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Tarquini muss zehn Startplätze zurück
Nach dem Startcrash in Valencia: Verursacher Gabriele Tarquini muss in der Startaufstellung zum nächsten Rennen um zehn Plätze nach hinten
(Motorsport-Total.com) - Für Seat-Pilot Gabriele Tarquini hat das erste WTCC-Rennen am Wochenende in Valencia noch ein unangenehmes Nachspiel. Weil er direkt nach dem Start eine Massenkarambolage mit sechs weiteren beteiligten Autos ausgelöst hat, wurde er jetzt bestraft. In der Startaufstellung zum nächsten Rennen übernächstes Wochenende in Pau muss der Italiener zehn Plätze zurück.

© xpb.cc
Weil er diese Karambolage ausgelöst hat, wurde Gabriele Tarquini bestraft
Zandvoort-Sieger Pau hatte beim ersten Valencia-Rennen Startplatz elf inne. Das Rennen war beim fliegenden Start freigegeben worden, obwohl sich noch nicht alle in Zweierformationen befanden. Als sich das Feld der ersten Linkskurve näherte, touchierte Tarquini seinen Teamkollege Tiago Monteiro und plötzlich standen beide Seats verkehrt herum auf der Strecke. In der Folge kam es zur Kettenreaktion von mehreren Kollisionen, in die Olivier Tielemans, Felix Porteiro, Roberto Colciago, Alex Zanardi und Rob Huff verwickelt waren.#w1#
Nach seinem Sieg in Zandvoort war Tarquini noch zuversichtlich in Sachen Meisterschaft, jetzt haben seine Träume einen üblen Dämpfer erhalten. Das zweite Rennen in Valencia beendete er als 24. fernab aller Punkteränge. Und seine Strafversetzung in der Startaufstellung trifft in mit Pau ausgerechnet auf einem Straßenkurs, auf dem Überholen ohnehin als weitgehend unmöglich gilt.
"Es war nicht gerade mein bestes Rennwochenende", sagte Tarquini danach zerknirscht. "Um ehrlich zu sein, es war eines meiner schlechtesten. In Valencia ist einfach alles passiert: Ein Unfall im ersten Rennen, null Punkte im zweiten Rennen und jetzt auch noch die Strafe für das nächste Rennen in Pau."

