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McLaren P1 GTR 2019: Neues Kult-Design erinnert an Ayrton Senna
1988 wurde Ayrton Senna zum ersten Mal Formel-1-Weltmeister. Jetzt erinnert ein McLaren P1 GTR im Marlboro-Design an die Rennlegende
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Ayrton Senna, McLaren MP4/4, Marlboro-Lackierung: Diese drei Dinge reichen, damit Motorsport-Fans in totale Verzückung geraten. Vor 30 Jahren gewann Senna im fast unbesiegbaren MP 4/4 seine erste Formel-1-WM. Zu diesem Anlass hat McLaren Special Operations, kurz MSO, einen ganz besonderen P1 GTR auf die Räder gestellt.
© Motor1.com Deutschland
McLaren P1 von MSO 1988 Aytron Senna Maiden Championship Zoom
MSO ist bei McLaren für die ganz besonderen Kundenwünsche zuständig, die meist mit äußerster Diskretion behandelt werden. Und so heißt es auch beim Senna-P1 GTR lediglich, dass ein brasilianischer Sammler, der seit seiner Jugend den Renngott seines Landes bewundert, das Unikat bestellt hat.
Drei Jahre hat der Aufbau des Wagens gedauert, alles unter enger Einbindung des späteren Besitzers. (Deshalb ist es auch nicht der eigentlich noch passendere McLaren Senna, der aber erst 2018 das Licht der Welt erblickte.) Getauft wurde das Fahrzeug mit Erlaubnis der Familie Sennas auf den Spitznamen "Beco", den Ayrton von seinen Eltern bekam.
Optisch fällt natürlich die Lackierung in "McLaren Rocket Red" und "Anniversary White" auf. Dazu kommen spezielle Senna-Schriftzüge und der Slogan "Driven to Perfection". Die Türen tragen zudem die brasilianische Flagge und jenen Barcode, der 1988 auf dem MP 4/4 prangte, wenn keine Zigarettenwerbung erlaubt war. Allein mehr als 800 Stunden dauerte die Lackierung des P1 GTR "Beco", Sennas 88er-Rennnummer 12 auf der Fahrzeugnase inklusive.
Das Unikat weist auch Details wie 24-karätige Wärmeleitbleche aus Gold oder eine Lexan-Scheibe über dem Motor auf. Neue Aerodynamikmaßnahmen erhöhen de Anpreßdruck auf rund 800 Kilogramm. Neue Flügel an der Unterseite der Frontpartie, ein breiterer Frontsplitter und eine Gurney-Flap am Heck plus sogenannte Barge-Boards, die den Luftstrom entlang der Seiten des Autos besser kanalisieren. Der schon von Haus aus mächtige Heckflügel erhält größere seitliche Enden, die an die Theke des MP 4/4 erinnern.
Innen geht es mit den Reminiszenzen an den Rennwagen von 1988 weiter. Der Nähte des Alcantara-Lenkradkranzes sind in den gleichen Farben wie das damalige Steuer gehalten. Senna-Logos auf dem Armaturenbrett werden von einem dünnen roten Streifen garniert, der sich von der Türverkleidungen entlang in Richtung Cockpit streckt. Passend zur Außenlackierung bekommt der neue Besitzer des P1 GTR einen ebenso lackierten Helm. Zu guter Letzt steckt in dem Wagen doch noch etwas aus dem McLaren Senna. Es sind die "Super Lightweight"-Rennsitze.
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