Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: "Nur das Beste" für Fernando Alonso

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Stefano Domenicali ergreift Partei für Alonso +++ Kimi Räikkönen bereut nichts +++ "Erste Ideen" gegen Grid-Strafen +++

18:11 Uhr

Auf Wiedersehen!

Bisher blieb uns McLaren auch heute eine Bekanntmachung bezüglich eines möglichen Motorendeals mit Renault schuldig. Wir müssen uns also weiter gedulden. Eines aber ist sicher: Morgen sind wir wieder mit einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers für dich da. In der Zwischenzeit hält dich unsere Redaktion natürlich den Abend weiter auf dem Laufenden!


17:52 Uhr

Force India gegen Verkürzung des Freitagstrainings

Trainingszeit kürzen, um die Rennen spannender zu machen? Davon hält Otmar Szafnauer, Geschäftsführer bei Force India, nicht viel. "Wir nutzen die Trainigszeit um zu lernen und uns für Sonntag bestmöglich aufzustellen. Man kann natürlich argumentieren, dass der Sonntag umso unberechenbarer wird, je weniger Trainingszeit es am Freitag gibt. Aber da könnten wir andere Dinge tun, damit die Rennen unberechenbarer werden. Die Trainingszeit zu kürzen, wäre nicht der richtige Weg", findet er.

Was sollte sich stattdessen ändern? "Die Einnahmen müssten gerechter verteilt werden", sagt Szafnauer. "Außerdem sollte man die Kosten bei den Spitzenteams beschneiden. Aber wenn man gewinnt, will man natürlich nichts abgeben. Ich denke, die Rechteinhaber sollten auch ein Interesse haben." Da steht Liberty noch eine Mammutaufgabe bevor.


17:32 Uhr

Rundreise durch die Box von Red Bull

Wann führt dich der Teamchef schon mal durch die eigene Garage... Jetzt! Christian Horner nimmt uns mit in die Box von Red Bull, erklärt, wo die wichtigen Daten zusammenlaufen und was es mit dem "Whirlpool" auf sich hat:


17:14 Uhr

Zankapfel Safety-Car: Wirklich zu langsam?

In der Königsklasse kommt es vor, dass das langsamste Auto an der Spitze die Pace macht. Und zwar immer dann, wenn das Safety-Car ausrücken muss. Das sorgte in dieser Saison immer wieder für Kritik. Fahrer beschwerten sich darüber, dass das Safety-Car zu langsam fahre - allen voran Lewis Hamilton. Doch Bernd Mayländer hat dafür eine ganze einfache Erklärung, die er uns im Interview verrät.

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16:58 Uhr

Vorfreude bei Jenson Button

Am kommenden Wochenende findet zwar kein Formel-1-Grand-Prix statt. Dafür steigt ein anderes sportliches Highlight - zumindest für Ex-Pilot Jenson Button. Er nimmt nämlich an der Ironman-70,3-Weltmeisterschaft im amerikanischen Chattanooga teil. Dort kämpfen die besten Triathleten der Welt um Positionen - und Button mittendrin. Wir drücken schon mal die Daumen!


16:43 Uhr

Hülkenberg: Pirelli muss bei Regenreifen nachbessern

Auch Nico Hülkenberg hat eine Meinung zum Regenchaos in Monza, die er in seiner Kolumne für 'Sport1' kundtut. Die Rennleitung nimmt er dabei zunächst in Schutz: "Der Regen war an sich gar nicht so stark und es gab auch nicht so viel stehendes Wasser. Das Problem war jedoch, dass die Reifen nur für eine bestimmte Literanzahl Wasser gemacht sind, die sie verdrängen können. Charlie Whiting hatte daher wenige Möglichkeiten", schreibt er.

Seiner Meinung nach müsse Reifenhersteller Pirelli in diesem Punkt nachjustieren. "Denn in der Vergangenheit konnte man mit anderen Herstellern bei solchen Bedingungen noch fahren", so Hülkenberg. Das Problem: Während der Saison wird nicht getestet, schon gar nicht im Nassen. "So ist es schwierig für Pirelli, dies zu verbessern."

Nico Hülkenberg Renault Renault Sport F1 Team F1 ~Nico Hülkenberg (Renault) ~

16:30 Uhr

Kein Verständnis für Quali-Abbruch in Monza

So wie das Wetter heute in weiten Teile Deutschlands ist, war es am Samstag auch bei der Formel 1 in Monza: Verregnet! Das führte dazu, dass das Qualifying immer wieder verschoben wurde, was bei vielen Fans, Beteiligten und Experten für Unverständnis sorgte.

