Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Wieder gute Stimmung bei Ferrari?

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Räikkönen & Vettel lachen miteinander +++ Ferrari-Stars bei Benefizspiel +++ Alonso noch immer im USA-Fieber +++

17:59 Uhr

Bergfest!

Juhu, die Hälfte der Woche haben wir geschafft - Zeit, sich aufs Wochenende vorzubereiten. Ach, das ist ja rennfrei… Macht nichts! In der Königsklasse wird es nie langweilig. Deswegen sind wir morgen und übermorgen und überübermorgen und eigentlich fast immer wieder mit unseren Ticker am Start. Und die wichtigsten News kannst Du bei uns sowieso immer lesen. Ich hoffe, damit können wir deinen Formel-1-Durst stillen. Für heute verabschiedet sich Rebecca Friese aber erst einmal und wünscht noch einen wunderschönen Abend!

Sebastian Vettel Daniel Ricciardo Ferrari Scuderia Ferrari F1Red Bull Red Bull Racing F1 ~Sebastian Vettel (Ferrari) und Daniel Ricciardo (Red Bull) ~

17:34 Uhr

Giovinazzi darf wieder ran

Im Fahrerlager hat man dem jungen Italiener wohl verziehen, dass sein zweiter Grand Prix, bei dem er für Pascal Wehrlein bei Sauber eingesprungen ist, in China ziemlich in die Hose ging. Der Ferrari-Testpilot darf schon in dieser Woche wieder für einen kurzfristig eingeschobenen Pirelli-Test in einen Ferrari SF15-T steigen.

Außerdem wurde gerade bestätigt, dass er am 14. Juli in Silverstone am ersten Freien Training für Haas hinters Steuer darf. Auch in Ungarn, Italien, Malaysia, Mexiko, Brasilien und Abu Dhabi darf er noch einmal ran. Scheint, als würde Ferrari da jemand ganz schnell ausbilden wollen … Sechs von den sieben Malen muss übrigens Kevin Magnussen dafür sein Cockpit hergeben.

Antonio Giovinazzi Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Antonio Giovinazzi ~

17:13 Uhr

Kann man mal machen ...


16:39 Uhr

Apropos Perez

Der hat sich in den letzten Jahren ja sowieso zu einem verlässlichen Angestellten gemausert. 2016 ging es für ihn sogar zweimal aufs Podium. Dabei waren ihn mit seinem Boliden damals noch mehr die Hände gebunden, als es nach der Regeländerung in diesem Jahr der Fall ist.

"Mit den Autos im vergangenen Jahr ist noch jeder unter seinen Möglichkeiten gefahren - da ging es nur um die Performance des Autos", erklärt er. Hier erfährst du mehr.


15:54 Uhr

Deja-vu

Sergio Perez und Renault - geht da doch noch etwas? Die Verhandlungen zwischen den beiden Parteien zogen sich schon im vergangenen Jahr hin. Schließlich blieb der Mexikaner aber bei Force India und sein damaliger Teamkollege Nico Hülkenberg wechselte zum Werksteam. Jetzt berichtet die französische L'Equipe, dass wieder eifrig gebaggert wird.

Kein Wunder: Bei Renault fährt derzeit nur ein Fahrer Punkte ein …

Sergio Perez Force India Sahara Force India F1 Team F1 ~Sergio Perez (Force India) ~

15:04 Uhr

So gefährlich war das früher

Nico Hülkenberg hätte auch in den 1970er-Jahren eine gute Figur gemacht. In en 1980er-jahren hätte er aber wohl noch mehr Kratzer davon getragen. Zusammen mit Renault hat er sich auf eine Zeitreise begeben, da die Franzosen ihr Formel-1-Debüt vor 40 Jahren feiern.


