"Achterbahn" Suzuka: Großer Optimismus im Sauber-Lager

(Motorsport-Total.com) - Im Lager des Schweizer Sauber-Teams gibt man sich vor dem 15. von 20 Saisonläufen betont optimistisch. Auf der in Form einer Acht vorliegenden Rennstrecke in Suzuka, wo an diesem Wochenende der Grand Prix von Japan steigt, blickt man auf eine erfolgreiche Historie zurück und diesmal sollen anders als noch vor zwei Wochen in Singapur auch die neuen Teile am C31 Früchte tragen.

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Sergio Perez und Kamui Kobayashi wollen die Singapur-Pleite vergessen Zoom

"Wir hatten einen Teil davon in Singapur. Hier haben wir das volle Paket inklusive des neuen Frontflügels", sagt Sauber-Geschäftsführerin Monisha Kaltenborn und gibt sich optimistisch: "Wir sind zuversichtlich, dass die Leistung damit wie erwartet sein wird. In Anbetracht der Streckencharakteristik und der Updates könnte es ein gutes Wochenende für uns werden."

Dass die neuen Teile vor zwei Wochen in Singapur noch nicht zur Zufriedenheit des Teams funktionierten, begründet Kaltenborn wie folgt: "In Singapur ist uns die Streckencharakteristik nicht entgegengekommen. Das haben wir auch in Ungarn schon gesehen. Suzuka ist aber eine ganz andere Strecke. Ich hoffe, es geht gut aus."

Die beiden Piloten sind ebenfalls optimistisch, Für Kamui Kobayashi geht es bei seinem Heimspiel nicht nur um ein gutes Einzelergebnis, sondern auch um seine Zukunft in der Königsklasse. Stand heute besitzt der Japaner noch keinen Vertrag für die Saison 2013. "Suzuka ist ein toller Kurs und ganz klar meine Lieblingsstrecke. Unser Auto sollte hier gut funktionieren. Genau genommen ist Suzuka unsere beste Strecke", stellt Kobayashi mit Blick auf die regelmäßigen Punkteplatzierungen der Eidgenossen im Land der aufgehenden Sonne heraus.

Unter zusätzlichen Druck gesetzt fühlt sich Kobayashi bei seinem Heimspiel aber nicht. "Ich bin ziemlich entspannt. Ich bin jetzt zum dritten Mal in Suzuka und habe im Vergleich zu den beiden vergangenen Jahren nun mehr Erfahrung. Zudem bin ich zuversichtlich, dass wir an diesem Wochenende gut aussehen werden."

Teamkollege Sergio Perez, der das Sauber-Team nach dem Saisonende in Richtung McLaren verlassen wird, setzt noch einen drauf: "Im vergangenen Jahr war unser Auto nicht so gut wie das diesjährige. Dennoch schafften wir es vom 17. Startplatz bis auf Rang acht nach vorn. Ich gehe davon aus, dass wir diesmal ein richtig starkes Auto haben werden und freue mich darauf, um den Sieg mitkämpfen zu können."