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Zanardi: Nach den Paralympics könnte Schluss sein
Ex-WTCC-Pilot Alessandro Zanardi könnte sich auf eine einmalige Paralympics-Teilnahme beschränken, meint aber: "Man soll niemals nie sagen"
(Motorsport-Total.com) - Zum Stillsitzen ist Alessandro Zanardi einfach nicht gemacht. Der smarte Italiener arbeitet schon seit seinem Abschied aus der WTCC auf sein neues großes Ziel hin. Und das mit Erfolg, denn im Herbst wird Zanardi bei den Paralympics in London mit seinem Handbike am Start sein und nach einer Medaille greifen. Seinen Startplatz hat er bereits sicher, die Sympathien des Publikums sowieso.

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So jubelte Alessandro Zanardi 2005 in Oschersleben - bald mehr davon?
Aufgeregt ist der langjährige BMW-Pilot deshalb aber nicht. "Ich mag, was ich tue, und habe keine Eile damit, dieses große Abenteuer hinter mich zu bringen", sagt Zanardi gegenüber 'Autosport' und merkt an: "Im Augenblick genieße ich mein Glas Wein und nehme nur ganz kleine Schlucke, damit ich nicht zu schnell ein leeres Glas vor mir habe." Auch, weil die Paralympics ein Schlusspunkt sein könnten.
"Die Zeit nach den Spielen wird ziemlich traurig für mich, denn dann wird dieses Kapitel meines Lebens zu Ende sein", meint Zanardi. Die Paralympics 2016 seien derzeit noch zu weit weg. "Ich kann zwar auch weiterhin in diesem Sport antreten, sehe aber nicht, dass ich weitere vier Jahre in Form bleiben kann, um auch in Brasilien am Start zu sein. Man soll aber niemals nie sagen", erklärt Zanardi.

