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Zanardi sieht BMW in Imola im Vorteil
Alex Zanardi startet in Imola in das erste seiner beiden Heimrennen in der WTCC - der Italiener hat vor allem SEAT auf der Rechnung
(Motorsport-Total.com) - Für eine kurze Stippvisite war Alex Zanardi in der vergangenen Woche in Imola, um sich selbst ein Bild von den Veränderungen am 'Autodromo Enzo e Dino Ferrari' zu machen. Im Rahmen einer Medienrunde zur Wiedereinweihung des neuen Streckenlayouts konnte sich Zanardi von allen neuen Features überzeugen - und ist schon sehr gespannt auf die beiden WM-Läufe. Dennoch gilt der Kurs als große Unbekannte im Rennkalender der WTCC, schließlich war man dort seit Jahren nicht mehr unterwegs.

© xpb.cc
Alex Zanardi ist schon sehr gespannt auf sein Heimrennen in Imola
"Hinter Imola verbirgt sich momentan noch ein Fragezeichen, denn wir sind dort eine lange Zeit keine Rennen gefahren", bestätigte Zanardi gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Ich mag die Strecke aber und sie sollte unserem Auto auch entgegen kommen - vor allem im Rennen." Auch in Oschersleben konnte BMW den Spieß noch einmal umdrehen und beide Läufe gewinnen.#w1#
"Vielleicht können die SEATs mit ihrer geballten Power im Qualifying vor uns liegen, das Rennen ist dann allerdings wieder eine ganz andere Geschichte. Dann sollte unser Auto wieder auftrumpfen können", meinte der Italiener und kam auf das zweite italienische Gastspiel der WTCC zu sprechen: "Monza wird eine harte Angelegenheit."
"Unser Wagen ist normalerweise recht gut, aber die SEAT-Fahrzeuge haben aktuell einfach so viel Power. Wenn man die langen Geraden in Monza in Betracht zieht, dann haben wir eine schwierige Aufgabe vor uns, wenn wir konkurrenzfähig sein wollen - das trifft verstärkt auf das Qualifying zu", so Zanardi abschließend. "Aber natürlich ist die Qualifikation immer wichtig, wenn das Rennen nur 50 Kilometer lang ist."

