De la Rosa wundert sich über Verwarnung

Pedro de la Rosa kann nicht nachvollziehen, warum er wegen Behinderung von Bruno Senna bestraft wurde: "So eng war es meiner Meinung nach nicht"

(Motorsport-Total.com) - Nach dem Qualifying in Schanghai mussten sich die Rennkommissare mit zwei Vorfällen befassen. Sowohl Pastor Maldonado als auch Pedro de la Rosa wurden verwarnt, weil sie einen Konkurrenten während einer schnellen Runde behindert haben. Dem HRT-Piloten wurde vorgeworfen, Bruno Senna im Weg gestanden zu haben. Der Spanier hingegen ist andere Ansicht. "Ich habe mir mit ihnen und Bruno gemeinsam die Videoaufnahmen angesehen. So eng war es meiner Meinung nach nicht", sagt de la Rosa im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'.

Titel-Bild zur News: Pedro de la Rosa

Pedro de la Rosa kann seine Verwarnung nicht nachvollziehen

Für den 41-Jährigen war die Zusammenkunft mit dem Williams-Fahrer eine alltägliche Rennsituation. "Es gibt während jedes Grand Prix hunderte solcher Situationen, die nicht untersucht werden. Das ist meine Meinung." De la Rosa will auch anhand von Fakten beweisen, dass er den Brasilianer nicht behindert hat. "Tatsache ist, dass er in dieser Runde im ersten Sektor drei Zehntelsekunden schneller als in seiner schnellsten Runde war, im zweiten Sektor zwei Zehntel und im dritten Sektor, in dem ich ihn behindert haben soll, vier Zehntel", so der Spanier.

"Ich habe ihn nicht gesehen, weil er nicht dicht genug hinter mir war", so de la Rosa, der sich keiner Schuld bewusst ist. "Ich habe in die Rückspiegel geschaut, niemanden gesehen und bin deshalb ganz normal weitergefahren. Deshalb war ich so überrascht, als ich zu den Rennkommissaren gerufen bestellt wurde." Auch sein Konkurrent hat sich angeblich nicht über ihn beschwert. "Bruno hatte kein Problem damit, zwischen uns ist alles geklärt", so der HRT-Pilot.

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