formel-1-Aus wieder zurück in die Formel E gegangen ist.

Titel-Bild zur News: Max Verstappen und Start in der Formel E

Max Verstappen kann sich keinen Start in der Formel E vorstellen Zoom

"Was ich an der Formel E mag, ist, dass viele gute Fahrer dort sind", sagt der dreimalige Weltmeister. "Der Wettbewerb ist ziemlich hoch, und natürlich fahren auch ein paar Freunde von mir dort, von daher halte ich immer ein Auge darauf."

"Es ist keine Meisterschaft, in der ich in Zukunft selbst gerne fahren würde", meint er zwar, aber zuschauen tut er gerne. "Ich habe immer Spaß daran, weil das Talent in der Serie sehr hoch ist, und das macht es auch aufregend zuzuschauen", sagt der Niederländer.

Mit Stoffel Vandoorne, Jean-Eric Vergne, Sebastien Buemi, Lucas di Grassi Pascal Wehrlein und Nyck de Vries fahren in der Saison 2024 sechs ehemalige Formel-1-Piloten in der Meisterschaft, hinzu kommen aufstrebende Talente wie Meister Jake Dennis, Maximilian Günther oder Mitch Evans, für die sich der Formel-1-Traum nicht erfüllt hat.

"Es ist großartig, eine Serie zu haben, die Fahrern eine Möglichkeit gibt, die nicht in der Formel 1 sein können", findet Sergio Perez. "Es ist einfach eine andere Serie, in der sie Geld verdienen und ihre Leidenschaft leben können."

"Ich finde, als Meisterschaft selbst müssen wir respektieren, worauf sie sich fokussieren, und ich finde, dass sie dabei einen sehr guten Job machen", so der Mexikaner.


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Auch Carlos Sainz zeigt sich als Fan der Formel E und ist "einfach froh, dass die Serie existiert" - aus dem gleichen Grund wie Perez. "Es gibt Fahrer, die es nicht in die Formel 1 geschafft haben, die aber das Talent haben, auf einem ähnlichen Niveau zu fahren wie die 20 in der Formel 1", so der Spanier.

"Und diese Serie gibt ihnen einfach eine Möglichkeit, ihre Leidenschaft zu leben und miteinander zu kämpfen. Ich habe auch gute Freunde da, gegen die ich in unterschiedlichen Serien gekämpft habe, und es ist toll, dass sie diese Möglichkeit haben", sagt der Ferrari-Pilot. "Und außerdem ist das Racing gut. Ich freue mich, dass es sie gibt."

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