Zeitreise: Hülkenberg lernt Renault-Geschichte

Die Franzosen feiern ihr Formel-1-Debüt vor 40 Jahren und der lassen alte Motoren aufheulen Weitere Formel-1-Videos


14:20 Uhr

McLaren feilt schon mal am Nachwuchs

Formel-3-EM-Pilot Lando Norris darf heute und morgen Formel-1-Kilometer sammeln. Der 17-Jährige hatte den McLaren Autosport BRDC Award verliehen bekommen, der solche Testfahrten mit sich zieht. Weil er aber auch zum offiziellen McLaren-Juniorpiloten ernannt wurde, darf er auf dem Autodromo Internacional do Algarve in Portugal mehr Runden drehen, als gewöhnlich vorgesehen. Ihm steht dazu der MP4-26 aus dem Jahr 2011 zur Verfügung. Hier mehr dazu.

Lando Norris Carlin Carlin Motorsport (F3, WSbr, ...) ~Lando Norris ~

13:46 Uhr

Kein Wunder

Bei Mercedes kratzt man sich derweil die Köpfe darüber, wie man vom dominanten Team über drei Jahre plötzlich zum Verfolger werden konnte. Motorsportchef Toto Wolff glaubt es zu wissen. "Unseres Wissens hat Ferrari sehr früh mit der Entwicklung des Autos begonnen - im Dezember 2015", sagt er gegenüber der 'Süddeutschen Zeitung'. "Wir erst im März 2016. Ferrari hat damals schon über 50 Prozent seiner Ressourcen auf das neue Auto gesetzt."

"Unter einem neuen Reglement ist die Lernkurve in den ersten Wochen natürlich extrem steil. Ferrari hat vielleicht 16 Wochen Vorsprung. Und in dieser Zeit findest du Abtrieb, der in Summe vier, fünf Zehntel ausmachen kann. Das ist für uns die wesentliche Erklärung, dass Ferrari so gut ist wider Erwarten." Der Österreich räumt aber auch ein: "Das haben wir vielleicht 2013 ähnlich gemacht, um uns auf 2014 vorzubereiten."


13:07 Uhr

Experten glauben nicht an Ferrari-Teamorder

Sie können es noch so oft dementieren, ein fader Beigeschmack des Vettel-Siegs und die Vermutung, dass Ferrari bei der Strategie nachgeholfen hat, um ihn an Räikkönen vorbei zu bekommen, bleibt - auch wenn ehemalige Piloten der Scuderia zur Hilfe eilen.

"Ich kann Kimis Enttäuschung verstehen - er hatte ein großartiges Wochenende", sagt zum Beispiel Jean Alesi gegenüber 'Canal Plus'. "Aber Vettel hat den Sieg sauber geholt. Das Team hat keinen Fahrer bevorzugt." Der Franzose müsste es eigentlich wissen. Er fuhr selbst zwischen 1991 und 1995 für Ferrari.

Landsmann Alain Prost stimmt ihm zu: "Jetzt wissen wir es: Ferrari ist überall stark. Sie haben ein gutes Chassis und zwei starke Fahrer. Beide sind in der Lage, vorneweg zu fahren - auch Kimi. Deshalb glaube ich nicht, dass es eine Nummer 1 im Team gibt. Vettel ist nur eine Nasenlänge voraus. Er ist sehr konstant und wird schwer zu schlagen sein."

Jean Alesi Alain Prost  ~Jean Alesi und Alain Prost ~

12:38 Uhr

Kein Faulenzer, aber jetzt ein guter Esser

Button betont ja des Öfteren, dass er seinen Fomrel-1-Ruhestand (aus dem er nur für das Monaco-Wochenende auftaucht) in voll Zügen genießt. Aber Rummgammeln is bei dem Briten nicht. Für dieses Jahr hat er sich zum Beispiel noch die Teilnahme an der Triathlon-WM und am New-York-Marathon vorgenommen. Dafür gibt es aber auch Belohnung nach den Königsklassen-Jahren voller Entbehrungen.

"Ich esse viel mehr als früher", verrät er. "Früher war es nur Fisch, Salat und Gemüse, weil ich mein Gewicht halten musste. Jetzt esse ich schon allein deswegen mehr, weil ich das für mein Training brauche. Das ist großartig. Ich esse aber auch nur, wenn ich auch wirklich hart trainiere. Das ist wie eine Belohnung. Aber ich habe schon ungefähr zweieinhalb Kilo zugenommen."