Christian Klien findet: "In der Formel 1 ist man übervorsichtig geworden. In jeder anderen Rennserie lässt man die Piloten fahren. Wenn der Grosjean abfliegt, hat halt der Grosjean einen Fehler gemacht. Der Nächste muss halt vom Gas gehen. Trotzdem kann man ein Qualifying durchführen."

Dass man den besten Piloten der Welt ruhig etwas mehr Verantwortung zumuten kann, bewies letztlich Polesetter Lewis Hamilton, der seine Bestzeit ausgerechnet da fuhr, als der Regen wieder stärker wurde. "Die letzte Quali-Runde von Hamilton, als es wieder zu regnen begonnen hat, war überragend. Und da waren die Bedingungen nicht schlechter als zu Beginn um 14 Uhr", weiß Klien.


Großer Preis von Italien


16:04 Uhr

McLaren hat einen "Plan B oder C"

Wie geht es bei McLaren weiter. Zuletzt hatte Zak Brown eingeräumt, dass man es sich nicht mehr lange leisten könne, Fahrer, Partner und Teams zu verprellen. Die Trennung von Honda scheint besiegelt, ein Deal mit Renault bahnt sich an. Damit hofft man, auch Alonso halten zu können. Doch auch für den Fall, dass sich der Spanier anders entscheiden sollte, sei man gewappnet.

"Er hat bisher nichts unterschrieben, die Verhandlungen laufen. Aber man muss einen Plan B oder C haben für den Fall, dass es zu keiner Einigung kommt, und diese Pläne haben wir", sagt Brown gegenüber 'ESPN'. In die Entscheidung bezüglich Honda mische sich Alonso nicht ein, erklärt er weiter. "Er stellt kein Ultimatum oder Ähnliches. Alles, was er will, ist ein konkurrenzfähiges Auto."


15:37 Uhr

Ex-Ferrari-Teamchef fiebert mit Fernando Alonso

Noch ist unklar, ob Fernando Alonso auch in der kommenden Saison für McLaren fahren wird. Seine Entscheidung dürfte auch davon abhängen, welchen Motorendeal das Team für die kommende Saison aushandeln kann. Ex-Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali, der Alonso aus dessen Jahren bei der Scuderia gut kennt, hofft das Beste für den Formel-1-Routinier.

"Er ist in einer schwierigen Situation. Es ist nicht leicht für ihn, eine Entscheidung zu treffen", sagt Domenicali im Gespräch mit der spanischen Sportzeitung 'AS'. "Aber Fernando verdient mit Sicherheit das Beste. Er ist großartig und wir alle wissen das. Ich hoffe, dass er eine gute Option wählen kann und das Richtige tun wird."

Stefano Domenicali Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Stefano Domenicali ~

15:15 Uhr

Antonio Giovinazzi darf in Singapur fahren

Haas-Tester Antonio Giovinazzi bekommt seine nächste Chance. Nachdem der Italiener am vergangenen Freitag nicht zum Einsatz kam, weil das Team wegen einer letztlich falschen Wettervorhersage doch Stammpilot Kevin Magnussen fahren ließ, soll Giovinazzi im ersten Freien Training von Singapur im Cockpit Platz nehmen. Das gab Haas via Twitter bekannt.


15:05 Uhr

Toto Wolff stapelt vor Singapur tief

Seit die Formel 1 aus der Sommerpause auf die Rennstrecke zurückgekehrt ist, schlägt das WM-Pendel in Richtung Mercedes und Lewis Hamilton aus. In Belgien und Monza konnte er Siege verzeichnen, holte sich zuletzt die WM-Führung zurück. Ferrari-Konkurrent Sebastian Vettel fuhr zwar beide Male auf das Podest, büßte aber folglich Punkte ein.

Doch das Momentum lässt Mercedes-Teamchef Toto Wolff nicht übermütig werden - im Gegenteil. "In der Vergangenheit haben wir in Singapur nicht wirklich geglänzt. Daher waren wir sehr froh, als wir dort im vergangenen Jahr das Rennen gewonnen haben. Trotzdem wissen wir, dass es für uns kein einfaches Wochenende werden wird", blickt der Österreicher auf das kommende Rennen. Seine Prognose im Detail liest du hier.

