Manor-Marussia: Vorsichtiger Optimismus im Reich der Mitte

Das Manor-Marussia-Team konnte in den Freien Trainings in Schanghai am Freitag viele Kilometer abspulen - Will Stevens wurde von der Elektronik gestoppt

(Motorsport-Total.com) - Ein fast normaler Freitag für die Mannschaft von Manor-Marussia in China. In den beiden Freien Trainings am Freitag auf dem Shanghai International Circuit fuhren Roberto Merhi und Will Stevens insgesamt 73 Runden und belegten jeweils die beiden letzten Positionen. Ein Problem mit der Elektronik kostete Stevens wertvolle Zeit im zweiten Training.

Titel-Bild zur News: Roberto Merhi

Manor-Marussia in Schanghai: Zeigt die Form in China leicht aufwärts? Zoom

Roberto Merhi, der immerhin 47 Runden mit seinem Manor-Marussia abspulen konnte, freut sich über einen "guten Tag" in Schanghai. "Ich fühle mich gut im Auto und kann gut puschen. Ich bin zufrieden damit, wie sich die Leistung durch die Abstimmungsmöglichkeiten entwickelt. Ich freue mich auf die Arbeit morgen im dritten Freien Training, um uns auf das Qualifying vorzubereiten." Trotzdem blieb Merhi im zweiten Training 5,7 Sekunden hinter Lewis Hamilton - im ersten konnte er die Hürde der 107-Prozent-Regel nicht überwinden (mit einem Abstand von 7,4 Sekunden auf Hamilton).

Will Stevens konnte im zweiten Training ebenfalls nicht unter die 107-Prozent-Grenze fahren - mit einem Rückstand von 7,3 Sekunden auf Mercedes-Pilot Hamilton. Ihn hielt ein Elektronik-Problem auf, insgesamt konnte er 26 Runden absolvieren.


Fotos: Manor-Marussia, Großer Preis von China


"Insgesamt ein guter Tag für das Team auf der Strecke, was unser Problem mit der Elektronik umso ärgerlicher macht, da wir in einen guten Rhythmus gekommen sind. Die Jungs haben das Problem sofort erkannt und es mir ermöglicht wieder rauszufahren." Trotzdem konnte er keinen Versuch auf den Options-Reifen wagen.

"Heute war im Großen und Ganzen ein positiver Tag." Marussia-Teamchef Booth

Teamchef John Booth resümiert: "Heute war im Großen und Ganzen ein positiver Tag. Wir haben es geschafft viel Zeit auf der Strecke zu verbringen, was es uns ermöglicht hat, uns auf die Abstimmungsarbeit zu konzentrieren." Er verzeichnet eine Steigerung in der Leistung. Positiv ist für ihn auch, dass sein Team wieder in einen Arbeitsrhythmus gefunden hat.

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