• 28.10.2013 10:33

  • von Timo Pape

Rosberg: "Vettel das Leben schwer machen"

Nico Rosberg freut sich zwar darüber, in Indien "best of the rest" gewesen zu sein, im kommenden Jahr will er mit Mercedes aber ganz vorne angreifen

(Motorsport-Total.com) - Nico Rosberg zeigt sich weitestgehend zufrieden mit seinem zweiten Platz beim Großen Preis von Indien. Abgesehen von einem Platzverlust gegen Felipe Massa nach dem Start sei es glücklicherweise "mal wieder ein normales Wochenende" gewesen. Dennoch war der Sieg für den 28-Jährigen am Sonntag außer Reichweite, weil Sebastian Vettel erneut eine Klasse für sich war. Das soll sich aber im kommenden Jahr ändern, kündigt Rosberg in seinem traditionellen Videoblog nach dem Rennen an.

Titel-Bild zur News: Sebastian Vettel, Nico Rosberg

2014 will Nico Rosberg Sebastian Vettel nicht nur am Start gefährlich werden Zoom

"Wir greifen im Winter für nächstes Jahr an, sodass wir ihm und seinem Team das Leben richtig schwer machen", gibt der Mercedes-Pilot vor. Allerdings dürfte ein gutes Stück Arbeit vor seinem Team liegen, denn nachdem die "Silberpfeile" zu Beginn der Saison noch halbwegs auf Augenhöhe waren, konnte sich Red Bull speziell nach der Sommerpause deutlich vom gesamten Rest des Feldes distanzieren. 2014 beginnt allerdings die V6-Turbo-Motoren-Ära - alle Teams fangen also praktisch wieder bei null an, was die Dominanz der Bullen womöglich brechen könnte.

Sein Rennen schildert er wie folgt: "Es war echt mal wieder ein normales Wochenende, das war das Schöne daran. Das Qualifying ist super gelaufen mit dem zweiten Platz. Der Start war nicht ganz ideal, weil der Massa vorbeigegangen ist. Ich kam nicht vorbei, aber dann hatte das Team eine super Strategie, sodass ich früher gestoppt habe. Mit den frischen Reifen konnte ich dann schneller fahren und habe ihn so überholt."

Von da an sei es dann einfacher gewesen: "Ich wusste, dass ich bis zum Rennende keine Probleme mit den Reifen kriegen würde. Dann konnte ich den Kimi (Räikkönen; Anm. d. Red.) noch überholen. Über den zweiten Platz habe ich mich echt gefreut, denn das war auch das Ziel für dieses Wochenende: best of the rest hinter Sebastian - der war wieder völlig in einer eigenen Liga", muss Rosberg gestehen.

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