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Wiechers holt Turkington für Suzuka und Schanghai
Colin Turkington kehrt noch einmal in die WTCC zurück: Das deutsche Wiechers-Team bringt den Nordiren und Sponsor Aviva-Cofco an den Start
(Motorsport-Total.com) - Knapp zwei Wochen vor dem japanischen WTCC-Event steht fest, welcher Fahrer ins Lenkrad des BMW 320 TC des Wiechers-Teams greifen wird: Die Wahl des Rennstalls aus Nienburg fiel erneut auf Colin Turkington, der bereits in Donington Park für Wiechers aktiv war. Dort gelang es Turkington, bei seinem Comeback in der Tourenwagen-WM gleich auf Anhieb zweimal in die Top 10 zu fahren.

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Colin Turkington steigt in Japan und China erneut für Wiechers ins Renncockpit
Entsprechend hoch sind die Erwartungen an den ehemaligen Champion der britischen Meisterschaft, der in Suzuka (Japan) und Schanghai (China) für Wiechers antreten wird. Dafür sorgt unter anderem Großsponsor Aviva-Cofco als einer der größten Versicherungskonzerne der Welt. Gemeinsam mit diesem Unternehmen hatte Turkington bereits 2010 die letzten WTCC-Saisonläufe bestritten.
"Ich freue mich sehr, für Wiechers in Japan und China an den Start gehen zu dürfen", sagt der 29-Jährige. "Ich hatte in Okayama und Macao bereits sehr erfolgreiche Rennen für Aviva-Cofco und kann es kaum abwarten, wieder im BMW zu sitzen. In diesem Jahr fuhr ich im britischen Donington Park bereits für das Wiechers-Team - und dort waren wir der schnellste BMW im Feld", meint Turkington.
Teameigner Wolfgang Kruse freut sich über den Enthusiasmus des Nordiren und über den neuen Deal. "Es ist schön, Colin wieder an Bord zu haben. Er passt menschlich und fahrerisch absolut zu Wiechers. Des Weiteren ist es erfreulich, in Aviva-Cofco einen großen und renommierten Sponsor zu vertreten", sagt Kruse. Teammanager Dominik Greiner blickt ebenfalls zuversichtlich nach vorne.
"Ich freue mich darüber, dass wir erneut mit Colin zusammenarbeiten. Seit unserem gemeinsamen Test in Portimao haben sich unsere Wege des Öfteren gekreuzt. In diesem Jahr waren wir schon zusammen in Donington Park unterwegs", erklärt der Deutsche. "Für viele Fahrer werden Suzuka und Schanghai Neuland sein. Dementsprechend bin ich zuversichtlich, dass sich Colin gut schlagen wird."
"Er kann sich rasch an neue Stecken anpassen und wird bei den Rennen in Asien daher ein Wörtchen mitreden können", meint Greiner. "Ebenfalls freue ich mich darüber, dass wir an der Seite von Colin auch einen starken Partner an Bord haben - den Versicherungskonzern Aviva-Cofco." Technikchef Thomas Schiemann traut seiner Mannschaft aus diesen Gründen sehr gute Leistungen zu.
"Ich glaube, Colin hat nach Donington noch eine Rechnung offen. Er war reichlich geknickt, weil halt nicht mehr drin war. Dass er zu den Besten gehört, wissen wir alle. Er scheut auch neue Strecken nicht", sagt Schiemann. "Colin passt super ins Team und wir werden alle noch eine Schippe nachlegen. Wir hoffen auf gute Ergebnisse, denn eine solche Chance hat man nicht alle Tage."

