Tarquini wieder wohlauf

(Motorsport-Total.com) - Es war der heftige Auffahrunfall zwischen Gabriele Tarquini und BMW Pilot Félix Porteiro, der zu Beginn des zweiten WTCC-Rennens in Imola für Aufregung gesorgt hatte. Tarquini war nicht von seinem Startplatz weggekommen und stand hilflos auf der Zielgeraden, während von hinten das Feld heranrauschte. Porteiro befand sich auf den ersten Metern seinerseits im Positionskampf und scherte just im falschen Moment in die falsche Richtung aus: Der Spanier donnerte Tarquini frontal ins Heck, beide Wagen waren danach Schrott.

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Nach diesem Crash brummte Gabriele Tarquini (vorne) gewaltig der Schädel...

Wie unsere Kollegen von 'Motorsport aktuell' berichten, ist Tarquini mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen worden. Der Italiener hatte nach dem Crash offenbar Nacken- und Kopfschmerzen, woraufhin er erst im Medical Centre und später im Krankenhaus von Imola genau untersucht wurde. Am frühen Montagmorgen verließ Tarquini die Klinik allerdings schon wieder - ohne Befund.#w1#

Der ehemalige Tourenwagen-Europameister scheint den Unfall jedoch noch nicht ganz verdaut zu haben und soll von anhaltenden, aber leichten Schmerzen im Nackenbereich berichtet haben - angesichts des heftigen Crashs auch kein Wunder. In Monza will der Italiener auf alle Fälle wieder am Start sein, laut den zuständigen Ärzten wohl auch überhaupt kein Problem.