Toto Wolff  ~Toto Wolff ~

14:46 Uhr

Carlos Sainz analysiert Entwicklung bei Toro Rosso

Toro Rosso konnte in dieser Formel-1-Saison bisher 40 Punkte sammeln und rangiert damit auf WM-Platz sechs hinter Force India (4.) und Williams (5.). Allerdings erzielten Carlos Sainz und Daniil Kwjat 29 dieser Punkte in den ersten sechs Grands Prix und elf in den vergangenen sieben Rennen. Während die Formkurve anderer Teams konstant bleibt oder nach oben zeigt, scheint bei Toro Rosso das Gegenteil der Fall zu sein.

Kwjat gab daher jüngst zu, von der Entwicklung zuletzt enttäuscht zu sein. Doch Teamkollege Sainz beschwichtigt: "Nur die Werksteams entwickeln schneller als wir, nicht aber Force India, Williams oder Haas. Im Vergleich zu Teams mit einem ähnlichen Budget wie wir stehen wir ganz gut da." Zwar sei das Auto womöglich nicht so konkurrenzfähig wie in den Jahren zuvor, doch das Paket noch immer gut.

"McLaren und Renault verfügen über mehr Budget und können besser entwickeln. Das ist kein Geheimnis", sagt Sainz weiter. "Aber vielleicht finden wir dafür bald eine Lösung."


Fotos: Toro Rosso, Großer Preis von Italien



14:13 Uhr

Monza hat "die beste Pizza der Welt"

Nach Max Verstappen meldet sich auch Daniel Ricciardo mit seiner Monza-Nachlese zu Wort. "Tolles Wochenende, tolles Rennen", lautet sein Fazit. Mehr als eine Rennanalyse liefert uns der Red-Bull-Pilot im Video ein Plädoyer für "die beste Pizza der Welt" und erklärt messerscharf, worin sich die Monza-Pizza von der aus Napoli unterscheidet. Ein echter Gourmet...


Daniel Ricciardo kürt Monza zum Pizza-Paradies


13:53 Uhr

Grosjeans Hoffnung auf ein Siegerauto bleibt

Bei der Medienrunde in Le Castellet mit dabei war natürlich auch Romain Grosjean. Der gebürtige Schweizer fährt mit französischer Lizenz und freut sich auf das Comeback der Formel 1 in Frankreich. Als Ende vergangenen Jahres bekannt wurde, dass die Königsklasse an den Circuit Paul Ricard zurückkehren wird, gab sich Grosjean motiviert: "Ich freue mich, 2018 dort zu fahren und will versuchen, meinen ersten Frankreich-Grand-Prix zu gewinnen", sagte er damals.

Bisher blieb dem 31-Jährigen ein Formel-1-Sieg verwehrt. Sein letzter Podestplatz datiert auf das Jahr 2015, damals mit Lotus, zurück. Die Hoffnung, irgendwann noch einmal in einem Siegerauto zu sitzen, hat Grosjean aber noch nicht aufgegeben: "Du wünschst dir immer eine Chance, für ein Topteam zu fahren und Rennen zu gewinnen. Nach mehr als 100 Grands Prix habe ich immer noch keinen gewonnen, aber ich habe die Motivation, das zu schaffen, nicht verloren. Ich will gewinnen. Hoffentlich bekomme ich eines Tages meine Chance. Ich bin sicher, dass ich das drauf habe."

Romain Grosjean  ~Romain Grosjean (Haas) ~

13:40 Uhr

Paul Ricard macht sich bereit

Im kommenden Jahr kehrt die Formel 1 zum Großen Preis von Frankreich an den Circuit Paul Ricard zurück. Dort zählt man schon die Tage bis zum Comeback und läutete heute bei einer Pressekonferenz gewissermaßen den Countdown bis zum 24. Juni 2018 ein, wenn der 54. französische Grand Prix stattfindet.


13:18 Uhr

Max Verstappen bleibt zuversichtlich

Nachdem sich Max Verstappen zu Hause bei Mama Sophie kulinarisch gestärkt hat, zieht er eine kurze Bilanz seines Monza-Wochenendes. Und die lautet: Qualifying top, Rennen flop. "Es war wieder einmal kein guter Sonntag für mich. Dieses Jahr ist etwas schwierig. Aber es ist wichtig, positiv zu bleiben und nach vorn zu schauen. Wir reisen mit einigen Updates nach Singapur", freut sich der Red-Bull-Pilot auf die nächste Chance.