12:01 Uhr

Genießen trotz Niederlage: Teil 3

Das Kapitel ist dann auch abgeschlossen: Jenson Button erlebte bei seinem Mini-Comeback in Monte Carlos gleich mehrere Rückschläge. Erst musste er trotz seiner tollen Top-10-Platzierung im Qualifying aus der Boxengasse starten, dann konnte er dem Feld nur hinterherfahren und schließlich beendete er sein und Pascal Wehrleins Rennen vorzeitig. Missmutig wirkt er deshalb aber nicht.

"Ich habe mein Wochenende als Formel-1-Fahrer genossen", postet er. "Es war toll, alte Freunde und Rivalen wiederzusehen. Jetzt bin ich schon wieder Zuhause und schaue mit meiner Freundin und den Hunden Netflix."


11:54 Uhr

Genießen trotz Niederlage: Teil 2

"Gott ist der Größte", postete Lewis Hamilton noch gestern Abend. "Die Woche war ein echter Segen. Obwohl das Rennwochenende nicht gerade gut ging, hatte ich eine richtig gute Zeit mit einiger meiner Lieblingsmenschen. Das war genau das, was ich gebraucht habe."

Da freuen wir uns aber für den dreimaligen Champion, der beim Monaco-Grand-Prix nur Siebter werden konnte, sich danach aber mit Model Bella Hadid vergnügen konnte.


11:28 Uhr

Erfrischung in Frankreich

Eine Abkühlung steht heute auf dem Circuit Paul Ricard für MaxVerstappen bereit. Er hat sich auf den Weg gemacht um die Reifentests für Pirelli zu fahren. Dafür ist Red Bull heute und morgen eingeteilt. Der Reifenhersteller hatte die zusätzlichen Testfahrten durchgedrückt, die über das Jahr verteilt abwechselnd von allen Teams auf acht verschiedenen Strecken. Und in La Castellet absolviert wird heute die Bewässerungsanlage angeschmissen: es steht ein Regentest an.


11:00 Uhr

Der will da gar nicht mehr weg

Sein Abenteuer in Indianapolis endete nicht mit einem Happy End. Aber Fernando Alonso reiste trotzdem relativ glücklich aus Indianapolis ab. Der McLaren-Pilot spricht davon, in der IndyCar-Szene eine neue Familie uns viele neue Freunde gefunden zu haben und wie sehr er die Zeit genossen hat. Den Humor der Amerikaner hat er bei seiner Rede zum "Rookie des Jahres" auch treffen könne, wie Du hier noch einmal sehen kannst.

Und danach ging es gleich mal nach New York, wo er Promo für seine neue Klamotten-Marke machte. Für jemanden, dessen Motor ihm einen großen Strich durch die Sensations-Rechnung gemacht hat, wirkt der Spanier wirklich äußerst gelassen und entspannt.


10:58 Uhr


10:43 Uhr

Die zwei Gesichter des Kimi R.

Am Sonntag die versteinerte Miene, am Dienstag ein Lachen mit dem Teamkollegen - viele wussten ja gar nicht, dass Kimi Räikkönens Mundwinkelüberhaupt den Weg nach oben kennen. Aber der kühle Finne konnte gestern Abend noch mal richtig Frust ablassen. Bei der Benefiz-Veranstaltung "Spiel des Herzens" im Turiner Fußballstadion konnte er mal kräftig gegen den Ball treten. Dabei war er fast so erfolgreich wie auf der Strecke.

In Monaco hat es aus strategischen, viele glauben sogar aus Teamorder-Gründen nicht für den Sieg gereicht. Sebastian Vettel war der strahlende Sieger im sechsten rennen der Formel-1-Saison 2017. Dafür traf der Iceman gleich dreimal ins Tor. An dem Match vor 41.500 Zuschauern nahmen zahlreiche Prominente teil. Die Einnahmen kommen unter anderem der Krebsforschung zugute.