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Wolff mit bisherigen Williams-Tests zufrieden

Williams-Teilhaber Christian Wolff hat das Gefühl, dass sein Team mit dem "aggressiven" FW33 besser unterwegs ist als im Vorjahr

(Motorsport-Total.com) - Das Williams-Team ist bei den bisherigen Testfahrten in Valencia und Jerez de la Frontera nicht sonderlich aufgefallen - außer gestern, als Pastor Maldonado wegen Schwierigkeiten mit dem beweglichen Heckflügel kaum zum Fahren kam. Doch dabei soll es sich um ein "Bagatellproblem" gehandelt haben, wie Teilhaber Christian "Toto" Wolff relativiert.

Titel-Bild zur News: Pastor Maldonado

"Toto" Wolff hofft, dass Williams mit dem FW33 weitere Fortschritte machen wird

"Unser Auto ist aggressiv und ich glaube, dass es gut ist - besser als im Vorjahr. Das neue Getriebe hat viel Wirbel erzeugt. Ich bin zufrieden, wir sind auf dem richtigen Weg", erklärt der Österreicher, der nun schon 16,3 Prozent von Williams kontrolliert, gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Wir sind extrem schwer gefahren, wie Rubens auch offiziell gesagt hat. Was die anderen gemacht haben, weiß ich aber natürlich nicht." Das Grundgefühl sei jedoch positiv.

Genau wie auch der erste Eindruck von Neuzugang Maldonado, der sein Image als Paydriver möglichst schnell abschütteln möchte: "Pastor war sehr gut. Er hat mich für den ersten Test positiv überrascht. Dass er sich so schnell zurechtgefunden hat und so schnell auf der Pace war, war gut", lobt Wolff den amtierenden GP2-Meister, der dank seiner venezolanischen Sponsorenmillionen Nico Hülkenberg aus dem Williams-Cockpit verdrängt hat.