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Villa wartet weiter auf sein Debüt
Proteam-Fahrer Javier Villa konnte zum Auftakt in Curitiba noch nicht ins Lenkrad greifen, freut sich aber weiterhin auf seinen Einstand in der WTCC
(Motorsport-Total.com) - Javier Villa hatte sein Debüt in der Tourenwagen-WM schon vor Augen, doch am Freitag sollte es noch nicht soweit sein: Der spanische Youngster musste sich bei den beiden Testsessions in Curitiba mit der Rolle des Zuschauers begnügen, weil sein Fahrzeug noch nicht rennbereit war. Die Crew des Proteams schuftete zwar unaufhörlich am BMW 320 TC, doch für Villas Einstand blieb keine Zeit.

© WTCC
Javier Villa wäre bereit gewesen, doch sein neues Auto war es bislang noch nicht...
Nun hofft der WTCC-Neuling darauf, möglichst bald einsteigen und losfahren zu können. "Ich freue mich sehr darauf, endlich mit dem Auto auf die Strecke zu gehen und meine ersten Eindrücke mit dem BMW 320 TC zu sammeln", meint Villa und merkt an: "Die Situation ist nicht ideal, doch leider war es nicht möglich, vor dem ersten Event noch zu testen. Ich muss in Brasilien aber eh sehr vieles lernen."
"Für mich geht es darum, neben dem Auto auch noch das Team kennenzulernen", erläutert Villa. "Was ich bisher von der Mannschaft gesehen habe, gefällt mir aber sehr gut. Man kann zweifelsfrei sehen, dass diese Jungs auf WM-Niveau operieren, denn sie sind in allem schlichtweg professionell", sagt der 23-Jährige. Seine Teamkollegen Mehdi Bennani und Fabio Fabiani fuhren am Freitag bereits.
Villa hofft nun, am Samstag ebenfalls ins Geschehen eingreifen zu können. "Wir hatten diverse technische Probleme am Fahrzeug, doch die müssen bis zum 1. Freien Training gelöst sein. Dann beginnt ja erst das eigentliche Wochenende. Ich gehe aber ohne Vorwissen auf die Strecke, kenne weder den Kurs noch das Auto. Aber gut - vergessen wir das. Wir wollen nun richtig loslegen."

