Leclerc: Portimao-Qualifying hat gezeigt, dass ich noch viel lernen muss

Charles Leclerc war mit dem Qualifying in Portimao alles andere als zufrieden und hätte im Nachhinein einen anderen Ansatz wählen sollen, wie er sagt

(Motorsport-Total.com) - Mit zwei vierten Plätzen war Charles Leclerc in dieser Saison die positive Überraschung im Qualifying. In Portimao reichte seine Zeit aber nur für Platz acht - drei Plätze hinter Teamkollege Carlos Sainz. Das sieht der Monegasse als deutliches Zeichen, dass er trotz allen Lobes für seine Qualifying-Pace noch einiges zu lernen habe.

Titel-Bild zur News: Charles Leclerc

Charles Leclerc landete im Portimao-Qualifying nur auf Rang acht Zoom

"Sicherlich, das Qualifying ist einer meiner Stärken, aber gestern [im Qualifying] und generell am gesamten Wochenende lief es nicht gut für mich. Sehr inkonstant. Ich habe also noch eine Menge zu tun", sagt der Ferrari-Pilot.

Nicht wenige Fahrer hatten mit dem rutschigen Asphalt in Portugal so ihre Probleme. Zusammen mit der Auswahl der härtesten Reifen von Pirelli hat das dazu geführt, dass sich viele Fahrer nicht wohlgefühlt haben.

Vor allem Leclerc konnte sich im Verlauf des Qualifyings kaum steigern und in Q3 nur 0,067 Sekunden schneller fahren als in Q1. "Ich habe gelernt, dass ich es vielleicht Schritt für Schritt hätte angehen sollen, vor allem an einem so schwierigen Wochenende", sagt der Ferrari-Pilot. "Ich habe versucht, das Auto von Beginn an ans Limit zu bringen. Das hat mein Wochenende sehr chaotisch gemacht."

Vor allem der Freitag und der Samstag seien keine guten Tage für ihn gewesen. "Ich habe vielleicht einmal aller zehn Runden eine sehr gute Runde hinlegen können. Ich war einfach nicht konstant", hadert er. "Vielleicht hätte ich es in diesen Bedingungen Schritt für Schritt angehen müssen, was ich heute [im Rennen] getan habe", so Leclerc.


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Auch bei Ferrari war man verwundert, dass Leclerc seine sonstige Qualifying-Pace nicht umsetzen konnte: "Es hat die Kapazität, zwei Extrazehntel herauszuholen, von denen wir nicht wussten, dass sie im Auto sind", sagt Sportdirektor Laurent Mekies. "Das macht er eigentlich regelmäßig. Es ist ganz normal für ihn, das zu schaffen."

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