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Heidfeld: Strafe gegen Alonso in Ordnung
Die Durchfahrstrafe gegen Fernando Alonso in Silverstone erschien vielen als zu hart, Nick Heidfeld ist aber damit einverstanden
(Motorsport-Total.com/Sky) - Als "viel zu hart" empfand David Coulthard die gestrige Durchfahrstrafe gegen Fernando Alonso in Silverstone und auch 'Motorsport-Total.com'-Experte Marc Surer hätte anders entschieden als die Rennkommissare um Nigel Mansell. Doch Nick Heidfeld ist der Meinung, dass die Strafe gegen den Ferrari-Piloten durchaus gerechtfertigt war.

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Für Nick Heidfeld geht die Strafe gegen Fernando Alonso in Ordnung
"Natürlich hat Robert ihn ein bisschen rausgedrängt und er hat sich raustragen lassen, aber das ist in der Situation ganz normal", schildert der Mercedes-Testfahrer. "Man kann vielleicht drüber diskutieren, ob eine Strafe fällig ist oder nicht. Ich sage: Ja. Fernando hätte ihn danach wieder vorbeilassen sollen. Wenn dort nicht geteert wäre, sondern wenn dort Kies wäre oder eine Wand, dann wäre er nicht rausgefahren."#w1#
"Es ist nicht so, dass es unmöglich gewesen wäre, da weg zu bleiben", findet Heidfeld. "Also muss er ihn einfach vorbeilassen, denn es war klar: Die Sache wird untersucht, vielleicht bestraft. Wenn er bestraft wird, ist er aus dem Rennen raus - wie es ja passiert ist. Wenn er ihn vorbeilässt, hat er einen Platz verloren, aber dann probiert er es halt noch einmal. Das war einfach dumm."
Alonso hatte Robert Kubica in Runde 17 überholt, musste aber in der Club-Kurve in die Wiese ausweichen. Renault legte Beschwerde bei der Rennleitung ein, die den Ferrari-Piloten mit einer Durchfahrstrafe belegte. Weil diese unmittelbar nach der Safety-Car-Phase angetreten werden musste, fiel Alonso ganz ans Ende des noch nicht überrundeten Feldes zurück.

